Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg bremsen die Weltwirtschaft. Die Weltbank rechnet für 2022 nur noch mit 2,9 Prozent Wachstum. Es drohe ein Szenario wie zuletzt in den 1970er-Jahren. Von Sebastian Hesse.
Stockende Lieferketten halten die Wirtschaft in Atem. Die Auftragsbücher sind voll, die Lager dagegen leer. Sind Unternehmen zu abhängig von einzelnen Zulieferern? Von Constantin Röse.
Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf 3,6 Prozent gesenkt. Gleichzeitig sei mit hohen Teuerungsraten zu rechnen. Hauptgrund sind die Folgen des Ukraine-Kriegs.
Die Rohstoffpreise steigen auf Rekordhöhen, zudem belasten nach wie vor die Pandemie und Lieferengpässe die Konjunktur. Stürzt der Ukraine-Krieg die Weltwirtschaft nun in eine tiefe Krise? Von L. Hiltscher.
Die Weltwirtschaft wird sich laut IWF weiter von der Corona-Krise erholen - trotz hoher Inflation und Lieferproblemen. Doch es gibt auch Staaten, die im Krisenmodus feststecken. Entscheidend ist der Impffortschritt. Von Arthur Landwehr.
Der IWF hat seine Wirtschaftsprognose für die Industriestaaten deutlich angehoben. Für ärmere Länder wurde sie dagegen gesenkt. Wachstumsbeschleuniger und -bremse ist demnach der Zugang zu Corona-Impfstoffen.
Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt haben im Juni überraschend kräftig zugelegt. Dass Chinas Wirtschaft die Pandemie weitgehend hinter sich gelassen hat, hilft der Weltwirtschaft genauso wie deutschen Firmen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet damit, dass die Weltwirtschaft im laufenden Jahr stärker wachsen wird als zuletzt vorausgesagt. Die Europäer laufen den führenden Nationen hinterher.
Chinas Wirtschaft stützt derzeit den Rest der Welt. Die Nachfrage nach chinesischer Ware ist riesig, sodass der anhaltende Mangel an Frachtcontainern zu einem immer ernsteren Problem wird. Von Steffen Wurzel.
Demografische und ökonomische Verschiebungen sorgen laut einer Studie dafür, dass der Westen in der Weltwirtschaft künftig deutlich weniger Gewicht haben wird. Auch den Wohlstand in Deutschland könnte das gefährden.
Zwei Billionen US-Dollar mehr in fünf Jahren - die G20-Finanzminister geben der Weltwirtschaft ein ehrgeiziges Wachstumsziel vor. Dafür müssten viele Länder den Arbeitsmarkt reformieren, Handelshürden abbauen und bessere Investitionsbedingungen schaffen.
Die Weltwirtschaft wird nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds in den kommenden Jahren deutlich schneller wachsen als bisher. Doch über den Berg sei die globale Wirtschaft nicht, warnen die Ökonomen.
Griechenland wird wohl seine Sanierungsziele nicht erreichen. Der IWF rechnet damit, dass das Land in fünf Jahren klar über dem vereinbarten Stand der Gesamtverschuldung liegen wird - und auch der Defizitabbau dauert länger. Doch im Vergleich zu den Defiziten der USA oder Japans steht Griechenland fast noch gut da.
Die Euro-Krise und die schwächelnde US-Konjunktur sind schuld: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine weltweite Wachstumsprognose gesenkt. Auch für Deutschland sind die Aussichten düster. Der IWF rechnet nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von unter einem Prozent.
IWF-Generaldirektorin Lagarde hat vor einem Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession gewarnt. Sie sieht Deutschland offenbar in einer Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Probleme. Doch Finanzminister Schäuble bleibt bei den teuren Wünschen der Partner hart.
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