Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen zwei Ex-Bundeswehrsoldaten erhoben. Sie sollen versucht haben, eine Söldnertruppe aufzubauen, um in den Bürgerkrieg im Jemen einzugreifen.
Die lange vernachlässigte Bundeswehr soll mit einem 100-Milliarden-Euro-Paket besser ausgerüstet und bewaffnet werden. Doch das Mammutprogramm lässt auf sich warten. Wo ist das Problem? Von Uli Hauck.
Für die Bundeswehr ist es ein neues Gefühl: Es soll Milliarden Euro für neue Ausrüstung geben. Doch die Behörde, die das alles beschaffen soll, gilt weder als schnell noch als effizient. Kann das gut gehen? Von Stephan Lenhardt.
Mit einem öffentlichen Appell protestieren Prominente, Wissenschaftler und Politiker gegen die geplante massive Aufrüstung der Bundeswehr. Mehr Geld für das Militär mache die Welt "nicht friedlicher oder sicherer". Von Marcel Heberlein.
Wenn aus der Mängelliste eine Wunschliste wird: Mit 100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr gerüstet werden für ihren Kernauftrag - die Landes- und Bündnisverteidigung. Der Wehrbericht zeigt: Das Geld ist nötig. Von Frank Jahn.
Die F-35 von Lockheed Martin gilt als modernstes Kampfflugzeug der Welt. Deutschlands Bestellung bei dem US-Rüstungskonzern dürfte einen Umfang von mehreren Milliarden Euro haben.
Um die alten Tornados der Luftwaffe zu ersetzen, hat Ministerin Lambrecht die Anschaffung amerikanischer F-35-Tarnkappenjets bekannt gegeben. Die Entscheidung ist schon länger angedacht, aber auch eine Antwort auf die neue Lage.
Die Bundesregierung will 100 Milliarden Euro zusätzlich für Verteidigung ausgeben. Davon profitieren Rüstungsaktien enorm. Auch der Blick auf die Bundeswehr ändert sich. Gelten Investitionen in Waffen bald als nachhaltig? Von Bianca von der Au.
Der Verteidigungsausschuss des Bundestags berät heute über den Krieg in der Ukraine - und darüber, wohin die angekündigten 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr fließen sollen. Dabei geht es um eine grundsätzliche Frage. Von Kai Küstner.
Deutschland verstärkt die Ostflanke der NATO und hat drei weitere Eurofighter-Kampfflugzeuge nach Rumänien geschickt. Dort besuchte nun Verteidigungsministerin Lambrecht die deutschen Soldaten. Von Oliver Neuroth.
100 Milliarden Euro für die Verteidigung, Waffenlieferungen in die Ukraine - die Grünen unterstützen plötzlich Positionen, die sie früher zerrissen hätten. Was sagt das über die Partei? Von K. Joachim und C. Feld.
Nach der sicherheitspolitischen 180-Grad-Wende der Bundesregierung wegen des Ukraine-Kriegs werden Forderungen nach einer Wiedereinführung der Wehrpflicht laut. Die Bundeswehr-Probleme löst das nicht, meint Kai Küstner.
Der Krieg in der Ukraine hat eine neue Debatte über eine Reaktivierung der Wehrpflicht losgetreten. Auch die CDU-Forderung nach einer allgemeinen Dienstpflicht ist wieder auf dem Tisch. Doch hat dies Zukunft? Von Uli Hauck.
Russland ist der Ukraine militärisch überlegen. Beim Häuserkampf habe allerdings die Ukraine einen Vorteil, so Bundeswehrverbandschef Wüstner im ARD-Morgenmagazin. Er erwarte deshalb einen Guerillakrieg.
Sozialverbände sehen die in Deutschland geplante Aufstockung von Rüstungsausgaben kritisch. Diese dürfe nicht zulasten des Sozialen gehen. Insbesondere eine Partei müsse nun Zugeständnisse machen.
Die Debatte über die Verteilung der zusätzlichen Milliarden für die Bundeswehr läuft. Doch der Geldmangel allein war nie das einzige Problem. Jetzt geht es auch um eine neue Strategie. Eine Analyse von Kai Küstner.
Mehr Geld für die Bundeswehr bedeutet noch keine schnelle Veränderung. Ministerin Lambrecht will Bürokratiehürden abbauen. Nichtsdestotrotz könne die Armee jetzt schon Abschreckung leisten.
Der Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf die europäische Friedensordnung. Gleichzeitig ist die Bundeswehr in einem desolaten Zustand. Jetzt soll es schnell gehen - Finanzminister Lindner stellt 100 Milliarden Euro bereit. Wäre die Bundeswehr damit für die Zukunft gerüstet?
Die Bundeswehr soll 100 Milliarden Euro als Sondervermögen erhalten. Außerdem soll laut Kanzler Scholz künftig das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erfüllt werden. Verteidigungsministerin Lambrecht pocht zudem auf Bürokratieabbau.
Auch wenn die Bundeswehr nicht in den Ukraine-Krieg eingreift, zeigt der Konflikt die Mängel in der Truppe. Der Bundeswehrverband fordert ein Sofortprogramm und scheint in der Koalition gehört zu werden.
Tausende Soldaten und Gerät der schnellen NATO-Eingreiftruppe sollen nach Osteuropa verlegt werden. Wie viele genau und wohin konkret ist aber noch unklar. Die Bundeswehr will eine Kompanie in die Slowakei entsenden.
Wer unsere Demokratien vor dem russischen Präsidenten schützen will, darf nicht ohnmächtig wirken - vor allem nicht militärisch, meint Kai Küstner. Doch der von Putin in Europa entfesselte Krieg erwischt die Bundeswehr auf falschem Fuß.
Die Bundesregierung will zusätzliche Soldaten, Waffensysteme und Kriegsschiffe zur Stärkung der NATO-Ostflanke anbieten. Zuvor gab es Kritik an der Ausrüstung der Truppe und Forderungen nach höheren Militärausgaben.
Aus den Aussagen von Heeresinspekteur Mais sprach Frust: Die Bundeswehr stehe "mehr oder weniger blank da". Man habe nur begrenzte Optionen gegenüber Russland. Verteidigungsministerin Lambrecht sieht das anders. Von Oliver Neuroth.
Bundesverteidigungsministerin Lambrecht hat angekündigt, sie werde den Bundeswehr-Einsatz in Mali überprüfen. Wenn die Sicherheit nicht gewährleistet werden könne, dann müsse der Einsatz beendet werden, sagte sie in den tagesthemen.
Frankreich beendet seinen Mali-Einsatz - und reißt damit eine Lücke. Einen automatischen Abzug der Bundeswehr bedeutet das nicht, die Bundesregierung hält sich noch alles offen. Doch der Druck auf die Koalition wächst. Von K. Küstner.
Die Bundesregierung will heute das Mandat der Bundeswehr für zwei Auslandsmissionen verlängern. Unter anderem soll die Teilnahme an der NATO-Operation Sea Guardian zur Überwachung des Mittelmeers fortgesetzt werden. Von Kai Küstner.
Wie angekündigt stockt die Bundeswehr ihre Präsenz in Litauen auf - um bis zu 350 Soldatinnen und Soldaten. Verteidigungsministerin Lambrecht bezeichnete den Schritt als klares Signal der Entschlossenheit an die NATO-Bündnispartner.
Will Mali die deutsche Truppenpräsenz überhaupt? In der deutschen Politik wachsen die Zweifel am Einsatz in dem afrikanischen Krisenland - genauso wie die Sorgen über die Sicherheit deutscher Soldaten vor Ort. Von Kai Clement.
Die Bundesregierung ist nach den Worten von Verteidigungsministerin Lambrecht mit Litauen im Gespräch darüber, weitere Bundeswehrsoldaten in das Land zu schicken. Waffenlieferungen in die Ukraine erteilte die SPD-Politikerin eine Absage.
Die schlechten Nachrichten aus Mali reißen nicht ab. Erstmalig hat auch Außenministerin Baerbock den Einsatz der Bundeswehr in dem Krisenstaat offen in Frage gestellt. Ist es Zeit für die Deutschen zu gehen? Von Kai Küstner.
Wie soll es mit der Bundeswehr in Mali weitergehen? Wegen der Spannungen mit der Militärjunta stellt das Außenministerium den Einsatz in Frage. Mit der Ausweisung des französischen Botschafters wird das Misstrauen immer größer. Von Markus Sambale.
Der Einsatz der Bundeswehr im Irak soll verlängert werden, nun muss der Bundestag abstimmen. Als Opposition hatten die Grünen das Mandat stets abgelehnt, jetzt wirbt Außenministerin Baerbock dafür. Von Kai Clement.
Im September 2021 wurden Wohnungen von Mitgliedern einer Reservistengruppe in Niedersachsen durchsucht. Sie sollen eine bewaffnete Vereinigung gebildet haben. Recherchen von Kontraste zeigen Verbindungen ins rechtsextreme Milieu.
Die EU hat den Militärputsch in Burkina Faso verurteilt und die sofortige Freilassung des Präsidenten gefordert. Kaboré wurde am Montag von der Armee festgenommen. Die Bundeswehr legte ihr Engagement vor Ort inzwischen auf Eis.
Die Militärjunta in Mali behindert seit Tagen den Flugverkehr der UN-Mission MINUSMA - auch einer Bundeswehr-Maschine ist nun der Überflug verweigert worden. Was bedeutet der Vorfall für den Bundeswehr-Einsatz? Von Kai Küstner.
Bei der Bundeswehr gilt bereits quasi eine Impfpflicht. Grundlage ist das Soldatengesetz. Wer sich hartnäckig weigert, dem drohen Strafen - von Arrest bis Entlassung. Von Lucretia Gather.
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