Was macht der Finanzminister in Mali? Auf der Suche nach Geld ist Lindner nicht. Dennoch ist der Besuch bei den dortigen Bundeswehrsoldaten nicht irgendein Termin. Danach geht's weiter nach Ghana. Von Nicole Kohnert.
14 "Leopard"-Kampfpanzer hat Deutschland der Ukraine zugesagt. Am Bundeswehrstandort Augustdorf hat Verteidigungsminister Pistorius nun raschen Ersatz versprochen - Gespräche mit der Rüstungsindustrie liefen bereits.
Während einer Bundeswehrübung bei Gardelegen in Sachsen-Anhalt hat sich ein schwerer Zwischenfall mit zwei "Puma"-Schützenpanzern ereignet. Zwölf Soldaten wurden verletzt, einer davon schwer. Die näheren Umstände werden derzeit untersucht.
Panzertruppe ohne Panzer? Ganz so schlimm ist es wohl nicht, aber die 14 "Leopard"-Panzer für die Ukraine reißen Lücken im Panzerbataillon 203 in Augustdorf. Heute kommt der Verteidigungsminister. Von Kai Clement.
Verteidigungsminister Pistorius hatte die Abschaffung der Wehrpflicht als Fehler bezeichnet. Pläne für eine Wiedereinführung habe er aber nicht. FDP-Chef Lindner erteilte jedem Versuch dazu eine Absage.
Die Bundeswehr benötigt mehr Geld. Das Sondervermögen reicht nach Ansicht von Verteidigungsminister Pistorius nicht aus. Und eine Liste zeigt: Die Finanzierung für den Ersatz des an die Ukraine geschickten Materials ist zum Teil ungeklärt.
Erstkontakt mit der Truppe: An seinem siebten Arbeitstag hat Verteidigungsminister Pistorius in Sachsen-Anhalt ein Panzergrenadier- und ein Logistik-Bataillon besucht. Um Kampfpanzer ging es auch. Von Kai Küstner.
Bis zum Ende des ersten Quartals soll die Ukraine Kampfpanzer aus Deutschland erhalten. Das kündigte Verteidigungsminister Pistorius an. Mit der Rüstungsindustrie will er zügig besprechen, wie Bestände der Bundeswehr aufgefüllt werden können.
Nun liefert Deutschland neben anderen Ländern auch Kampfpanzer an die Ukraine. Diese und andere abgegebene Waffensysteme reißen jedoch Lücken bei der Bundeswehr. Das Verteidigungsministerium will rasch gegensteuern.
Auf den neuen Verteidigungsminister warten jede Menge Probleme. Einarbeitungszeit dürfte ihm kaum gewährt werden. Vieles drängt, etwa die Panzer-Problematik. Was zu tun ist - ein Überblick.
"Zeitnah" soll nach dem Rücktritt Lambrechts als Verteidigungsministerin über eine Nachfolge entschieden werden - wohl schon heute. Auf die Neue oder den Neuen kommt direkt nach Amtsantritt jede Menge Arbeit zu. Von Kai Küstner.
Nach dem Gipfel zur Zukunft des Pannenpanzers "Puma" demonstrieren Rüstungsindustrie und Verteidigungsministerium Geschlossenheit. Der Hersteller will den "Puma" verbessern - die Regierung weiter auf ihn setzen. Von Tina von Löhneysen.
Die Bundeswehr ist seit dem russischen Angriff auf die Ukraine Dauerthema. Schon lange vor Kriegsbeginn war klar, dass Deutschland 2023 die schnelle NATO-Eingreiftruppe VJTF anführen würde. Für die Bundeswehr ein erheblicher Kraftakt. Von Kai Küstner.
Im vergangenen Jahr haben fast fünfmal mehr Menschen in Deutschland einen Antrag gegen einen möglichen Kriegsdienst gestellt als im Vorjahr. Laut dem Verteidigungsministerium könnte der Krieg in der Ukraine ein Grund sein.
Die Schäden am "Puma" sind kleinerer und mittlerer Art, könnten aber brandgefährlich werden - so lautet die Analyse des Verteidigungsministeriums. Die Opposition kritisiert: Der zweiseitige Bericht sei "nicht aussagekräftig". Von Kai Küstner.
Nach dem Totalausfall des "Puma" sind laut Hersteller 17 der 18 Panzer wieder repariert. Fast alle Schäden seien Bagatellen gewesen. Kritik kommt von der Union und den Grünen, die eine schleppende Aufklärung beklagen.
Deutschland hat die Führung der schnellen NATO-Eingreiftruppe übernommen. Die beteiligten Einheiten können besonders schnell in den Einsatz verlegt werden. Auf den modernen "Puma" müssen die Panzergrenadiere aber vorerst verzichten.
Mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr modernisiert werden. Doch was wird bestellt und was wird damit erreicht? Dafür fordert die Wehrbeauftragte Högl einen regelmäßigen "Zeitenwende-Report".
Pannen beim "Puma"-Panzer, Munitionsmangel, Baustellen beim F35-Kampfjet: Verteidigungsministerin Lambrecht kommt nicht aus der Defensive - auch, weil ihr der Rückhalt im eigenen Haus fehlt. Von Martin Schmidt.
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