Ein IOC-Statement zu einer möglichen Zulassung russischer Sportler bei Olympia 2024 empört die Ukraine, aus der eine Boykott-Drohung kommt - die Leichtathletik will derweil beim Ausschluss der Sportler bleiben.
Im Vergleich zu den Fronten im Osten und Süden ist es im Nordwesten der Ukraine an der Grenze zu Belarus ruhig. Doch eine Invasion aus Belarus hängt wie ein Gespenst über der Region. Soldaten trainieren für den Ernstfall. Von Peter Sawicki.
In Belarus hat ein Prozess gegen die Oppositionsführerin Tichanowskaja begonnen. Ihr wird Hochverrat und "Verschwörung zur verfassungswidrigen Machtübernahme" vorgeworfen. Die im Exil lebende Politikerin bezeichnete das Verfahren als Farce.
In Belarus hat der Prozess gegen den polnischen Journalisten Poczobut begonnen. Ihm werden Verletzung der nationalen Sicherheit und Anstiftung zum Unfrieden vorgeworfen. Ihm drohen bis zu zwölf Jahre Haft.
Alexander Apeikin ist in Belarus zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Im Exil in der Ukraine streitet der ehemalige Handballer für andere Sportler und kämpft gegen den Diktator in seiner Heimat.
In Belarus sind Einheiten der russischen Luftwaffe eingetroffen. Die Verbündeten starteten am Morgen ein gemeinsames Manöver ihrer Truppen. Die Regierung in Minsk erklärt, es handele sich nur um Übungen - die Ukraine ist besorgt.
Belarus spielt für Russland eine wichtige Rolle im Ukraine-Krieg. Soldaten schickt das Land jedoch nicht in den Kampf. Ändert sich das? Neue gemeinsame Manöver der Streitkräfte besorgen Kiew. Von Stephan Laack.
Sie berichteten über Demonstrationen, jetzt stehen sie vor Gericht: Journalisten wird in Belarus unter anderem die "Anstachelung zum Hass" vorgeworfen. Ihre Nachrichtenseite war einst das beliebteste Online-Medium im Land.
Tritt Belarus in Russlands Krieg gegen die Ukraine ein? In der belarusischen Opposition mehren sich die Sorgen vor einer möglichen Mobilmachung. Dem Exilpolitiker Latuschka zufolge sind die Vorbereitungen dafür weit fortgeschritten.
In Belarus hat heute ein Prozess begonnen, bei dem die Verurteilung bereits feststehen dürfte. Vor Gericht steht Regimekritiker und Friedensnobelpreisträger Bjaljazki. Experten erwarten eine Haftstrafe, die "Angst einjagen" soll. Von C. Nagel.
Nach dem Abschuss einer Rakete im Westen von Belarus spricht Minsk von einer möglichen Provokation Kiews - und bestellt den ukrainischen Botschafter ein. Kiew bietet an, sich an der Untersuchung des Vorfalls zu beteiligen.
Russlands Präsident Putin meidet schon länger offizielle Reisen ins Ausland. Doch nun empfing ihn Staatschef Lukaschenko in Belarus. Die Ukraine schaut mit Argwohn auf das Treffen, könnte Belarus doch aktiv in den Krieg eintreten. Von S. Laack.
Warum die belarusische Oppositionelle Kolesnikowa auf die Intensivstation musste, bleibt weiter unklar. Ihr Vater erfuhr nun aber von den Ärzten, dass die politische Gefangene am Montag wieder das Krankenhaus verlassen soll.
Die inhaftierte belarusische Oppositionelle Kolesnikowa liegt im Krankenhaus. Wie es ihr geht, weiß niemand - auch ihre Schwester nicht. Sie fürchtet um die Gesundheit der Aktivistin und fordert mehr internationale Aufmerksamkeit. Von Annette Kammerer.
Die belarusische Regierungskritikerin Kolesnikowa soll aus noch unbekannten Gründen auf der Intensivstation eines Krankenhauses liegen. Die Aktivistin zählt zu den bekanntesten Oppositionellen des Landes.
Tausende russische Soldaten sind mittlerweile in Belarus stationiert. Die Ukraine fürchtet, dass sie angreifen könnten - diesmal zusammen mit belarusischen Truppen. Doch Experten halten das für unwahrscheinlich.
Der EU-Botschafter in Belarus, Schuebel, verlässt seinen Posten in Minsk. Das Land habe ihm die nötigen Papiere verweigert, teilte er mit. Er kritisierte "eklatante Verletzungen der Menschenrechte und des internationalen Rechts".
Belarus will nach eigenen Angaben eine Militäreinheit mit Russland bilden und russische Soldaten im Land stationieren. Grund seien angebliche Angriffspläne der Ukraine auf Belarus. Auch Polen und Litauen machte Lukaschenko Vorwürfe.
Er widmet sein Leben der Dokumentation: von Festnahmen, Razzien, Gewalt gegen Demonstrierende, Folter in Gefängnissen. Nun ist er selbst in Haft - erneut: der belarusische Menschenrechtsaktivist Ales Bjaljazki. Von Christina Nagel.
Mit den diesjährigen Friedensnobelpreis-Trägern setzt das Komitee ein starkes Zeichen gegen den post-sowjetischen Imperialismus des Kremls, meint Jasper Steinlein: Denn die Friedens- und Freiheitsschicksale der drei Völker sind unauflöslich miteinander verbunden.
Laut SWR-Recherchen ermitteln deutsche Behörden in mehr als 100 Fällen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus. Die Vorwürfe betreffen überwiegend die mögliche Umgehung von Ein- und Ausfuhrverboten.
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