Tonnenweise schmuggelt Russland offenbar Getreide mit Lkw und Schiffen aus der Ukraine. Dafür werden Papiere gefälscht, Fahrer auf Telegram geworben und Weizen auf offener See weitergegeben. Von Rebecca Barth.
Die Ukraine fährt ihre Getreideexporte kräftig hoch. Angaben aus Kiew lassen sogar Ausfuhren auf Vorkriegsniveau möglich erscheinen. Das würde die Märkte deutlich entlasten. Von Detlev Landmesser.
Weltweit wird die Wiederaufnahme der Getreideexporte über das Schwarze Meer begrüßt. Welche Bedeutung haben die vereinbarten Liefermengen für den Weltmarkt? Von Detlev Landmesser.
Bauernpräsident Rukwied rechnet aufgrund der Trockenheit an vielen Orten Deutschlands mit einer unterdurchschnittlichen Ernte. Die Imker haben in diesem Frühjahr dagegen mehr Honig geerntet als in den Jahren zuvor.
Wegen der russischen Blockade ihrer Häfen versucht die Ukraine, andere Wege für den Getreideexport zu finden - etwa über die Donau. Mehr als eine Übergangslösung sieht die Ukraine darin aber nicht. Hoffnung setzt sie auf ein Treffen in Istanbul.
Die russische Invasion der Ukraine hat weltweit Ängste vor Weizen-Engpässen geschürt. Doch mittlerweile hat sich die Lage am Weizenmarkt deutlich entspannt. Die Preise fallen wieder. Woran liegt das? Von Angela Göpfert.
Rumäniens Grenzübergänge und Häfen sind am Limit: Im Zuge des russischen Angriffskriegs leitet die Ukraine ihr Getreide ins Nachbarland um. Doch dort kommt man kaum hinterher, die gewaltigen Mengen abzufertigen. Von C. Verenkotte.
In der Ukraine stecken 25 Millionen Tonnen Weizen fest - Lieferungen, die der Weltmarkt dringend braucht. Doch die Häfen sind blockiert. Können Güterzüge die Transporte übernehmen? Von Kerstin Breinig.
Indien ist der zweitgrößte Weizenproduzent der Welt. Das angekündigte Exportverbot wird die Preissteigerung bei Getreide weiter vorantreiben. Kritik kommt von Landwirtschaftsminister Özdemir und den anderen G7-Agrarministern.
Eigentlich wollte Indien die Lücke schließen, die der Ukraine-Krieg in die weltweite Versorgung mit Weizen gerissen hat. Nun aber hat das Land die Ausfuhr von Weizen mit sofortiger Wirkung gestoppt.
Die Ukraine war vor dem Krieg einer der weltweit größten Weizenproduzenten. Seit Kriegsausbruch ist der Export eingebrochen. Rumänien will seinem Nachbarland helfen. Von Florian Haas.
Teures Gas, weniger Dünger, weniger Agrarprodukte. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine lässt Lebensmittelpreise steigen. In ärmeren Ländern könnte es zu Hungersnöten kommen. Experten vermuten dahinter eine Strategie. Von M. Rosch, F. Mader, J. Hofmann.
Steigende Getreidepreise, Kosten für Sprit auf Rekordständen: Die Landwirtschaft leidet unter den Folgen des Ukraine-Kriegs. Doch die Bundesregierung will am Reformkurs festhalten. Von Matthias Göttfert.
In Kenia stammt ein großer Teil des importierten Weizens aus Russland und der Ukraine. Die steigenden Preise treffen gerade die Ärmsten, die mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Essen ausgeben. Von A. Diekhans und C. Hoffmann.
Die Erzeugerpreise für Agrarprodukte sind im Januar um 21 Prozent gestiegen. Neben Rapsöl waren Kartoffeln größter Preistreiber. Verbraucher müssen für Lebensmittel schon deutlich mehr zahlen - und das könnte erst der Anfang sein.
Russland und die Ukraine sind für Länder wie Kenia Hauptlieferanten von Weizen oder Mais. Mit dramatisch steigenden Preisen wegen des Kriegs fürchten viele Menschen in Afrika, ihre Familien bald nicht mehr ernähren zu können. Von A. Diekhans.
Russland Krieg gegen die Ukraine hat die Preise vieler Rohstoffe auf neue Höchststände getrieben. In vielen Fällen gehören die Länder zu den wichtigsten Lieferanten der Welt. Ein Überblick.
Weizen verteuert sich, bei Sonnenblumenöl und Soja droht eine Verknappung. Auch die Düngerpreise steigen. In der Landwirtschaft zeigt sich, wie groß die Abhängigkeit von den großen Lieferländern Russland und Ukraine ist. Von Holger Beckmann.
Die Ukraine zählt zu den weltgrößten Weizen-Exporteuren. Und an vielen anderen wertvollen Rohstoffen ist das Land reich. Ein Krieg hätte auch ökonomisch verheerende Folgen - der Schaden ist schon spürbar. Von Notker Blechner.
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