Kremlnahe Comedians haben Angela Merkel hereingelegt. Sie gaben sich als ukrainischer Ex-Präsident Poroschenko aus und telefonierten mit der Alt-Kanzlerin. Die Tonaufnahme schlachten sie jetzt für russische Propaganda aus. Von D. Laufer.
Altbundeskanzlerin Merkel hat in einem "Spiegel"-Bericht über ihre Russlandpolitik gesprochen - und ihr letztes Treffen mit Präsident Putin. Zuletzt habe sie sich machtlos gefühlt. "Es war Zeit für einen neuen Ansatz", so Merkel.
Ex-Kanzlerin Merkel hat den Nansen-Preis für Flüchtlingspolitik den Helferinnen und Helfern gewidmet. Den Menschen in Kommunen und Gemeinden sei zu verdanken, "dass wir es geschafft haben", sagte sie mit Blick auf 2015.
Für ihre "treibende Kraft" in der Flüchtlingspolitik 2015/16 bekommt Ex-Kanzlerin Merkel den Nansen-Preis des UN-Flüchtlingshilfswerks. Damals kamen mehr als 1,2 Millionen Menschen aus Syrien und anderen Ländern nach Deutschland.
Vor rund neun Monaten wurde sie mit Großem Zapfenstreich und Schlagermusik aus dem Amt verabschiedet. Nun will Altkanzlerin Merkel ihre Memoiren schreiben. Dabei soll es auch um zentrale politische Entscheidungen gehen.
Ex-Bundeskanzlerin Merkel hat den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 in einem Zeitungsinterview verteidigt. Sie habe darauf gesetzt, dadurch eine Verbindung mit Russland zu knüpfen.
In ihrer Rolle als Bundeskanzlerin hätte Merkel sich 2020 nicht negativ über die Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten äußern dürfen, urteilt das Bundesverfassungsgericht und gibt der AfD recht. Nicht alle Richter sind damit einverstanden. Von K. Hempel.
Mit ihren Äußerungen zur Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen 2020 hat die damalige Bundeskanzlerin Merkel Rechte der AfD verletzt. Das stellte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe fest und gab damit der AfD recht.
Die AfD verhilft einem Ministerpräsidenten zur Wahl. Die damalige Bundeskanzlerin Merkel fordert, dass das "rückgängig" gemacht wird. War das in Ordnung? Das entscheidet nun das Bundesverfassungsgericht. Von Claudia Kornmeier.
Ein halbes Jahr war es sehr ruhig um sie, nun äußert sich Altkanzlerin Angela Merkels zu ihrer Russlandpolitik und dem Krieg in der Ukraine. Einen Grund, sich für ihre Politik während den 16 Jahren ihrer Amtszeit zu entschuldigen, sieht sie jedoch nicht.
Die frühere Kanzlerin Merkel hat sich das erste Mal zu ihrer früheren Russland-Politik geäußert - wenig selbstkritisch, wie Kritiker bemerkten. Auch bei Vertretern der Ukraine kam der Auftritt nicht gut an.
In ihrem ersten Interview seit Langem erlebte man eine Angela Merkel, die sichtlich betroffen ist von Russlands Ukraine-Krieg. Außenpolitische Fehler will sie aber nicht erkennen. Von Kristin Becker.
Bei ihrem ersten größeren Auftritt nach Ende ihrer Kanzlerschaft zeigte sich Angela Merkel auch selbstkritisch. Sie frage sich, ob der Angriff auf die Ukraine hätte verhindert werden können - ihre Russland-Diplomatie rechtfertigte sie allerdings.
In den ersten Wochen des Ukraine-Krieges musste sich vor allem die SPD für ihre Russlandpolitik rechtfertigen. Inzwischen aber stellt sich immer lauter die Frage nach der Rolle der langjährigen Kanzlerin. Von G. Schwarte.
Die Kanzlerin a. D. kehrt zurück in die Öffentlichkeit - und muss sich wegen Putins Ukraine-Krieg unangenehmen Fragen stellen. Außenpolitik-Expertin Schwarzer über Fehler der Russlandpolitik in der Merkel-Ära.
Als Bundeskanzlerin außer Dienst wolle sie keine Einschätzungen von der Seitenlinie abgeben: Zum Ukraine-Krieg sagte Angela Merkel dann aber doch etwas. Kein Wort jedoch über ihre eigene Russland-Politik als Kanzlerin.
Die CDU-Spitze hat sich in der Debatte über Merkels Russland-Politik hinter die Altkanzlerin gestellt: Sie trage keine Mitschuld am Ukraine-Krieg. Vizefraktionschef Wadephul hofft jedoch auf weitere Erklärungen. Von K. Küstner.
Die Russland-Politik von Ex-Kanzlerin Merkel steht in der Kritik. Nach dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj wirft auch Polens Regierungschef Morawiecki ihr schwere Fehler vor. Nun verteidigte Merkel sich.
Ukraines Präsident Selenskyj hat in seiner Videobotschaft Alt-Kanzlerin Merkel für ihre "gescheiterte Russland-Politik" angegriffen. In Butscha könnte sie sich ein Bild davon machen. Selenskyj befürchtet weitere Gräueltaten.
In diesem Jahr ging eine Ära zu Ende: 16 Jahre lang regierte Merkel als Bundeskanzlerin. Ihre Amtszeit war von vielen Krisen geprägt. Auf Pathos verzichtete Merkel - selbst bei ihrem Abschied. Von Martin Ganslmeier.
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