Seit Beginn der Pandemie boomen Lieferdienste: ein enormer Wachstumsbereich, von dem bisher vor allem Männer profitieren. Eine junge Frau in Rom will das ändern. Von Anja Miller.
Lebensmittel per App bestellen und in 15 Minuten liefern lassen: Dieses Angebot ist für viele New Yorker verlockend. Im harten Wettbewerb der Anbieter mischen deutsche Start-ups kräftig mit. Von Antje Passenheim.
Amazon liefert viele Pakete in Deutschland mit seinem eigenen Lieferdienst aus. Häufig kommen dabei selbstständige Fahrer zum Einsatz. Die dabei kalkulierte Bezahlung von 25 Euro pro Stunde wirkt nur auf den ersten Blick attraktiv.
Der Essenslieferdienst Lieferando will die Arbeitsbedingungen für seine Fahrer verbessern, um für die Arbeitnehmer attraktiver zu werden - denn der Kampf um Personal bei Lieferdiensten ist groß.
Sie heißen Gorillas, Picnic oder Knuspr. Die Zahl der Lebensmittel-Lieferdienste nimmt weiter zu. Der türkische Neuling Getir will sein Geschäft in Deutschland rasch ausweiten.
Durch die Corona-Krise boomt das Geschäft von Lieferando. Doch Fahrer des Lieferdienst-Marktführers fühlen sich kontrolliert, Betriebsräte in ihrer Arbeit behindert. Das zeigen Recherchen von Plusminus und des BR.
Trotz intensiven Marketings und Corona-Krise gelingt es dem Essenslieferer Lieferando nicht, in Deutschland profitabel zu werden. Die größte Konkurrenz sind lokale Lieferdienste und das Telefon. Von Thomas Spinnler.
In Corona-Zeiten meiden viele gerne überfüllte Supermärkte. Entsprechend steil ist die Karriere, die Lieferdienst-Startups wie Flink hinlegen. Von Bianca von der Au.
Essen liefern lassen im Lockdown: Lieferando profitiert von der Corona-Krise. Doch der Konzern setzt fragwürdige Mittel ein, um den Umsatz zu steigern. Nach BR-Recherchen betreibt er Zehntausende Webseiten, die denen von Restaurants ähneln.
Der Lockdown macht dem Fahrdienstvermittler Uber schwer zu schaffen: Der Verlust ist riesig. Ohne den Essenslieferdienst Uber Eats wäre die Bilanz noch desaströser ausgefallen.
Zu Weihnachten läuft die Paketlieferbranche immer unter Volllast, aber in diesen Corona-Zeiten ist die Situation extrem. Für die Zusteller ist es ein Knochenjob - und zumeist schlecht bezahlt. Was tut die Politik? Von T. Kreutzmann und G. Ucar.
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