Auf dem Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro ist das Thema Klimaschutz erstmals auf höchster politischer Ebene beraten worden. Doch es dauerte weitere sieben Jahre bis zum Kyoto-Protokoll. 2009 soll es einen Nachfolger geben
Das Protokoll von Kyoto ist der Inbegriff für den internationalen Klimaschutz. In der japanischen Kleinstadt wurde 1997 das Abkommen beschlossen. In ihm verpflichten sich die Industriestaaten, weniger Treibhausgase auszustoßen. Welche Bedeutung hat das Kyoto-Protokoll?
Im Kyoto-Protokoll haben sich die meisten Regierungen auf eine Reduzierung der Treibhausgase bis 2012 geeinigt. Jetzt wird darüber beraten, was danach kommt. Vor allem die USA, die dem Kyoto-Protokoll nicht angehören, sollen mehr für den Klimaschutz tun. Und auch Indien und China, müssen stärker in den Klimaschutz einbezogen werden. Was bringt der Post-Kyoto-Prozess?
Im Kampf gegen die globale Erwärmung setzen viele Experten auf den Handel mit Klimagasen, allen voran C02. Wer viel klimawirksames Gas produziert soll dafür teuer bezahlen. Wer hingegen sparsam mit den Ressourcen umgeht, soll dafür auch belohnt werden. Ist der Handel mit Klimagasen sinnvoll?
Seit 1992 treffen sich die Regierungen weltweit zu jährlichen Klimagipfeln. Beim Erdgipfel im brasilianischen Rio de Janeiro wurde der Klimaschutz als wichtiges Ziel der Weltpolitik definiert. Seitdem tagen neben den Regierungen auch mehrmals im Jahr verschiedene Expertengruppen. Was steckt hinter diesen Konferenzen?
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