Nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd stand die Polizeibehörde in Minneapolis schwer in der Kritik. In einer Abstimmung lehnten es die Wähler und Wählerinnen der Stadt nun ab, die Polizeibehörde aufzulösen und ein neues Amt zu schaffen.
Der UN-Menschenrechtsrat wirft Ländern in Europa und Nord- und Südamerika vor, Schwarze systematisch zu benachteiligen: Der Zustand sei unhaltbar, so die deutlichen Worte der UN-Menenschrechtskommissarin. Sie fordert Konsequenzen.
Nun steht das Strafmaß fest: Der Ex-Polizist Chauvin muss wegen der Tötung von George Floyd für mehr als 22 Jahre in Gefängnis. Der Anwalt der Familie des Opfers sprach von einem möglichen Wendepunkt. Von Torsten Teichmann.
Der ehemalige US-Polizist Chauvin muss wegen der Tötung von George Floyd 22,5 Jahre ins Gefängnis. Das verkündete das Gericht in Minneapolis. Der Anwalt der Familie Floyd reagierte erleichtert.
Fast ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd will das Gericht heute das Strafmaß für den Ex-Polizisten Chauvin verkünden. Bis zu 40 Jahre Haft sind möglich - eine Entscheidung mit Signalwirkung. Von T. Teichmann.
Nach dem Tod des US-Afroamerikaners George Floyd ist ein weißer Polizist bereits wegen Totschlags verurteilt worden. Das Strafmaß steht noch aus. Verteidigung und Anklage liegen in ihren Forderungen Jahrzehnte auseinander.
Vor einem Jahr wurde der Afroamerikaner George Floyd bei einem Polizeieinsatz getötet - der Vorfall löste weltweite Proteste aus. Während in Minneapolis Gedenkfeiern stattfinden, fordern Floyds Angehörige in Washington Polizeireformen.
Ein Jahr ist es her, dass der Afroamerikaner George Floyd von einem weißen Polizisten ermordet wurde. Der Fall löste in den USA große Proteste aus. Was ist aus der Bewegung geworden? Von Torsten Teichmann.
In Minneapolis ist das grundlegende Gefühl nach dem Urteil im Prozess um den Tod von George Floyd: Erleichterung. Doch viele Bürger spüren auch, dass sich viel mehr im Zusammenleben ändern muss. Von T. Teichmann.
Die Geschworenen haben ihr Urteil gefällt: Der Ex-Polizist Chauvin wurde schuldig gesprochen. Für die Angehörigen des getöteten Schwarzen Floyd ein historischer Moment, für Präsident Biden ein Zeichen der Veränderung. Von C. Sarre.
Der Schuldspruch gegen den Ex-Polizisten Derek Chauvin hat vielfach für Erleichterung gesorgt. US-Präsident Biden sprach von einem "riesigen Schritt nach vorn". Doch die Rufe nach Reformen sind nicht verhallt.
Der Fall erinnert an den Tod von George Floyd in den USA: Ein Londoner Polizist drückte einem Schwarzen bei der Festnahme das Knie auf den Hals. Nach einer Welle der Empörung suspendierte Scotland Yard den Polizisten.
Nach dem Tod von George Floyd wird in den USA um eine Reform der Polizei gerungen. Demokraten und Republikaner stehen sich dabei einmal mehr unversöhnlich gegenüber. Floyds Bruder rief die US-Politik eindringlich dazu auf, zu handeln.
Klagemöglichkeiten für Opfer von Polizeigewalt, Verbot von Würgegriffen, unabhängige Untersuchungen - die US-Demokraten wollen eine umfassende Polizeireform. Doch sie müssen mit dem Widerstand der Republikaner rechnen.
Nach der Tötung des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz mehren sich in den USA Forderungen nach Reformen bei der Polizei. Justizminister Barr will davon nichts wissen. Doch einige Städte handeln bereits.
Die Tötung des Schwarzen George Floyd hat Folgen für die Polizei. Die Stadt Minneapolis, wo Floyd starb, will die Polizei auflösen und neu organisieren. Die Ordnungskräfte seien nicht reformierbar, so das Urteil.
Liveblog
Exklusiv
Analyse