Die prominente Regierungskritikerin Sapega hat ein Gnadengesuch an Belarus' Machthaber Lukaschenko geschickt. Es gibt Zweifel an der Authentizität - wie schon bei Videos des mit ihr verhafteten Oppositionellen Protassewitsch.
Belarus soll atomwaffenfähige Raketen aus Moskau erhalten. Das erklärte der russische Präsident Putin. Das Iskander-System solle in den kommenden Monaten geliefert werden. Zudem sollen belarusische Kampfflieger aufgerüstet werden.
Nach wochenlangen Kämpfen befindet sich die strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine nun vollständig in russischer Hand. Die Stadt sei eingenommen worden, heißt es von ukrainischer und russischer Seite.
Einschläge in der Zentralukraine, im Westen, Süden und Osten: Russland hat viele Ziele mit Raketen beschossen - offenbar auch aus Belarus. Im Donbass konnte die Ukraine nach eigenen Angaben eine wichtige Nachschubroute halten.
Die Karlspreis-Trägerin Tichanowskaja hat in den tagesthemen klargestellt, dass sich die Opposition in Belarus nicht einschüchtern lässt. Der Kampf finde nun im Untergrund statt - in kleinen Schritten, "aber dafür jeden Tag".
Vor knapp einem Jahr hatte Belarus ein Flugzeug zur Zwischenlandung in Minsk gezwungen. Der an Bord sitzende Regimekritiker Protassewitsch und seine Freundin Sapega wurden verhaftet. Nun ist sie zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Seit mehr als zwei Monaten führt Russland gegen die Ukraine Krieg. Mit dem belarusischen Machthaber Lukaschenko hat nun einer der engsten Verbündeten von Präsident Putin eingeräumt, mit einem anderen Kriegsverlauf gerechnet zu haben.
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Russland verstärkt die Angriffe aus der Luft: Meldungen über Luftschläge gab es aus mehreren Städten - auch im Westen des Landes. Zudem wächst die Sorge vor einem belarusischen Eingriff in den Krieg.
Die Lage im ukrainischen Mariupol spitzt sich offenbar dramatisch zu. Es fehlt an Hilfslieferungen, beide Seiten werfen sich vor, die Fluchtkorridore zu blockieren. Unterdessen berichtet die Ukraine von einem russischen Angriff auf Belarus.
Wegen des Ukraine-Kriegs hat die EU verschärfte Sankionen gegen Russland und Belarus angekündigt. Sie sollen russische Verantwortliche und Oligarchen treffen sowie drei belarusische Banken vom SWIFT-System ausschließen.
Russland und Belarus dürfen wegen des Ukraine-Kriegs nun doch nicht an den morgen beginnenden Winter-Paralympics in Peking teilnehmen. Das IPC revidierte nach massiver Kritik seine gestrige Entscheidung.
Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat sich trotz des Angriffskrieges der Russen gegen die Ukraine gegen einen Ausschluss von Russland und Belarus von den 13. Winter-Paralympics entschieden.
Das russische Militär nutzt Belarus für Angriffe auf die Ukraine. Der belarusische Politikexperte Karbalewitsch erklärt, ob das Land zur direkten Kriegspartei werden könnte - und ob der Kreml es als Modellstaat sieht.
Russische und belarusische Sportler und Funktionäre sollen nach dem Willen des IOC nicht mehr an internationalen Wettbewerben teilnehmen dürfen. Der DOSB schließt sich an.
Die erste Runde der ukrainisch-russischen Verhandlungen ist beendet - offenbar ergebnislos. Präsident Putin bekräftigte derweil seine Bedingungen für ein Ende der Invasion: eine Entmilitarisierung der Ukraine und die Anerkennung der Krim.
Die Ukraine fordert einen "sofortigen Waffenstillstand" und den Abzug der russischen Truppen, die Regierung in Moskau will laut eigenen Angaben eine schnelle Einigung: Delegationen beider Länder haben Verhandlungen aufgenommen.
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