Viele Haushalte leiden unter den steigenden Verbraucherpreisen. CDU-Chef Merz spricht sich im Bericht aus Berlin dennoch gegen staatliche Hilfen für alle aus. "Für eine gewisse Zeit" werde es schwieriger.
Seit dem Rückzug Merkels wird das Problem immer sichtbarer. Die Macht in der CDU ist vor allem männlich. Doch für eine Neuausrichtung der Partei werden Frauen dringend gebraucht. Eine Analyse von Sabine Henkel.
CDU-Chef Merz will sich vom schlechten Abschneiden seiner Partei im Saarland anspornen lassen. Auch FDP-Chef Lindner sieht keinen Grund für Unruhe. Die Linkspartei hingegen hadert, Landeschef Lutze zog Konsequenzen.
Ein vermurkster Wahlkampf und mangelnde Rückendeckung aus Berlin: Die CDU hat die Wahl im Saarland schon früh abgeschrieben und setzt jetzt auf zwei hoffnungsvollere Landespolitiker. Von Kristin Schwietzer.
Im Bundestag hat Kanzler Scholz der Ukraine die Solidarität Deutschlands zugesagt, gleichzeitig aber eine Grenze für ein NATO-Engagement gezogen. Klare Worte fand zuvor Oppositionschef Merz für die Haushaltspolitik der Regierung.
Mit neuem Chef und neuer Kraft wollte die CDU in die Oppositionsrolle finden. Doch dann begann der Ukraine-Krieg. Nun navigiert die Partei zwischen Schulterschluss mit der Regierung und Angriff. Von K. Schwietzer und U. Hauck.
Fast 20 Jahre stand er am Rande der Politik. Jetzt ist Merz zurück. Als Unionsfraktionschef in der Opposition muss er einerseits angreifen - und andererseits die Union zusammenhalten. Von Kristin Schwietzer.
Bayerns Ministerpräsident Söder will die Impfpflicht für Pflegekräfte erst einmal aussetzen - wahrscheinlich für Monate. Die SPD lehnt Merz' Vorschlag einer allgemeinen Impfpflicht auf Vorrat ab. Bei der Frage nach der Impfpflicht gibt es noch reichlich Klärungsbedarf.
Ein Kaffeekränzchen wird der Besuch bei US-Präsident Biden nicht, so viel ist Kanzler Scholz klar. Es geht immerhin um die Sicherheit Europas. Die Linke erwartet Diplomatie im Ukraine-Konflikt. Der CDU kommt die Reise zu spät. Von A. Günther.
Leidenschaftlich war das Verhältnis zwischen Merkel und der CDU nie, aber das Tempo der beiderseitigen Entfremdung ist fast atemberaubend. Und das liegt nicht allein an Friedrich Merz. Von Hanni Hüsch.
Sozial und gleichzeitig wirtschaftsnah, vielfältig und jung, aber auch konservativ: Im neuen Team von CDU-Chef Merz steckt der Wille, alle einzubinden. Kann das gelingen? Von Kristin Schwietzer.
Das Votum für Merz ist ein Vertrauensvorschuss. Nun muss er beweisen, dass er die Partei einen und in der Opposition führen kann, meint Kirsten Girschick. Möglich, dass er seine Anhänger dabei mehr enttäuscht als seine Gegner.
Für den neuen Vorsitzenden Friedrich Merz ist klar, dass er die CDU in eine starke Oppositionsrolle und dann wieder ganz nach oben führen will. Nur wie genau er das schaffen will, sagt er nicht. Von Sabine Henkel.
Breite Rückendeckung für Friedrich Merz: Mit fast 95 Prozent der Stimmen wurde er auf dem digitalen Parteitag zum neuen CDU-Vorsitzenden gewählt. In einer Rede rief Merz die Union zu Geschlossenheit und einem Aufbruch auf.
An Selbstbewusstsein mangelt es ihm nicht, doch die Erwartungen sind groß: Die CDU macht heute Friedrich Merz zum neuen Chef - und dann? Sabine Henkel über einen Mann, der nicht von gestern sein will.
Angela Merkel will nicht Ehrenvorsitzende der CDU werden. Das Amt passe nicht mehr in die Zeit. Sie wolle ihre Verbundenheit mit der Partei in der Zukunft in anderer Form zeigen. Letzter Ehrenvorsitzender der CDU war Helmut Kohl.
Es könnte ein langweiliger CDU-Parteitag werden. Schließlich steht Merz als neuer Chef schon fest. Dass es wohl doch spannend wird, liegt am Gerangel dahinter. Von Kirsten Girschick und Kristin Schwietzer.
Friedrich Merz soll in knapp zwei Wochen bei einem digitalen Parteitag zum neuen CDU-Vorsitzenden gewählt werden. Dann übernimmt er eine CDU am Tiefpunkt. Auf ihn warten 2022 viele Herausforderungen - zu viele? Von Jim-Bob Nickschas.
Heute stellen sich die Kandidaten für den CDU-Vorsitz - Merz, Röttgen und Braun - erstmals gemeinsam der Parteibasis. Favoriten- und Außenseiterrolle sind klar verteilt. Wer versucht wie zu überzeugen? Von Franka Welz.
Als letzter der drei Bewerber für den CDU-Vorsitz hat sich Kanzleramtschef Braun den Fragen von Mitgliedern gestellt. Zuvor stellten sich Merz und Röttgen vor. Wer schlug sich wie? Von Kristin Marie Schwietzer.
Heute endet die Bewerbung für den künftigen Vorsitz der CDU. Bislang kandidieren nur Männer für den höchsten Posten in der Partei. Die einzige Bewerberin scheiterte an ihrem eigenen Kreisverband.
Merz gilt als Favorit im Kampf um den CDU-Vorsitz. Doch ein Durchmarsch gegen die Kandidaten Röttgen und Braun ist längst nicht ausgemacht. Denn wie die Parteibasis wirklich tickt, weiß selbst in der CDU keiner. Von Uli Hauck.
Mehr Inhalte, mehr Köpfe: Im Rennen um den CDU-Vorsitz setzt Friedrich Merz auf eine neue Taktik. One-Man-Show war gestern, nun inszeniert sich der 66-Jährige als Teamplayer - mit teils unbekannten Mitspielern.
Die Suche nach dem CDU-Vorsitz ist offiziell eröffnet - schon jetzt wird über potenzielle Kandidaten gemunkelt. Darunter auch Friedrich Merz. Seine Bewerbung käme wenig überraschend, doch noch räumt er seine Ambitionen zurückhaltend ein.
Fünf Männer aus NRW gelten als mögliche Kandidaten für den CDU-Vorsitz. Noch hat sich keiner aus der Deckung gewagt. Hinter den Kulissen wird an Teamlösungen gearbeitet. Die Parteispitze entscheidet heute über Wege zum Chef. Von Uli Hauck.
Fünf Männer haben Ambitionen auf den CDU-Vorsitz. Jetzt beginnen sie untereinander auszuloten, wer von ihnen die besten Chancen hat - und wer kooperieren könnte. Den Anfang machen offenbar Merz, Spahn und Linnemann.
Die CDU ringt um die richtige Zukunftsstrategie. Kanzlerin Merkel forderte Frauen auf, sich aktiv um Ämter zu bewerben. Gesundheitsminister Spahn sieht die Partei in der "größten Krise der Geschichte", Noch-Parteichef Laschet widerspricht.
Im Hochsauerlandkreis galt lange die Gleichung "Konservativ = CDU". Konservativ sind viele Menschen dort noch immer. Doch Ergebnisse wie früher darf die CDU nicht mehr erwarten - auch wenn sie mit Friedrich Merz antritt. Von Rupert Wiederwald.
Drei Wochen vor der Bundestagswahl möchte Unions-Kanzlerkandidat Laschet mit einem achtköpfigen Team aus dem Umfragetief kommen. Zu den vier Männern und vier Frauen gehört auch der frühere Fraktionschef Merz.
Wenn Merz nicht CDU-Chef werde, drohe eine Austrittswelle - so warnten dessen Anhänger. Doch die Prognose hat sich mittlerweile als haltlos herausgestellt. CSU und Grüne melden indes Zuwächse; doch wie nachhaltig diese sind, ist unklar.
Die CDU-Spitze wolle ihn als Parteichef verhindern, mutmaßt Friedrich Merz. Stimmt, sagt Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke im Interview mit tagesschau.de. Und zwar aus guten Gründen.
Weiter mit Team und erst mal ohne Kanzlerkandidat - oder doch nicht? Weiter mit Merkel - oder doch nicht? Die CDU steckt in der Klemme. Da kann nicht nur Strategen schwindelig werden. Von Corinna Emundts.
Sieben von zehn Unionsanhängern halten Friedrich Merz für einen guten Kanzlerkandidaten. Allerdings lehnen ihn parteiübergreifend 42 Prozent der Deutschen ab. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap.
Bei der Rede von CSU-Chef Söder gerät Daniel Günther ins Schwärmen. Doch auch Kramp-Karrenbauer müsse sich nicht verstecken, sagte der schleswig-holsteinische Regierungschef im Interview. Die Vertrauensfrage sei nicht nötig gewesen.
Liveblog
faktenfinder
Marktbericht
Bilder