Deutschland ist abhängig von Importen, die Angst vor weiteren Versorgungsengpässen groß. Eine aktivere Rohstoffpolitik soll diese verhindern. Andere Staaten sind da längst weiter. Von Philipp Eckstein.
Auch kleine und mittelständische Unternehmen sind stark von globalen Lieferketten abhängig - viele suchen nun andere Beschaffungsstrategien. Das Geschäft mit China allerdings ist etwa für die Solarbranche unverzichtbar. Von Aylin Dülger.
Die nachhaltige Störung der globalen Lieferketten hat die deutsche Wirtschaft seit Beginn der Corona-Krise erheblich belastet. Zuletzt hat sich die Lage laut ifo-Institut weiter entspannt.
Deutsche Unternehmen setzen immer mehr auf eine ausgefeilte Lagerhaltung. Grund sind die Erfahrungen, die sie seit Beginn der Corona-Pandemie gemacht haben.
Spielwarenhändler in Deutschland befürchten, dass ihr Geschäft in diesem Jahr schrumpft. Auch beim Kauf von Weihnachtsgeschenken für Kinder dürften viele Eltern stärker auf Preise achten. Von Florian Deglmann.
Die chinesischen Exporte sind im Oktober überraschend gesunken. Das liegt neben der schwächelnden Weltwirtschaft auch an der Corona-Politik. Zuletzt waren die Ausfuhren vor mehr als zwei Jahren rückläufig.
Die Schuh- und Lederindustrie verschleiere bislang Ausbeutung und Verstöße gegen Menschenrechte - so der Vorwurf einer europäisch-asiatischen Initiative. Sie will die Hersteller zu Transparenz zwingen. Ab Januar gilt zudem ein Lieferkettengesetz.
Bei Nike türmt sich in den Lagern und Regalen die Ware. Der weltgrößte Sportartikel-Konzern sieht sich gezwungen, die Überbestände rasch abzubauen. Dabei sind Preisnachlässe das Mittel der Wahl.
Medikamente wie Fiebersaft oder Krebstherapeutika sind immer häufiger nicht erhältlich. Die Ausfälle würden immer schwerwiegender, warnt der Deutsche Apothekerverband.
Der Stau von Containerschiffen vor wichtigen Häfen stört weltweit die Lieferketten. Für einen besonderen Engpass halten Forscher derzeit die Deutsche Bucht. Knapp zwanzig Frachter warten dort auf Abfertigung.
Containerschiffe stauen sich in der Nordsee, Häfen werden zu Lagerplätzen, Logistikfläche ist heiß begehrt. Welche Folgen die globalen Lieferketten-Probleme für die Wirtschaft und den Handel haben. Von Julia Wacket.
Deutsche Produzenten von Tiefkühlfisch haben zunehmend Mühe, geeigneten Importfisch zu bekommen. Grund dafür sind nicht nur Lieferkettenprobleme - auch der Ukraine-Krieg spielt eine Rolle. Von Luca Laube.
Stockende Lieferketten halten die Wirtschaft in Atem. Die Auftragsbücher sind voll, die Lager dagegen leer. Sind Unternehmen zu abhängig von einzelnen Zulieferern? Von Constantin Röse.
Ukraine-Krieg und gestörte Lieferketten bedrohen die Wachstumsaussichten der deutschen Wirtschaft. Die größte Gefahr birgt laut IWF ein Lieferstopp russischen Gases.
In den Industriebetrieben warten inzwischen Aufträge für 100 Milliarden Euro darauf, abgearbeitet zu werden. Welche Folgen hat das für die Unternehmen - und für Verbraucher? Von Bibiana Barth.
Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass die Lieferketten der Autoproduktion noch stärker gestört sind als zuvor. Ein wichtiger Skoda-Zulieferer mit Hauptwerk in Lwiw baut nun eine zweite Produktionsstätte in Tschechien auf. Von Peter Lange.
Die Folgen des Ukraine-Kriegs wirken sich zunehmend auf den deutschen Mittelstand aus. Auch die Pandemie sorgt weiter für eine angespannte wirtschaftliche Lage, wie eine Umfrage der staatlichen KfW-Bank zeigt.
Vor vielen Häfen der Welt stauen sich die Frachtschiffe - auch in Deutschland. Pandemie und Krieg haben die globalen Warenströme durcheinandergebracht. Das Ausmaß der Verwerfungen zeigt ein internes Schreiben aus Hamburg. Von S. Buchen.
Die internationalen Lieferketten waren schon vor dem Ukraine-Krieg unter Druck - durch Corona. Jetzt verschärft sich die Lage durch gegenseitige Embargos weiter. Drohen die Ketten zu reißen? Von Andreas König.
Deutsche Autokonzerne leiden massiv unter den Folgen der weltweiten Lieferengpässe, die durch den Ukraine-Krieg noch verstärkt werden. Volkswagen plant nun einen Bestellstopp für viele Hybridmodelle.
Wegen Corona sind die globalen Lieferketten ohnehin noch gestört - jetzt kommen die Verwerfungen des Ukraine-Kriegs hinzu. Luft- und Schifffahrt stehen vor großen logistischen Problemen.
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