Die nächste Silvesternacht soll anders laufen, fordern Politiker. Umstritten ist, welche Rolle Integrationsbemühungen dabei spielen. Die Polizei veröffentlichte derweil Zahlen zur Nationalität der Verdächtigen.
Der Jahreswechsel in Berlin verlief alles andere als friedlich: 159 Personen mussten im Zuge der Silvesterkrawalle in Haft. 103 Verdächtige sind nun wieder freigelassen worden - die Ermittlungen gegen sie laufen weiter.
Nach der 0:2-Pleite Belgiens bei der WM in Katar gegen Marokko ist es in Belgien und den Niederlanden zu Ausschreitungen gekommen. Besonders heftig waren die Krawalle in Brüssel.
Am Rande einer nationalistischen Demonstration auf Korsika mit 7000 Protestierenden ist es erneut zu Ausschreitungen gekommen. Ein Verwaltungsgebäude in Bastia wurde teils in Brand gesetzt. Es gab zahlreiche Verletzte.
Die Verantwortlichen der G20-Krawalle sollen so schnell wie möglich ausfindig gemacht werden. Hierfür hat Bundesjustizminister Maas die EU-Partner offenbar um Unterstützung gebeten. Die verbesserte Zusammenarbeit solle "Krawalltourismus" unterbinden.
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