Ukraine-Krieg und gestörte Lieferketten bedrohen die Wachstumsaussichten der deutschen Wirtschaft. Die größte Gefahr birgt laut IWF ein Lieferstopp russischen Gases.
Vor zwölf Jahren brachten die Euro-Finanzminister das erste Kreditprogramm für Griechenland auf den Weg. Heute ist das Land kein Fall mehr für eine Staatspleite - aber steht es wirklich besser da? Von Wolfgang Landmesser.
Pandemie und Krieg setzen die Weltwirtschaft massiv unter Druck. Wie dieser Druck gesenkt werden kann, darüber beraten IWF und Weltbank auf ihrer Frühjahrstagung - und die G20-Finanzminister. Von Arthur Landwehr.
Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf 3,6 Prozent gesenkt. Gleichzeitig sei mit hohen Teuerungsraten zu rechnen. Hauptgrund sind die Folgen des Ukraine-Kriegs.
IWF und Weltbank treffen sich zur Frühjahrstagung, im Zentrum steht die Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft. Angesichts des Ukraine-Krieges und hoher Inflationsraten ist mit einer Herabstufung zu rechnen. Von A. Landwehr.
Griechenland hat seine gesamten Schulden beim Internationalen Währungsfonds fast zwei Jahre früher als geplant zurückgezahlt. Damit ist das Land seine Schulden aus der Finanzkrise aber keineswegs los.
Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank bereiten neue Finanzhilfen für die Ukraine vor. Eine erste Tranche könnte schon in wenigen Tagen fließen. Auch Nachbarstaaten sollen Unterstützung erhalten.
Der Internationale Währungsfonds hat El Salvador zur Abschaffung von Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel aufgefordert. Die Risiken seien enorm. Zuletzt waren die Kurse von Kryptowährungen eingebrochen.
Lieferkettenprobleme, die hohe Inflation sowie die Folgen der Omikron-Welle bremsen hartnäckig die konjunkturelle Erholung. Der Internationale Währungsfonds senkte nun seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft in diesem Jahr.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einer zu schnellen Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Die Folgen könnten Kapitalabflüsse und Währungsabwertungen in Schwellenländern sein.
Die Folgen der Corona-Pandemie, Rohstoffknappheit, aber auch Unsicherheiten im Immobiliensektor bremsen die Konjunktur in China. Die Staatsführung will offenbar ein niedrigeres Wachstumsziel ausgeben.
Corona hat die Verschuldung der Staaten weltweit anschwellen lassen, hinzu kommen steigende Inflationsraten. Und auch die Kosten des Klimawandels wirkten sich auf die weltweite Finanzstabilität aus, warnt der IWF. Von Arthur Landwehr.
Die Weltwirtschaft wird sich laut IWF weiter von der Corona-Krise erholen - trotz hoher Inflation und Lieferproblemen. Doch es gibt auch Staaten, die im Krisenmodus feststecken. Entscheidend ist der Impffortschritt. Von Arthur Landwehr.
Ihr war vorgeworfen worden, sie habe einen Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) zugunsten Chinas manipuliert. Der Exekutivrat hat sich dennoch hinter IWF-Chefin Kristalina Georgiewa gestellt.
Hat die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Georgieva, in der Vergangenheit zugunsten von China interveniert? Eine neues Gutachten wirft unangenehme Fragen für die Bulgarin auf.
Der Internationale Währungsfonds hat den Zugang Afghanistans zu Hilfskrediten und weiteren Ressourcen ausgesetzt. Die USA frieren Afghanistans Währungsreserven ein. Den Taliban drohen ernste Geldsorgen.
Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie dürften vor allem in ärmeren Ländern noch lange zu spüren sein. Um sie abzumildern, stellt der Internationale Währungsfonds (IWF) zusätzliche 650 Milliarden Dollar bereit.
Der IWF hat seine Wirtschaftsprognose für die Industriestaaten deutlich angehoben. Für ärmere Länder wurde sie dagegen gesenkt. Wachstumsbeschleuniger und -bremse ist demnach der Zugang zu Corona-Impfstoffen.
Afrika erlebt wegen der Pandemie die erste Rezession seit Jahrzehnten. Die Folge könnte eine neue Schuldenspirale in einigen Ländern des Kontinents sein - zu Lasten der Ärmsten. Von Sabine Krebs.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet damit, dass die Weltwirtschaft im laufenden Jahr stärker wachsen wird als zuletzt vorausgesagt. Die Europäer laufen den führenden Nationen hinterher.
Ohne Staatshilfen und die Aussetzung der Insolvenzpflicht wäre in der Corona-Krise laut IWF jedes neunte deutsche Unternehmen pleite gegangen. Der Ausstieg aus den Maßnahmen könnte daher schmerzhaft werden.
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