Der Inspekteur der Deutschen Marine, Kaack, will mehr Verantwortung in der Ostsee übernehmen - und dafür ein neues Hauptquartier einrichten. Er warnte davor, Russlands militärische Fähigkeiten zu unterschätzen.
20 Jahre dauerte der Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Per Untersuchungsausschuss und Enquete-Kommission will der Bundestag die Mission nun aufarbeiten - an deren Ende die Taliban zurück an der Macht waren. Kai Küstner fasst zusammen.
Vor zehn Jahren zog sich die Bundeswehr aus dem Einsatz in Bosnien und Herzegowina zurück. Nun will das Bundeskabinett wieder Soldatinnen und Soldaten in das Land entsenden. Zustimmen muss noch der Bundestag.
Auch wegen des Ukraine-Kriegs will das Verteidigungsministerium Entscheidungen in Zukunft schneller treffen können. Dazu bekommt die Bundeswehr ein territoriales Führungskommando in Berlin, das direkt dem Ministerium unterstellt ist.
Auf der populären Musikplattform Soundcloud sind nach Recherchen von NDR und SWR zahlreiche rechtsextremistische Titel frei zugänglich. Bundeswehr-Angehörigen drohen MAD-Ermittlungen, wenn sie den Gefällt-mir-Button klicken.
Das zur Stärkung der Bundeswehr geplante Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro hat die letzte Hürde genommen. Der Bundesrat stimmte dem Sonderfonds und der damit verbundenen Grundgesetzänderung zu.
Die Bundeswehr bildet auch ungediente Männer und Frauen für den Dienst an der Waffe aus. Im richtigen Leben sind sie Lehrer, Handwerker oder Rechtsanwälte. Warum machen sie das? Von Jürgen Rinner.
Der Bundestag hat mit großer Mehrheit für die Einrichtung eines Bundeswehr-Sondervermögens und die dafür nötige Grundgesetzänderung gestimmt. Mit zusätzlichen 100 Milliarden Euro sollen Ausrüstungsdefizite bei der Truppe behoben werden.
Der erste Teil des Kanzler-Versprechens ist mit dem Bundeswehr-Sonderfonds eingelöst. Doch der zweite Teil fehlt noch. Zudem benötigt die Truppe Reformen, meint Kai Küstner. Sonst ist der Abstieg ins Jammertal programmiert.
100 Milliarden Euro umfasst das Sondervermögen, mit dem die Bundeswehr aufgerüstet werden soll. Aber was genau soll damit gekauft werden? Dazu hat die Bundesregierung dem Bundestag jetzt eine Liste vorgelegt.
Ampel und Union haben sich auf die Aufarbeitung des Afghanistan-Einsatzes geeinigt. Ein Ausschuss soll zudem die Evakuierungsmission aufklären. Man wolle herausfinden, warum der Einsatz "in die Hose gegangen ist", sagte SPD-Politiker Stegner.
60 Exemplare des schweren Transporthubschraubers CH-47 will die Bundeswehr kaufen. Bezahlt werden soll das aus dem 100-Milliarden-Paket. Viele NATO-Staaten fliegen die Maschine mit dem markanten Doppelrotor bereits.
Anders als geplant haben Verteidigungs- und Haushaltsausschuss des Bundestags eine Abstimmung über das sogenannte Sondervermögen für die Bundeswehr verschoben. Die Unionsfraktion hat Vorbehalte gegen den Wirtschaftsplan.
100 Milliarden Euro wird die Bundeswehr als Sondervermögen bekommen. Dem ARD-Hauptstadtstudio liegt der Entwurf für den Wirtschaftsplan vor, der skizziert, welche Bereiche am meisten profitieren sollen. Von Kai Küstner.
Nach der Einigung von Ampel-Regierung und Union können in den nächsten Jahren 100 Milliarden Euro zusätzlich für die Aus- und Aufrüstung der Bundeswehr ausgegeben werden. Nun soll es ganz schnell gehen.
Regierungskoalition und Union haben sich auf Details des geplanten 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens für die Bundeswehr geeinigt. Mit dem Geld soll der reguläre Verteidigungshaushalt aufgestockt werden.
Chaotische Kommunikation, unklare Linie, irritierende Äußerungen: Verteidigungsministerin Lambrecht sorgt zunehmend für Kritik. Was ist da los? Von Stephan Stuchlik.
Die Bundeswehr soll eine Milliarden-Finanzspritze bekommen. Doch das Projekt hakt, weil Regierung und Opposition sich nicht einig sind. Wo ist das Problem - und warum dauert das so lange?
100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr zusätzlich erhalten - doch noch fehlt die Zustimmung der Union. Die Verteidigungsministerin zeigte sich nun "sehr optimistisch". Zuvor hatte der SPD-Fraktionschef einen Alleingang angedroht.
Regierung und Bundestag haben entschieden, dass die deutschen Truppen vorerst in Mali bleiben. Das ist wichtig und richtig, meint Kai Küstner. Denn ein baldiger Abzug könnte ähnliche Folgen haben wie in Afghanistan.
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