Nach einem Vulkanausbruch auf Island sprudeln südwestlich von Reykjavik weiterhin Lavamassen aus einer Erdspalte. Das nicht ganz ungefährliche Naturschauspiel zieht inzwischen Menschen aus aller Welt an. Von Sofie Donges.
Es hatte sich schon seit Tagen durch Erdbeben angekündigt, nun ist der Vulkan nahe des Berges Fagradalsfjall auf Island erneut ausgebrochen. Wie stark der Ausbruch ausfallen wird, ist noch unklar. Vergangenes Jahr dauerte er fast sechs Monate.
Islands Regierung hat angekündigt, den Walfang ab 2024 nicht mehr weiter zu genehmigen. Grund ist die mangelnde Nachfrage von Hauptabnehmer Japan: Das Land hatte die umstrittene Praxis 2019 selbst wieder erlaubt.
Seit Wochen gibt es im Südwesten Islands Erdbeben - und die Menschen warteten geradezu auf eine Entladung. Die ist nun da: Der Fagradalsfjall ist ausgebrochen. Zur Gefahr könnte das Schwefeldioxid werden. Von Sofie Donges.
10.000 Beben hat der isländische Wetterdienst binnen einer Woche registriert. In manchen Regionen hebt sich die Erde um vier Millimeter - pro Tag. Das weckt die Angst vor einem Vulkanausbruch. Von Carsten Schmiester.
Nach dem Sieg gegen England hüpften die völlig losgelösten isländischen Fans wikingerwild und wollten gar nicht mehr aufhören zu singen. Doch was ist das für ein Land, in dem es etliche Vulkane gibt und fast täglich die Erde bebt? Einige Fakten über Island.
Die Finanzkrise hat Island hart getroffen, die Wut auf Banker ist seither groß. Die "PanamaPapers" zeigen nun: Ausgerechnet der Premier und zwei seiner Minister haben mit Briefkastenfirmen gearbeitet. Von Elena Kuch, Jan Lukas Strozyk und Benedikt Strunz.
Island hat seine Kandidatur für eine EU-Mitgliedschaft offiziell zurückgezogen. Den Interessen des Landes sei außerhalb der EU besser gedient, erklärte das Außenministerium. Die Mitte-Rechts-Regierung in Reykjavik hatte den Schritt bereits angekündigt.
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