Der Euro notiert im Vergleich zum Dollar so hoch wie seit April 2022 nicht mehr. Und ein Ende des Trends scheint nicht in Sicht. Der wieder erstarkende Euro ist zumindest für Verbraucher eine gute Nachricht. Von Angela Göpfert.
Die Preise an den deutschen Tankstellen steigen weiter. Der ADAC kritisierte die aktuellen Spritpreise als deutlich überhöht.
Für das Tankjahr 2022 zieht der ADAC eine Bilanz mit sattem Negativrekord: Noch nie waren die Preise für Diesel und E10 so hoch. Und die Preissprünge am Ölmarkt riefen sogar das Bundeskartellamt auf den Plan.
Kurz vor Auslaufen des Tankrabatts in Frankreich hat Premierministerin Elisabeth Borne Tankschecks in Höhe von 100 Euro angekündigt. Profitieren sollen diesmal aber nur Franzosen mit geringem Einkommen.
Nach Angaben des ADAC sind die Spritpreise in Deutschland im November deutlich gesunken - im Vergleich zum Oktober durchschnittlich um 13,8 Cent für einen Liter Diesel und 7,8 Cent für einen Liter Super E10.
Noch nie war Benzin so teuer wie in diesem Jahr - trotz Tankrabatt im Sommer und zeitweise sinkendem Rohölpreis. Stecken dahinter Preisabsprachen? Hinweise darauf konnte das Bundeskartellamt bislang nicht finden.
Der Euro hat zum Dollar deutlich aufholen können. Für Bürger wie Unternehmen ist das eine gute Nachricht, hat der wiedererstarkende Euro doch das Zeug dazu, die Inflation etwas zu dämpfen. Von Angela Göpfert.
Das Tankjahr 2022 ist schon jetzt das teuerste jemals, auch wenn die Preise gerade wieder sinken. Vor allem Diesel verbilligte sich, aber auch Benzin. Die Gründe laut ADAC: weniger Nachfrage und mehr Wettbewerb.
Noch nie mussten Autofahrer für Sprit im Jahresdurchschnitt so viel zahlen wie in diesem Jahr. An diesem Rekord lässt sich laut ADAC nicht mehr rütteln - selbst wenn das Tanken ab sofort kostenlos wäre.
Für Autofahrer wird das Tanken wieder deutlich teurer. Vor allem der Dieselpreis macht binnen nur einer Woche einen Preissprung. Der ADAC kritisiert die aktuellen Preise als zu hoch.
Der jüngste Abwärtstrend bei den Spritpreisen hält an. Die Preise an den Zapfsäulen sind erneut gesunken. Für Diesel müssen Autofahrer aber immer noch deutlich mehr zahlen als für Superbenzin der Sorte E10.
Nach dem Ende des Tankrabatts müssen die Deutschen im EU-Vergleich wieder besonders hohe Preise für Benzin und Diesel zahlen. Das Statistische Bundesamt sieht vor allem Lieferengpässe und den Ukraine-Krieg als Ursachen.
Das Bundeskartellamt hat nach dem Wegfall der Steuersenkung untersucht, wie sich die Spritpreise entwickelt haben. Allerdings ist es auch für die Wettbewerbshüter nicht einfach, die Marktentwicklung nachzuvollziehen.
Während in Deutschland der Tankrabatt zum Monatsende ausgelaufen ist, hat der französische Staat den Rabatt auf Kraftstoffe sogar erhöht. Das lockt viele deutsche Autofahrer an. Ein Besuch in der Grenzregion. Von T. Diekmann und S. Hochhauser.
An deutschen Tankstellen zeigt sich sehr deutlich das Ende des Tankrabatts. Die Spritpreise sind über Nacht stark angestiegen. Ein Liter Diesel kostet teilweise mehr als 2,30 Euro. Ist dieser Preissprung gerechtfertigt?
Nach dem Ende des Tankrabatts erwarten viele Experten dauerhaft ansteigende Kraftstoffpreise. Es gibt dafür auch andere Ursachen als den ausgelaufenen Steuernachlass. Von Oliver Feldforth.
Ende August läuft der Tankrabatt auf Treibstoffe aus. Damit könnten heftige Preissprünge drohen. Wie stark diese allerdings ausfallen, darüber sind sich auch Experten nicht einig.
Bereits gut eine Woche vor dem Auslaufen des Tankrabatts ist der Sprit an den Tankstellen nochmals teurer geworden. Die Preisschwankungen je nach Region und Tageszeit sind laut ADAC gerade besonders groß.
Ende August endet der Tankrabatt in Deutschland. Doch schon jetzt hat der Dieselpreis an den Tankstellen deutlich angezogen. Ein Liter kostet laut ADAC im bundesweiten Schnitt derzeit dreieinhalb Cent mehr als vor einer Woche.
Ein ganzes Bündel an Gründen sorgt seit über zwei Monaten für fallende Preise am Ölmarkt und an den Tankstellen. Autofahrer müssen aber in Kürze wieder mit höheren Kosten rechnen. Von Detlev Landmesser.
Die Spritpreise unterscheiden sich zwischen den Bundesländern derzeit stark. Einer Auswertung des ADAC zufolge ist das Tanken in Bayern am teuersten - ein Liter Diesel kostet dort 17 Cent mehr als in Hamburg.
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