In Sri Lanka ist es zu weiteren Ausschreitungen gekommen. Weil der Treibstoff auf der Insel sehr begrenzt ist, protestierten wartende Autofahrer an mehreren Orten. Das Militär setzte Schusswaffen ein.
Der Strom fällt aus, Medikamente fehlen, Benzinvorräte reichen nur noch für Tage - Sri Lanka erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit. Nun könnte es erstmals zur Staatspleite kommen. Von Sibylle Licht.
Sri Lankas Demonstranten fordern den Rücktritt des Präsidenten Rajapaksa, der an seinem Posten festhält. Nun gibt es Vorwürfe, sein Bruder und andere Politiker hätten die Gewalttaten bei den Protesten orchestriert. Von S. Diettrich.
Tote, Verletzte, zerstörte Gebäude: Angesichts der Unruhen in Sri Lanka hat das Verteidigungsministerium die Sicherheitskräfte angewiesen, auf Menschen zu schießen, die das Eigentum anderer beschädigen oder Leben in Gefahr bringen.
Trotz des Rücktritts von Sri Lankas Ministerpräsident Rajapaksa gibt es weiter gewaltsame Unruhen. Die Demonstranten verlangen, dass auch sein Bruder, der Präsident, sein Amt niederlegt. Von Peter Hornung.
Der Ministerpräsident des Inselstaats Sri Lanka, Rajapaksa, ist nach anhaltenden Protesten zurückgetreten. Zuvor kam es in der Hauptstadt Colombo zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Regierungsanhängern und -gegnern.
Sri Lankas Präsident hat in der Nacht erneut den Ausnahmezustand verhängen lassen. Die Polizei war zuvor mit Tränengas gegen Demonstranten vorgegangen. Wieder war es zu Protesten gegen Misswirtschaft und Korruption gekommen. Von Peter Hornung.
Seit Wochen gehen auf Sri Lanka Tausende Demonstranten auf die Straßen, um gegen Präsident Rajapaksa und die verheerende Wirtschaftskrise zu demonstrieren. Kommt nun Bewegung in den Machtkampf? Von P. Hornung.
Der von einer schweren Wirtschaftskrise geplagte Inselstaat Sri Lanka kann seine Auslandsschulden nicht zurückzahlen. Alle Zins- und Rückzahlungen wurden vorerst eingestellt.
Sri Lanka leidet unter einer beispiellosen Wirtschaftskrise. Es fehlt an Treibstoff, Essen, Arzneimitteln. Fast täglich gibt es wütende Proteste. Doch der Präsident macht keine Anstalten zu gehen. Von Peter Hornung.
Aus Protest gegen die steigenden Preise und ständigen Stromausfälle sind in Sri Lanka Tausende Menschen auf die Straße gegangen - trotz einer Ausgangssperre. Das Kabinett zog Konsequenzen aus der Krise und trat geschlossen zurück.
Kein Treibstoff, kein Strom, explodierende Kosten: Der Inselstaat Sri Lanka leidet unter einer beispiellosen Wirtschaftskrise. Nach wütenden Protesten gegen die Regierung hat Präsident Rajapaksa den Notstand ausgerufen.
Lebensmittelknappheit, Inflation, verfehlte Investitionen und ausbleibende Touristen: Sri Lanka kommt aus der Krise nicht heraus. Der Dauer-Notstand ist auch ein politisches Risiko. Von Sibylle Licht.
Lange kamen keine Touristen in das von Anschlägen und Corona-Krise gezeichnete Sri Lanka. Das soll sich ändern: Hotels und Veranstalter haben ein Konzept entwickelt, das Gästen Sicherheit bieten soll. Von Sybille Licht.
Mindestens 359 Menschen wurden bei der Anschlagsserie in Sri Lanka getötet, Hunderte verletzt. Das bestätigten die Behörden. Inzwischen hat die Terrormiliz IS die Tat für sich reklamiert.
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