In Afghanistan und Pakistan hat es ein schweres Erdbeben gegeben. Mehrere Menschen kamen ums Leben, viele weitere wurden verletzt. Auch in anderen Ländern waren die Erschütterungen zu spüren. Wie groß die Schäden sind, ist noch nicht abzusehen.
Ein Erdbeben der Stärke 6,5 hat die nördliche afghanisch-pakistanische Grenzregion getroffen. In ersten Berichten ist von Toten und Verletzten die Rede. Das genaue Ausmaß ist aber noch unklar.
Nach dem offiziellen Hochschulverbot folgt nun der nächste Schritt, mit dem Frauen in Afghanistan vom Studieren abgehalten werden sollen: Die Taliban haben die Hochschulen angewiesen, Frauen von den Eintrittsexamen auszuschließen.
In Afghanistan haben die Taliban Frauen verboten, für Nichtregierungsorganisationen zu arbeiten. Außenministerin Baerbock kündigte eine harte deutsche Position an. Die UN dringen darauf, dass Deutschland weiter an den Hilfslieferungen festhält.
Seit Tagen leidet Afghanistan unter Extremkälte: Bei Temperaturen von teils unter -30 Grad starben bislang fast 80 Menschen. Hinzu kommen Not und Hunger - und die erschwerten Bedingungen für Hilfsorganisationen. Von Peter Hornung.
Seit etwa einer Woche hat bittere Kälte Afghanistan im Griff. 70 Menschen seien witterungsbedingt bereits gestorben, meldeten die Behörden. Der harte Winter verschärft die humanitäre Krise im Land - und die Temperaturen sollen noch tiefer sinken.
Hunger, Gewalt, politische Verfolgung: Human Rights Watch zeigt sich besorgt über die Menschenrechtslage weltweit - unter anderem etwa in Afghanistan. Die Solidarität für die Ukraine hingegen stifte Hoffnung.
Mehrere Hilfsorganisationen hatten ihre Arbeit pausiert, nachdem die Taliban ein Arbeitsverbot auch für Frauen in NGOs verhängt hatten. Die Vereinten Nationen wollen aber weitermachen - und das Gespräch suchen.
Die EU und die Regierungen von zwölf Ländern haben in einer gemeinsamen Erklärung das Beschäftigungsverbot für Frauen in Hilfsorganisationen verurteilt. Sie forderten die Taliban auf, das Verbot aufzuheben - andernfalls seien Millionen Afghanen gefährdet.
Der UN-Sicherheitsrat hat die Einschränkungen von Frauenrechten in Afghanistan verurteilt - und die Taliban-Regierung zu einem Umdenken aufgefordert. Mädchen und Frauen müssten am gesellschaftlichen Leben teilhaben dürfen.
Nach dem Beschäftigungsverbot für Frauen in Afghanistan haben viele Hilfsorganisationen ihre Arbeit überwiegend ausgesetzt. Stefan Recker von Caritas International erklärt die Konsequenzen - und warum er noch auf einen Kompromiss hofft.
Sie sind eine größere Gefahr als bislang bekannt: Biometrische Daten, die US-Militär und Bundeswehr in Afghanistan erhoben haben. Wie leicht auch die Taliban Zugang zu ihnen erhalten können, zeigt der Fund eines deutschen IT-Experten.
Entwicklungsministerin Schulze will die internationale Hilfe für Afghanistan vorerst stoppen. Grund ist das Arbeitsverbot für Frauen bei Nichtregierungsorganisationen. Die UN fordern, das Verbot umgehend aufzuheben.
Am Dienstag hatten die Taliban ein Hochschulverbot für afghanische Frauen verkündet. Eine Begründung nannten sie zunächst nicht. Nun hat sich Bildungsminister Nadim geäußert - und auf Kritik aus anderen islamischen Staaten reagiert.
Die Taliban haben die Frauenrechte weiter eingeschränkt: Afghaninnen dürfen nicht mehr Universitäten und Hochschulen besuchen. Die Studentinnen reagieren mit Unverständnis und Wut. Von Peter Hornung.
Mit Hilfe des Bundesnachrichtendienstes ist ein deutscher Entwicklungshelfer in Afghanistan freigekommen. Die Taliban hatten ihn im Sommer festgenommen. Auch zwei Amerikaner kamen frei. Von Florian Flade.
Die Taliban haben Afghaninnen den Zugang zur Hochschulbildung untersagt. Der Bann gelte für unbestimmte Zeit, heißt es in einer Regierungserklärung. Erst vor drei Monaten hatten Mädchen und Frauen im ganzen Land Aufnahmetests für Unis absolviert.
Bei der Explosion eines Tankwagens in einem Tunnel sind mindestens zwölf Menschen in Afghanistan getötet worden. Grund für den Vorfall seien "technische Probleme" gewesen, erklärte das Bauministerium.
Ein Abschiebeflug nach Afghanistan kurz vor der Machtübernahme der Taliban wirft Fragen auf. Interne Unterlagen zeigen, wie Deutschlands damalige Regierung dem heutigen Kanzler Österreichs helfen wollte.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul hat es erneut einen Anschlag gegeben. Bei der Attacke auf ein Hotel starben laut Taliban drei Angreifer, zwei ausländische Hotelgäste wurden verletzt.
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