Ex-Bundeskanzlerin Merkel hat den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 in einem Zeitungsinterview verteidigt. Sie habe darauf gesetzt, dadurch eine Verbindung mit Russland zu knüpfen.
In ihrer Rolle als Bundeskanzlerin hätte Merkel sich 2020 nicht negativ über die Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten äußern dürfen, urteilt das Bundesverfassungsgericht und gibt der AfD recht. Nicht alle Richter sind damit einverstanden. Von K. Hempel.
Mit ihren Äußerungen zur Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen 2020 hat die damalige Bundeskanzlerin Merkel Rechte der AfD verletzt. Das stellte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe fest und gab damit der AfD recht.
Die AfD verhilft einem Ministerpräsidenten zur Wahl. Die damalige Bundeskanzlerin Merkel fordert, dass das "rückgängig" gemacht wird. War das in Ordnung? Das entscheidet nun das Bundesverfassungsgericht. Von Claudia Kornmeier.
Ein halbes Jahr war es sehr ruhig um sie, nun äußert sich Altkanzlerin Angela Merkels zu ihrer Russlandpolitik und dem Krieg in der Ukraine. Einen Grund, sich für ihre Politik während den 16 Jahren ihrer Amtszeit zu entschuldigen, sieht sie jedoch nicht.
Die frühere Kanzlerin Merkel hat sich das erste Mal zu ihrer früheren Russland-Politik geäußert - wenig selbstkritisch, wie Kritiker bemerkten. Auch bei Vertretern der Ukraine kam der Auftritt nicht gut an.
In ihrem ersten Interview seit Langem erlebte man eine Angela Merkel, die sichtlich betroffen ist von Russlands Ukraine-Krieg. Außenpolitische Fehler will sie aber nicht erkennen. Von Kristin Becker.
Bei ihrem ersten größeren Auftritt nach Ende ihrer Kanzlerschaft zeigte sich Angela Merkel auch selbstkritisch. Sie frage sich, ob der Angriff auf die Ukraine hätte verhindert werden können - ihre Russland-Diplomatie rechtfertigte sie allerdings.
In den ersten Wochen des Ukraine-Krieges musste sich vor allem die SPD für ihre Russlandpolitik rechtfertigen. Inzwischen aber stellt sich immer lauter die Frage nach der Rolle der langjährigen Kanzlerin. Von G. Schwarte.
Die Kanzlerin a. D. kehrt zurück in die Öffentlichkeit - und muss sich wegen Putins Ukraine-Krieg unangenehmen Fragen stellen. Außenpolitik-Expertin Schwarzer über Fehler der Russlandpolitik in der Merkel-Ära.
Als Bundeskanzlerin außer Dienst wolle sie keine Einschätzungen von der Seitenlinie abgeben: Zum Ukraine-Krieg sagte Angela Merkel dann aber doch etwas. Kein Wort jedoch über ihre eigene Russland-Politik als Kanzlerin.
Die CDU-Spitze hat sich in der Debatte über Merkels Russland-Politik hinter die Altkanzlerin gestellt: Sie trage keine Mitschuld am Ukraine-Krieg. Vizefraktionschef Wadephul hofft jedoch auf weitere Erklärungen. Von K. Küstner.
Die Russland-Politik von Ex-Kanzlerin Merkel steht in der Kritik. Nach dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj wirft auch Polens Regierungschef Morawiecki ihr schwere Fehler vor. Nun verteidigte Merkel sich.
Ukraines Präsident Selenskyj hat in seiner Videobotschaft Alt-Kanzlerin Merkel für ihre "gescheiterte Russland-Politik" angegriffen. In Butscha könnte sie sich ein Bild davon machen. Selenskyj befürchtet weitere Gräueltaten.
Leidenschaftlich war das Verhältnis zwischen Merkel und der CDU nie, aber das Tempo der beiderseitigen Entfremdung ist fast atemberaubend. Und das liegt nicht allein an Friedrich Merz. Von Hanni Hüsch.
Angela Merkel will nicht Ehrenvorsitzende der CDU werden. Das Amt passe nicht mehr in die Zeit. Sie wolle ihre Verbundenheit mit der Partei in der Zukunft in anderer Form zeigen. Letzter Ehrenvorsitzender der CDU war Helmut Kohl.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel hat das Angebot für den Vorsitz in einem UN-Beratergremium abgelehnt. Das Gremium zu globalen öffentlichen Gütern ist eines der Vorzeigeprojekte von Generalsekretär Guterres zur Reform der UN.
Ex-Kanzlerin Merkel hat ein Jobangebot aus New York. UN-Generalsekretär Guterres möchte die 67-Jährige für eine Beraterrolle bei den Vereinten Nationen gewinnen.
In diesem Jahr ging eine Ära zu Ende: 16 Jahre lang regierte Merkel als Bundeskanzlerin. Ihre Amtszeit war von vielen Krisen geprägt. Auf Pathos verzichtete Merkel - selbst bei ihrem Abschied. Von Martin Ganslmeier.
Sie traf in ihrer Amtszeit auf vier verschiedene US-Präsidenten und sah zahlreiche SPD-Vorsitzende kommen und meist wieder gehen: Angela Merkel war 16 Jahre lang Kanzlerin der Bundesrepublik. Ein Rückblick in Zahlen.
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