Seit Mitte Juni leidet Pakistan unter ungewöhnlich starkem Monsunregen. Die heftigen Regenfälle gingen in allen vier Provinzen des Landes nieder und sorgten für schwere Überschwemmungen. Über 30 Millionen Menschen sind davon betroffen.
Bei den Monsun-Überschwemmungen in Pakistan sind seit Juni bereits mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende verloren ihre Häuser und sind von der Außenwelt abgeschnitten. Laut Behörden dürfte sich die Lage noch verschärfen.
Fast tausend Tote, dazu Millionen zerstörte Häuser, kaputte Straßen und Brücken: Die Monsunzeit fällt in Pakistan in diesem Jahr besonders heftig aus. Ein Ende ist noch nicht in Sicht, die Regierung rief bereits den Notstand aus.
Südasien leidet derzeit unter ungewöhnlich starken Regenfällen. Allein in Pakistan kamen seit Beginn der Regenzeit bereits fast 800 Menschen durch Überschwemmungen ums Leben. Tausende sind derzeit vom Rest des Landes abgeschnitten.
Seit seiner Entmachtung im April dieses Jahres sieht sich Pakistans Ex-Premierminister Khan Anschuldigungen ausgesetzt. Die jüngste lautet: Terrorismus. Die Polizei ermittelt.
Auch in Pakistan flirten und daten Menschen online. Behörden registrieren einen Anstieg von Racheporno-Delikten: Intime Bilder von Frauen landen ohne deren Einverständnis im Netz - mit katastrophalen Folgen für sie. Von S. Manz.
Steigende Lebensmittelpreise, ein überschuldeter und deshalb handlungsunfähiger Staat: Diese Kombination führte in Sri Lanka zum Sturz der Regierung. Pakistan leidet unter ähnlichen Problem - die Folgen könnten noch gravierender sein. Von S. Manz.
Nach tagelangen Regenfällen in Pakistan sind laut Behördenangaben mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen von den Überschwemmungen sei die südliche Provinz Balutschistan.
Nach dem schweren Erdbeben im Osten von Afghanistan gestalten sich die Rettungsarbeiten schwierig. Die betroffene Region ist nur schwer zugänglich, zudem fehlt es an Ausrüstung. Auch die Bundesregierung kündigte ihre Hilfe an.
Die afghanischen Behörden melden nach dem schweren Erdbeben mehr als 1000 Todesopfer und mindestens 1500 Verletzte. Die Zahl könnte noch weiter steigen, da die Region abgelegen und nur schwer zugänglich ist für Helfer.
Bei einem heftigen Erdbeben in der afghanisch-pakistanischen Grenzregion sind laut offiziellen Angaben mehr als 900 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 600 weitere seien verletzt worden, Dutzende Häuser zerstört.
Im Südwesten Pakistans ist ein Bus von einer engen Bergstraße abgekommen und in eine Schlucht gestürzt. Dabei starben nach offiziellen Angaben 22 Menschen. Die Hintergründe des Unglücks sind noch unklar.
Außenministerin Baerbock ist bei ihrem Besuch in Pakistan positiv auf das Coronavirus getestet worden. Alle weiteren Termine wurden abgesagt. Zuvor hatte Baerbock die schwierige Lage im Nachbarland Afghanistan angesprochen.
Schon seit Wochen leiden Teile Indiens und Pakistans unter einer beispiellosen Hitzewelle. Experten warnen, dass Tausende Menschen sterben werden. Im Nordosten Indiens regnet es dagegen schier pausenlos. Von S. Diettrich.
Indien ächzt unter einer extremen Hitzeperiode, die mindestens 25 Menschen das Leben gekostet hat. In Pakistan drohen Überschwemmungen durch extreme Schneeschmelze. Entspannung ist in beiden Ländern nicht in Sicht.
Nordindien und Pakistan ächzen unter Temperaturen von über 45 Grad. In einigen Städten gibt es erste Stromausfällen - Neu-Delhis Kraftwerke müssen womöglich den Betrieb einstellen. Auch die Weizenernte ist gefährdet.
Nach einem Misstrauensvotum gegen Vorgänger Khan hat Pakistan Shehbaz Sharif zum neuen Premier gewählt. Die Opposition feiert damit ein Comeback. Doch der neue Regierungschef steht vor großen Herausforderungen.
Pakistans Parlament hat Premier Imran Khan abgesetzt. In einem Misstrauensvotum stimmte die Mehrheit der Abgeordneten gegen den ehemaligen Kricketstar. Am Montag könnte ein neuer Regierungschef gewählt werden.
Pakistan steckt innenpolitisch in der Krise. Premier Khan sollte sich deshalb einem Misstrauensvotum stellen. Doch dies wendete er ab, indem er den Präsidenten um die Parlamentsauflösung bat. Nun gibt es Neuwahlen. Von S. Licht.
Bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee in Pakistan sind mehr als 50 Menschen getötet worden, rund 200 wurden verletzt. Offenbar kämpften sich zwei bewaffnete Selbstmordattentäter den Weg in die Moschee frei, wo sie Bomben zündeten.
Zwei christliche Vereine treten aus dem "Bündnis für nachhaltige Textilien" aus. Sie monieren, dass sich die Arbeitsbedingungen der Branche seit der Rana-Plaza-Katastrophe vor sieben Jahren kaum verbessert hätten. Von L. Hiltscher.
Hohe Rohstoffpreise heizen weltweit die Inflation an. In Pakistan steigt sie besonders stark, und das trifft die Ärmsten. Der Kampf um das wirtschaftliche Überleben wird noch härter. Die Wut auf die Regierung wächst. Von O. Feldforth.
In Teheran beginnt heute eine Konferenz zur Zukunft Afghanistans - ohne die Taliban. Nicht nur der Iran hat im Nachbarland eigene Ziele. Die Strategien der Staaten sind unterschiedlich. Ein Überblick von ARD-Korrespondenten.
Bei Zusammenstößen zwischen Anhängern einer verbotenen islamistischen Partei und der Polizei in Pakistan sind mehrere Menschen getötet und Hunderte verletzt worden. Hintergrund sind 2020 in Frankreich wiederveröffentlichte Mohammed-Karikaturen.
Frühzeitig gewarnt, viel versprochen und nichts gehalten: Der Afghanistan-Experte Ruttig kritisiert im Interview den Kurs der Bundesregierung scharf. Der Sieg der Taliban sei eine Folge gravierender Fehlentscheidungen.
Im November 2008 erschütterten Terroranschläge die indische Metropole Mumbai. Vermutlich wurde die Attacke von einer pakistanischen Terrorgruppe organisiert. Dort wurde nun einer der mutmaßlichen Drahtzieher festgenommen.
Dutzende Tote, zerstörte Häuser, überschwemmte Verkehrswege: Die pakistanische Metropole Karatschi leidet unter dem heftigsten Monsun seit Jahrzehnten. Viele Bewohner kritisieren die Stadtverwaltung. Von Bernd Musch-Borowska.
Pakistans ehemaliger Militärdiktator Musharraf ist in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden. Ein Sondergericht wirft ihm Hochverrat aufgrund der Verhängung des Ausnahmezustands im Jahr 2007 vor.
Kein Thema ist im indisch-pakistanischen Konflikt so zentral wie die Zukunft der Kaschmir-Region. Mitten durch sie verläuft die Waffenstillstandslinie - doch immer wieder gibt es Tote. Von Silke Diettrich.
Die beispiellose Blockade in Kaschmir hält an. Zum höchsten islamischen Festtag dürfen die Menschen zwar einkaufen, sind ansonsten aber abgeschnitten von der Außenwelt. Die Unzufriedenheit und Anspannung steigen. Von Silke Diettrich.
Er war als "Friedenszug" gefeiert worden - doch nun stellt Pakistan die einzige Zugverbindung ins Nachbarland Indien ein. Damit ist eine weitere Eskalationsstufe im Konflikt um die Kaschmir-Region erreicht.
Als Reaktion auf die Aberkennung der Autonomierechte der indischen Kaschmir-Region will Pakistan seine Beziehungen zu dem Nachbarland erheblich einschränken. Der indische Hochkommissar werde ausgewiesen. Von Bernd Musch-Borowska.
Pakistans Premierminister Khan warnt vor einer Eskalation in Kaschmir. Indien hatte der umstrittenen Region zuvor ihren Sonderstatus entzogen und damit das Gewaltpotenzial erhöht. Von Bernd Musch-Borowska.
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