Ein "möglicher Terroranschlag" auf russische Journalisten und ihre Angehörigen sei in Berlin vereitelt worden, so die russische Botschaft. Die Polizei stellte einen Brandsatz sicher. Der Fall wirft Fragen auf. Von Silvia Stöber.
Nachrichten, die es nicht in die Nachrichten schaffen - eine Jury wählt jedes Jahr Themen, die ihrer Ansicht nach nicht ausreichend in den Medien berücksichtigt werden. Unter den aktuellen "Top Ten" finden sich viele soziale Themen.
Der Medienkonzern Bertelsmann hat im vergangenen Jahr von der Erholung der Werbemärkte profitiert. Besonders stark wächst das Streaminggeschäft der Tochter RTL.
Der Facebook-Konzern Meta lockert im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg seine Regeln gegen Aufrufe zur Gewalt. Als Reaktion droht nun die russische Regierung, alle Meta-Dienste abzuschalten.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Eugen Schmidt stellt Deutschland in russischen Medien als Land dar, in dem Andersdenkende unterdrückt und verfolgt werden. Von Andrea Becker und Georg Heil.
Die Haltung zum Ukraine-Krieg spaltet russische Familien. Die Journalistin Ekaterina Astafyeva arbeitet in Deutschland und erklärt, welche Anfeindungen sie erlebt, bei wem Staatspropaganda verfängt - und was junge Menschen dagegen tun.
Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine will die EU gegen Urheber von bewussten Falschinformationen vorgehen. Im Fokus stehen russische Akteure und Staatsmedien wie Russia Today. Details zu den Sanktionen sind noch unklar.
Die Bundesregierung und Journalistenverbände sind wegen des restriktiven russischen Mediengesetzes zunehmend besorgt. Freie Meinungsäußerung sei praktisch unmöglich. Derweil gab es in Russland erste Urteile gegen Kriegskritiker.
Die Zensur hat die Vokabel "Invasion" für die Lage in der Ukraine verboten, die Bezeichnung "Krieg" kommt aber vor. China versucht sich in distanzierter Neutralität, die auch Widersprüche akzeptiert. Von Eva Lamby-Schmitt.
Immer mehr Medien stoppen ihren Betrieb in Russland. Nach den Sendern BBC und CNN setzen auch ARD und ZDF die Berichterstattung aus ihren Moskauer Studios vorübergehend aus. Bei kritischer Berichterstattung drohen hohe Haftstrafen.
Im Krieg gegen die Ukraine geht Moskau nun mit drakonischen Haftstrafen gegen missliebige Berichterstattung über die russische Armee vor. Zudem blockierte die Medienaufsicht in Russland den Zugang zu Facebook und Twitter.
Als einer der letzten Kreml-kritischen Sender hat Doschd TV seinen Betrieb eingestellt. Im Interview mit den tagesthemen spricht Chefredakteur Tichon Dsjadko über neue Gesetze gegen Journalisten - und wohin sich Russland entwickeln wird.
Das russische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das lange Haftstrafen und hohe Geldbußen für die Veröffentlichung von "Falschnachrichten" über die russischen Streitkräfte vorsieht.
Russlands Behörden haben ihr Vorgehen gegen kritische Stimmen in den Medien seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine massiv verschärft. Die Websites von unabhängigen Medien sind teilweise nicht erreichbar.
Der in Russland populäre unabhängige Radiosender "Echo Moskwy" hat seine Schließung bekannt gegeben. Bereits am Dienstag hatten Behörden den Zugang zum Sender blockiert. Er hatte kritisch über den Krieg gegen die Ukraine berichtet.
Die Konzerne des Silicon Valley reagieren auf den Ukraine-Krieg: Apple stellt den Verkauf seiner iPhones in Russland ein und verbannt Apps kremlnaher Propagandasender. Auch Facebook sperrt Medien aus. Von M. Schuler.
Die EU will die Verbreitung russischer Staatsmedien stoppen, auch in den Sozialen Netzwerken sind viele Kanäle gesperrt. Einem Bericht zufolge laufen ihnen auch Mitarbeiter davon, weil sie nicht von einer Invasion schreiben dürfen. Von P. Siggelkow.
Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden bei Protesten in Russland gegen den Ukraine-Krieg bislang mehr als 5900 Menschen festgenommen. Zudem kritisiert Amnesty die zunehmende Zensur der russischen Medien.
Erstmals will die EU den Kauf von Waffen für ein angegriffenes Land finanzieren - 450 Millionen Euro wurden dafür freigegeben. Weitere Sanktionen richten sich gegen russische Fluglinien und Medien - darunter auch den Sender RT.
"Schande": Mit scharfen Worten haben sich viele russische Prominente gegen den Angriff auf die Ukraine gewandt. Mit dabei: Friedensnobelpreisträger Muratow. Staatsnahe Zeitungen dagegen bleiben dem Kreml treu. Von P. Milling.
Sollen private Medien staatliche Fördergelder erhalten? Darüber stimmt die Schweiz heute ab. Befürworter wie Gegner berufen sich auf die Demokratie - aber ihre Interessen sind höchst unterschiedlich. Von Kathrin Hondl.
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