Die Bundesbank senkt ihre Prognose des Wirtschaftswachstums deutlich. Dagegen rechnet sie mit einer weitaus höheren Inflation als bisher. Der Ifo-Index, der die Stimmung in den Firmen misst, verschlechterte sich zum sechsten Mal in Folge.
Die weltweiten Folgen der Pandemie belasten die exportabhängigen deutschen Unternehmen besonders stark. Nun sind neue Corona-Sorgen dazugekommen. Wie wird die Wirtschaft durch den Winter kommen? Von Constantin Röse.
Ungeachtet der Probleme mit Lieferengpässen sprudeln bei den großen Autoherstellern die Gewinne - was auch mit ihrer Modellpolitik zu tun hat. Viele Zuliefererbetriebe stecken dagegen in der Krise.
Weltweite Lieferengpässe führen dazu, dass vor Weihnachten die Geschenke-Auswahl knapper wird. Bei bestimmten Fahrrädern gibt es monatelange Wartezeiten, manche Spielfiguren sind schwer zu bekommen. Von David Zajonz.
Bis weit ins nächste Jahr hinein werden Verbraucher mit einer knappen Produktpalette im Einzelhandel rechnen müssen. Das hat eine aktuelle Umfrage des ifo-Instituts ergeben.
Der weltweite Chipmangel bremst Nintendo aus: Der Hersteller der Spielekonsole Switch kommt nicht mit der Produktion hinterher. Hunderttausende Geräte könnten im Weihnachtsgeschäft fehlen.
Wer ein Auto kaufen will, muss immer mehr Geld und Geduld mitbringen. Lieferzeiten von einem halben Jahr sind keine Seltenheit mehr - bei manchen Modellen ist sogar ein Jahr üblich. Die Folge sind teilweise auch höhere Preise.
Gestörte Lieferketten bringen der Containerschifffahrt Rekordgewinne. Die weltgrößte Reederei Maersk hat in drei Monaten so viel Geld verdient wie noch nie. Auch beim deutschen Rivalen Hapag-Lloyd läuft das Geschäft so gut wie selten zuvor.
Die deutsche Wirtschaft ist wegen der Materialengpässe im Sommer bereits etwas schwächer gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal um 1,8 Prozent - vor allem wegen des Konsums.
Deutschlands größter Autohersteller Volkswagen spürt immer deutlicher die Folgen der Chipmangels. Der Umsatz sinkt und der Konzern senkte auch die Schätzung für die Auslieferungen in diesem Jahr.
Der deutschen Industrie geht das Magnesium aus: Vor allem die Autoindustrie ist bedroht, weil der Rohstoff für Aluminium-Legierungen benötigt wird. Experten warnen vor einem Produktions-Stopp. Von Thomas Spinnler.
Der chinesische Aufschwung hat im dritten Quartal deutlich an Tempo verloren. Vor allem die Energieknappheit und Versorgungsengpässe machen den Firmen zu schaffen. Doch das sind nicht die einzigen Sorgen.
Vor der Westküste der USA stauen sich die Schiffe aus Asien, eine halbe Million Container warten auf ihre Abfertigung. Deshalb soll der Hafen von Los Angeles künftig rund um die Uhr betrieben werden.
In Saarbrücken wird heute auf einer Konferenz über die Zukunft des nachhaltigen Bauens diskutiert. Der Bereich leidet derzeit unter Materialmangel. Gerade der Bausektor könnte aber einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Von Axel John.
Wie stehen die Chancen für den von Boris Johnson angekündigten Wandel der britischen Wirtschaft? Nicht nur die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer (AHK) ist kritisch und warnt vor weiteren Engpässen.
Lebkuchen und Spekulatius stehen seit August in vielen Supermarktregalen. Weihnachtsartikel aus dem Non-Food-Bereich lassen aber auf sich warten oder fehlen ganz - eine Folge von Materialmangel und Lieferengpässen. Von Anke Heinhaus.
Apple-Kunden müssen in diesem Herbst länger auf das neue iPhone warten als normalerweise. Grund sind gestörte Lieferketten und die hohe Nachfrage. Bei mehreren Zulieferern gibt es zudem neue Produktionsausfälle.
Die deutschen Industrie kämpft weiter mit Lieferengpässen infolge der Corona-Pandemie. Dennoch steigerten die Unternehmen die Produktion im Juli unerwartet deutlich.
Deutsche Handwerksbetriebe werden immer härter von Lieferengpässen getroffen. Dass Kunden keine sichere Antwort über den Impfstatus der Beschäftigten erhalten können, koste zudem Aufträge, so der Zentralverband der Branche.
Monatelanges Warten auf die neue Waschmaschine oder das Marken-Fahrrad - Verbraucher bekommen die Folgen gestörter Lieferketten deutlich zu spüren. Welche Produkte sind besonders betroffen? Von Notker Blechner.
Die große Mehrheit der deutschen Unternehmen leidet inzwischen unter Materialengpässen und steigenden Kosten, wie eine DIHK-Umfrage zeigt. Das werde voraussichtlich die Konjunkturerholung verlangsamen.
Baustoffe sind derzeit oft Mangelware, die Preise hoch. Das gefährdet den Boom der Baubranche. Ist die Wiederverwendung von Fensterscheiben oder Dämmwolle eine Lösung, die auch dem Klima hilft? Von Daniela Diehl.
Die deutschen Unternehmen haben ihre Exporte zwar zum 13. Mal in Folge gesteigert. Weil die Zuwachsraten zuletzt niedrig waren, wurde das Vorkrisenniveau im Mai zwar fast wieder erreicht, aber noch nicht übertroffen.
Seit Wochen führen fehlende Schiffscontainer und Verzögerungen zu Lieferengpässen aus China. Während die Reedereien starke Zahlen vorlegen, müssen Händler hohe Transportpreise zahlen. Von Till Bücker.
Immer häufiger werden bestimmte Medikamente knapp. Die Zahl der nicht verfügbaren Arzneimittel hat sich innerhalb von zwei Jahren vervierfacht. Welche Präparate sind besonders betroffen? Von Nicole Kohnert.
Corona legt weltweit Fabriken lahm: Medikamente und Schutzmasken werden knapp, auch Auto- und Maschinenbauer spüren die Lieferprobleme. Wie realistisch wäre es, wieder mehr Produkte in Deutschland herzustellen? Ein Gedankenexperiment.
Wochenlang stand in China die Produktion still - nun drohen die Auswirkungen mit Verzögerung auf Europa durchzuschlagen: Industrie- und Handelsverbände rechnen mit Lieferengpässen und steigenden Fertigungskosten.
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