Bei einer gewaltigen Explosion in einer illegalen Ölraffinerie im Südosten Nigerias sind mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere Menschen wurden verletzt.
Die Nationale Menschenrechtskommission hat in Nigeria 2020 über 11.000 Vergewaltigungsfälle dokumentiert. Die Behörden in dem afrikanischen Land schauen oft weg - trotz öffentlicher Proteste. Von Dunja Sadaqi.
In der nigerianischen Millionenstadt Lagos ist ein 21-stöckiger Rohbau zusammengebrochen. Mindestens 15 Menschen kamen ums Leben. Nach Augenzeugenberichten werden bis zu 100 Menschen vermisst.
Sie standen einst im Palast des Königreichs Benin. Ende des 19. Jahrhunderts raubten Briten die wertvollen Bronzen und verkauften sie an deutsche Sammler und Museen. Deutschland will die Kunstschätze nun zurückgeben.
Zwei Initiativen von Angehörigen der Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau werden mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet. Zudem geht der Preis an eine interreligiöse Fraueninitiative in Nigeria.
Laut Nigerias Armee haben jüngst tausende Boko-Haram-Kämpfer im Norden des Landes ihre Waffen abgegeben. Berichten zufolge plant die Regierung ein Reintegrationsprogramm. Von Dunja Sadaqi.
Erneut sind in Nigeria zahlreiche Schülerinnen und Schüler entführt worden: Bewaffnete Angreifer drangen laut Polizei in eine Schule ein und verschleppten 73 Kinder. Die Behörden verhängten eine nächtliche Ausgangssperre.
Immer wieder machen Entführungen von Schülern in Nigeria Schlagzeilen. Verantwortlich sind nicht nur islamistische Terrorgruppen, sondern meistens kriminelle Banden. Sie erpressen Millionen - von verzweifelten Eltern in einem verarmten Land. Von S. Krebs.
Anfang Juli hatten Bewaffnete in Nigeria mehr als 120 Schüler entführt. Jetzt sind 28 von ihnen wieder frei. Lösegeld wurde offenbar nicht bezahlt. Mindestens 80 Kinder sind jedoch weiter in den Händen der Kidnapper.
Seit Jahren mehren sich in Nigeria Angriffe krimineller Banden. Sie entführen Schulkinder und Studenten, um Lösegeld zu erpressen. Nun wurden wieder 140 Kinder verschleppt. Von Dunja Sadaqi.
Erneut sind in Nigeria Kinder aus einer Schule entführt worden. Laut einer Lehrerin könnten sich mehr als 80 von ihnen in der Gewalt von Bewaffneten befinden. Immer wieder kommt es in dem Land zu Massenentführungen.
Der Anführer der Terrormiliz Boko Haram, Shekau, war für seine Brutalität berüchtigt. Nun hat die Islamistengruppe seinen Tod bestätigt. Laut Shekaus Nachfolger soll er bei Kämpfen mit rivalisierenden Dschihadisten ums Leben gekommen sein.
Offenbar weil Twitter einen Tweet des nigerianischen Präsidenten Buhari löschte, sperrt die Regierung nun den Kurznachrichtendienst in dem afrikanischen Land. Menschenrechtsorganisationen sprechen von einem "repressiven Schritt".
In Nigeria hat es erneut eine Massenentführung gegegeben. Bewaffnete Angreifer verschleppten Kinder aus einer Koranschule in der Stadt Tegina im Norden des Landes. Die genaue Zahl der Verschleppten ist unklar.
Auf dem Fluss Niger im Nordwesten Nigerias ist eine Fähre mit etwa 160 Menschen gesunken. Mehrere Passagiere konnten gerettet werden, fünf Menschen starben - der Großteil wird jedoch noch vermisst.
Die UN spricht vom "brutalsten Vorfall" in diesem Jahr in Nigeria: Bei einem Angriff auf das Dorf Koshobe im Bundesstaat Borno sind Dutzende Menschen getötet worden - sie waren bei der Ernte auf Reisfeldern beschäftigt.
Chikwe Ihekweazu war als einer der ersten ausländischen Experten in China, um den Corona-Ausbruch zu untersuchen. Im Interview spricht er über die Reise nach Wuhan, und wie sein Land, Nigeria, mit der Pandemie umgeht.
Nach dem Anschlag auf Muslime in Christchurch verweisen rechte Blogs auf Gewalt gegen Christen in Nigeria. Diese würde "verschwiegen". Tatsächlich ist der Dauerkonflikt in Nigeria aber nicht religiös motiviert. Von Patrick Gensing.
In Nigeria sind beim Einsturz eines Kirchendaches Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Das örtliche Krankenhaus berichtet von 160 Toten. Offenbar wurde ein Gottesdienst abgehalten, obwohl sich das Gebäude noch im Bau befand.
Liveblog
Exklusiv