Die Lokführer-Gewerkschaft GDL kann ihren Streik wie geplant fortsetzen. Ein Gericht hat in zweiter Instanz eine einstweilige Verfügung gegen den Ausstand abgelehnt. Die Deutsche Bahn bedauerte die Entscheidung.
Der Streik der Lokführer bei der Deutschen Bahn kann vorerst weitergehen. Das Arbeitsgericht Frankfurt lehnte eine einstweilige Verfügung ab, mit der die Bahn den Arbeitskampf stoppen wollte. Der Konzern kündigte Berufung an.
GDL-Chef Weselsky hat das neue Tarifangebot der Deutschen Bahn mit deutlichen Worten zurückgewiesen. Der heute begonnene Streik geht deshalb weiter. Die Bahn geht nun gerichtlich gegen den Ausstand vor.
Die Lokführer führen den Streik bei der Deutschen Bahn fort. Seit dem Morgen wird nun auch der Personenverkehr bestreikt. Das neue Angebot der Deutschen Bahn wies GDL-Chef Weselsky mit deutlichen Worten zurück.
Die Lokführer haben ihren dritten Streik im Personenverkehr gestartet. Mindestens zwei Drittel der Züge dürften auch diesmal ausfallen. Besonders ausgedünnt ist der Fahrplan in den kommenden Tagen im Osten. Was Reisende wissen müssen.
Die Deutsche Bahn hat sich im Tarifkonflikt mit der GDL bewegt: Kurz nach Beginn der dritten Streikrunde im Güterverkehr legte der Konzern ein neues Angebot vor. Nun liegt der Ball im Feld der Gewerkschaft.
Die GDL legt im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn nach: Sie bestreikt wieder den Güterverkehr und dann den Personenverkehr. Eine neue Schlichtung schloss der GDL-Vorsitzende im Vorfeld aus.
Ab kommender Nacht wird der Personenverkehr für fünf Tage bestreikt. Was ist mit gebuchten Tickets? Was müssen Menschen beachten, die per Zug zur Arbeit fahren? Was rät die Bahn? Von M. Nordhardt und L. Kohz.
Der dritte Lokführerstreik steht bevor - und soll deutlich länger dauern als zuletzt. Linkspartei und Grüne fordern den Bund auf, in den Tarifstreit einzugreifen. Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert die Streikdauer.
Bahnreisende brauchen erneut starke Nerven: Im Arbeitskampf mit der Deutschen Bahn hat die GDL neue Streiks angekündigt. Erst trifft es den Güterverkehr, von Donnerstag an dann bis zum 7. September den Personenverkehr.
Die Bahn will der Lokführergewerkschaft GDL im Tarifstreit kein neues Angebot machen. Stattdessen solle verhandelt werden, so Bahn-Chef Lutz. Beide Seiten seien nicht weit voneinander entfernt. Vom Fahrgastverband kommt Kritik.
Der Streik der GDL ist seit der Nacht beendet, und nun heißt es bei der Deutschen Bahn: so schnell wie möglich zurück zum Normalbetrieb. Im Laufe des Tages sollen wieder alle Züge und S-Bahnen nach Plan fahren.
Zwei Tage lang lief der Zugverkehr wegen des Lokführer-Streiks nur eingeschränkt. Die Deutsche Bahn will den Betrieb ab Mittwochfrüh wieder schnell hochfahren. GDL-Chef Weselsky verteidigte erneut den Arbeitskampf.
Kunden der Deutschen Bahn sind sich auch heute auf zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle einstellen - der Streik der GDL geht weiter. Es fahren aber mehr Züge als gestern.
Seit der Nacht bestreikt die Lokführergewerkschaft GDL den Personenverkehr. Zwar fallen viele Züge aus, laut Bahn allerdings weniger als erwartet - jedenfalls im Fernverkehr. Eine Rückkehr an den Verhandlungstisch ist noch nicht in Sicht.
Bahnreisende müssen sich heute wieder auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die GDL wies ein Gesprächsangebot der Bahn als zu unkonkret zurück. Ein Ersatzfahrplan ist laut Bahn angelaufen - jeder vierte Zug im Fernverkehr werde fahren.
Reisende müssen auch bei dem neuerlichen Streik der Lokführer mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Wie stark wird der Schienenverkehr diesmal gestört sein? Und was können Bahn-Kunden tun?
Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt ab Montag den Personenverkehr - mitten in den Sommerferien. Welche Rechte haben Passagiere bei Verspätungen und Ausfällen? Von M. Nordhardt und L. Kohz.
Mitten im erneuten Streik zeigt sich die Deutsche Bahn bereit, einen Schritt auf die Gewerkschaft GDL zuzugehen: Wie Personalvorstand Seiler bestätigte, will sie nun doch über eine Corona-Prämie für Lokführer verhandeln.
GDL-Chef Weselsky hat im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn neue Streiks im Personenverkehr von Montag bis Mittwoch angekündigt. Ein Bahn-Sprecher kritisierte das als "völlig überflüssige Belastung der Kunden".
Bahnkunden können das Wochenende nutzen, um Zug zu fahren. Denn zumindest dann soll es keine neuen Streiks geben. Und die Bahn hat der GDL Gespräche angeboten. Dass die darauf eingeht, ist aber unwahrscheinlich.
Mehr als 200.000 Menschen arbeiten in Deutschland für die Bahn. Etwa 5500 davon haben gestreikt - und die Bahn damit lahmgelegt. Die GDL sieht das als Erfolg. Die Bahn sagt, der Streik habe sein Ziel verfehlt. Wer liegt nun richtig?
Nach dem Ende des GDL-Streiks fahren viele Züge bereits wieder nach Plan. Die Bahn erwartet aber, dass es heute sehr voll wird. Nach ihren Angaben hat sich außer Lokführern fast niemand an dem Streik beteiligt.
In der Nacht hat die Lokführergewerkschaft GDL ihren Streik planmäßig beendet. Für Reisende bedeutet das Entwarnung - womöglich aber nur kurzfristig. Denn: Die Bundesregierung stellt Bahnfahrer auf einen längeren Streik ein.
Auch am zweiten Tag sorgt der Streik der Lokführergewerkschaft GDL für starke Einschränkungen im Schienenverkehr. Die Bahn setzt auf Ersatzfahrpläne, um die Folgen des Ausstandes abzumildern. Derweil wächst die Kritik am Vorgehen der GDL.
Die Bundesregierung stellt Bahn-Reisende auf einen längeren Streik ein. Der Bahn-Beauftragte Ferlemann sagte, der GDL gehe es auch um politische Ziele. Die Gewerkschaft sprach bereits von einem Erfolg.
Noch während der Streik bei der Bahn in vollem Gange ist, droht der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Weselsky, bereits mit neuen Ausständen. Man brauche einen langen Atem, sagte er vor Gewerkschaftern.
Es sind harte zwei harte Tage für Bahnkunden: Denn der Streik der Lokführer sorgt dafür, dass viele Züge nicht fahren. "Völlig überzogen" findet die Bahn den Arbeitskampf. GDL-Chef Weselsky verteidigt sich gegen die Kritik.
Auch wegen verfeindeter Gewerkschaften verläuft der Tarifstreit bei der Bahn so heftig. Wie berechtigt die Forderungen der GDL sind und wie sich der Konflikt lösen ließe, erklärt der Experte Wolfgang Schroeder im tagesschau.de-Interview.
Der Streik der GDL sorgt bundesweit für Zugausfälle und Verspätungen. Nach Angaben der Bahn konnten die Ersatzfahrpläne jedoch "stabil" umgesetzt werden. Kommende Woche soll über weitere Streiks entschieden werden.
GDL-Chef Weselsky hat im tagesschau24-Interview die Streiks im Bahn- und Güterverkehr verteidigt: Die Bahn habe ihr Angebot seit Wochen nicht verbessert und daher den Ausstand zu verantworten. Zugleich reagierte er auf Kritik von Fahrgastverbänden.
Die ersten Güterzüge bleiben stehen. Das bestätigte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. In der Nacht wollen die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL dann den Personenverkehr bestreiken.
Ungewöhnlich kurzfristig setzt die GDL ihre Streikpläne um. Reisende müssen mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Wie stark wird der Schienenverkehr gestört sein - und was können Bahn-Kunden jetzt tun? Von Detlev Landmesser.
Der Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist eine scheinbar unendliche Geschichte. Im August drohen neue Streiks. Was steckt hinter diesem Konflikt? Von Joscha Bartlitz.
Die Tarifverhandlungen sind gescheitert, der Arbeitskampf beschlossene Sache: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer will zum Streik bei der Deutschen Bahn aufrufen. Ein Termin ist noch nicht bekannt.
Der Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL spitzt sich zu. GDL-Chef Claus Weselsky will nicht einmal über das Angebot des Vorstands verhandeln. Nun könnte es Streiks geben.
Fluggäste müssen für Verbindungen, die wegen Streiks ausfallen oder sich deutlich verspäten, entschädigt werden. Das hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entschieden. Geklagt hatte ein Fluggast aus Schweden.
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