Die US-Raumfahrtbehörde NASA vermeldet einen Erfolg: Die unbemannte "Orion"-Kapsel - sie ist Teil der "Artemis"-Mondmission - ist zurück auf der Erde. Die Kapsel landete am Abend im Pazifik vor der Küste Mexikos und wird nun in die USA gebracht.
Es könnte die erste private Mondmission werden, die gelingt: Das japanische Unternehmen ispace hat den Mondlander "Hakuto-R" auf den Weg geschickt. Die Konkurrenz schläft nicht, doch ispace hat noch ganz andere Ziele.
Nach fast vier Wochen im Weltraum kehrt die "Orion"-Raumkapsel heute zurück zur Erde. Sie habe dabei viele wichtige Daten für künftige Mondlandungen gesammelt, sagt DLR-Vorstandsmitglied Pelzer - und einen Rekord aufgestellt.
Mehr als 400.000 Kilometer - so weit ist die "Orion"-Kapsel der NASA-Mission "Artemis 1" von der Erde entfernt. Damit ist die Kapsel weiter gekommen als jedes andere "für Menschen gemachte Raumschiff". In den kommenden Jahren soll sie bemannt starten.
Die "Orion"-Raumkapsel ist dem Mond erstmals sehr nahe gekommen - nur 130 Kilometer entfernt flog sie vorbei. Sie soll Daten sammeln für die geplanten ersten bemannten Mondflüge seit mehr als 50 Jahren.
Nach mehreren gescheiterten Versuchen ist die "Artemis"-Mission am Morgen erfolgreich gestartet. Rund 90 Minuten nach dem Abheben wurde die "Orion"-Raumkapsel ausgeklinkt und ist nun auf dem Weg zum Mond.
Die "Artemis"-Mission schlägt ein neues Kapitel der Raumfahrt auf, sagt Astronaut Alexander Gerst. Denn sie legt den Grundstein für eine künftige Mondstation. Im Interview spricht er über Forschung auf dem Mond und seine persönlichen Hoffnungen.
Mit dem "Artemis"-Programm plant die NASA die Rückkehr von Menschen zum Mond. Bislang gab es vor allem Probleme, jetzt ist der erste Teil der Mission erfolgreich gestartet. Neben der Raumkapsel "Orion" mit an Bord: "Zohar" und "Helga".
Vier Monate dauerte die Reise - jetzt hat der Satellit "Capstone" die Umlaufbahn des Mondes erreicht. Der NASA-Flugkörper von der Größe einer Mikrowelle testet die Bedingungen für die Raumstation "Gateway".
Die unbemannte Rakete der "Artemis I"-Mondexpedition der USA bleibt immer noch am Boden. Nach technischen Problemen verhindert jetzt Sturm "Ian" den Start. Der könnte sich nun sogar bis November verzögern.
Auch im zweiten Anlauf hat es nicht geklappt: Wenige Stunden vor dem geplanten Start hat die NASA den Testflug der "Artemis I"-Mission erneut abgesagt. Zuvor war ein Treibstoffleck entdeckt worden. Einen neuen Starttermin gibt es noch nicht.
Eigentlich war der Start der unbemannten Mondmission "Artemis 1" bereits für Montag vorgesehen. Doch die Technik streikte. Nun will die NASA am Wochenende einen neuen Versuch unternehmen. Von Florian Mayer.
Eigentlich sollte am Montag die Trägerrakete "Artemis I" vom NASA-Weltraumflughafen in Cape Canaveral starten. Eine ganze Reihe technischer Probleme führte jedoch zum Startabbruch. Wie es weitergeht, ist offen. Von Florian Mayer.
Vor 50 Jahren waren zuletzt Menschen auf dem Mond unterwegs. Jetzt will die NASA dorthin zurück. Bevor das Realität wird, muss die Rakete getestet werden. Und dabei gab es heute einen Rückschlag. Von Laura Goudkamp.
Die Probleme mit einem Triebwerk waren zu groß: Anders als geplant wird die NASA die "Artemis"-Mission heute nicht mehr zum Mond schicken - einen neuen Versuch wird es frühestens am Freitag geben.
50 Jahre nach ihrer letzten Mondlandung kehren die Amerikaner zum Erdtrabanten zurück. Bald soll die unbemannte Artemis-1-Mission starten. Die Beteiligung privater Firmen könnte aber Risiken bergen. Von Ute Spangenberger.
Keine drei Jahre soll es mehr dauern, bis wieder Astronauten vom Mond zur Erde blicken werden. Davor muss jedoch die dafür notwendige Rakete getestet werden. Das sogenannte Artemis-I-Programm hat die NASA nun vorgestellt. Von F. Mayer.
Heute wird zum ersten Mal die neue Superrakete der NASA aus der Werkstatt an die Startrampe gerollt. Im Mai könnte die SLS dann zum Mond aufbrechen - allerdings unbemannt. Ihr Jungfernflug soll eine neue Ära einläuten. Von A. Landwehr.
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