Steigende Lebensmittelpreise, ein überschuldeter und deshalb handlungsunfähiger Staat: Diese Kombination führte in Sri Lanka zum Sturz der Regierung. Pakistan leidet unter ähnlichen Problem - die Folgen könnten noch gravierender sein. Von S. Manz.
Nach tagelangen Regenfällen in Pakistan sind laut Behördenangaben mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen von den Überschwemmungen sei die südliche Provinz Balutschistan.
Nach dem schweren Erdbeben im Osten von Afghanistan gestalten sich die Rettungsarbeiten schwierig. Die betroffene Region ist nur schwer zugänglich, zudem fehlt es an Ausrüstung. Auch die Bundesregierung kündigte ihre Hilfe an.
Die afghanischen Behörden melden nach dem schweren Erdbeben mehr als 1000 Todesopfer und mindestens 1500 Verletzte. Die Zahl könnte noch weiter steigen, da die Region abgelegen und nur schwer zugänglich ist für Helfer.
Bei einem heftigen Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind laut offiziellen Angaben mehr als 900 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 600 weitere seien verletzt worden, Dutzende Häuser zerstört.
Im Südwesten Pakistans ist ein Bus von einer engen Bergstraße abgekommen und in eine Schlucht gestürzt. Dabei starben nach offiziellen Angaben 22 Menschen. Die Hintergründe des Unglücks sind noch unklar.
Außenministerin Baerbock ist bei ihrem Besuch in Pakistan positiv auf das Coronavirus getestet worden. Alle weiteren Termine wurden abgesagt. Zuvor hatte Baerbock die schwierige Lage im Nachbarland Afghanistan angesprochen.
Schon seit Wochen leiden Teile Indiens und Pakistans unter einer beispiellosen Hitzewelle. Experten warnen, dass Tausende Menschen sterben werden. Im Nordosten Indiens regnet es dagegen schier pausenlos. Von S. Diettrich.
Indien ächzt unter einer extremen Hitzeperiode, die mindestens 25 Menschen das Leben gekostet hat. In Pakistan drohen Überschwemmungen durch extreme Schneeschmelze. Entspannung ist in beiden Ländern nicht in Sicht.
Nordindien und Pakistan ächzen unter Temperaturen von über 45 Grad. In einigen Städten gibt es erste Stromausfällen - Neu-Delhis Kraftwerke müssen womöglich den Betrieb einstellen. Auch die Weizenernte ist gefährdet.
Nach einem Misstrauensvotum gegen Vorgänger Khan hat Pakistan Shehbaz Sharif zum neuen Premier gewählt. Die Opposition feiert damit ein Comeback. Doch der neue Regierungschef steht vor großen Herausforderungen.
Pakistans Parlament hat Premier Imran Khan abgesetzt. In einem Misstrauensvotum stimmte die Mehrheit der Abgeordneten gegen den ehemaligen Kricketstar. Am Montag könnte ein neuer Regierungschef gewählt werden.
Pakistan steckt innenpolitisch in der Krise. Premier Khan sollte sich deshalb einem Misstrauensvotum stellen. Doch dies wendete er ab, indem er den Präsidenten um die Parlamentsauflösung bat. Nun gibt es Neuwahlen. Von S. Licht.
Bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee in Pakistan sind mehr als 50 Menschen getötet worden, rund 200 wurden verletzt. Offenbar kämpften sich zwei bewaffnete Selbstmordattentäter den Weg in die Moschee frei, wo sie Bomben zündeten.
Auf dem Weg in ein beliebtes Skigebiet sind in Pakistan mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Sie waren wie Tausende andere mit ihren Fahrzeugen auf unpassierbaren Straßen steckengeblieben, als heftiger Schneefall sie überraschte.
Zwei christliche Vereine treten aus dem "Bündnis für nachhaltige Textilien" aus. Sie monieren, dass sich die Arbeitsbedingungen der Branche seit der Rana-Plaza-Katastrophe vor sieben Jahren kaum verbessert hätten. Von L. Hiltscher.
Die US-Regierung hat 27 Firmen aus China, Japan, Pakistan und Singapur auf die Schwarze Liste gesetzt. Das solle verhindern, dass US-Technologie zur Weiterentwicklung von Militärtechnik genutzt werde.
Hohe Rohstoffpreise heizen weltweit die Inflation an. In Pakistan steigt sie besonders stark, und das trifft die Ärmsten. Der Kampf um das wirtschaftliche Überleben wird noch härter. Die Wut auf die Regierung wächst. Von O. Feldforth.
Immer wieder legen Anhänger der radikal-islamischen Bewegung TLP pakistanische Großstädte mit Blockadeaktionen lahm. Der Sieg der Taliban in Afghanistan spornt die Islamisten zusätzlich an - und die Regierung findet keine Strategie. Von S. Licht
In Teheran beginnt heute eine Konferenz zur Zukunft Afghanistans - ohne die Taliban. Nicht nur der Iran hat im Nachbarland eigene Ziele. Die Strategien der Staaten sind unterschiedlich. Ein Überblick von ARD-Korrespondenten.
Bei Zusammenstößen zwischen Anhängern einer verbotenen islamistischen Partei und der Polizei in Pakistan sind mehrere Menschen getötet und Hunderte verletzt worden. Hintergrund sind 2020 in Frankreich wiederveröffentlichte Mohammed-Karikaturen.
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