Bislang hält VW an seiner Fabrik in der Region Xinjiang in China fest, in der Menschen unterdrückt werden, die der muslimischen Minderheit der Uiguren angehören. Nun fordert die IG Metall den Rückzug.
Volkswagen wird in Brasilien Verantwortung für schwere Menschenrechtsverletzungen auf einer Farm vorgeworfen. Die Betroffenen hoffen auf Entschädigung. Der Konzern will sich erst im September schriftlich äußern. Von S. Dodt und M. Ebert.
Im VW-Abgasskandal haben Zehntausende ausländische Dieselkäufer ihre Forderungen an den Dienstleister Myright abgetreten. Der BGH hat nun entschieden, dass das rechtens ist - Käufer können auf Schadenersatz hoffen.
China steht wegen seines Umgangs mit der Minderheit der Uiguren in der Provinz Xinjiang seit Jahren in der Kritik. Trotz der neuesten Enthüllungen über Menschenrechtsverletzungen will VW-Chef Diess das Werk in der Region nicht schließen.
Volkswagen muss sich in Brasilien einem neuen Ermittlungsverfahren stellen. Nach Informationen von NDR, SWR und "Süddeutscher Zeitung" werden dem Autobauer systematische Menschenrechtsverletzungen in Hunderten Fällen vorgeworfen.
Der VW-Konzern soll für geplante Investitionen in Werken in China keine Garantien mehr von der Bundesregierung bekommen. Wie der "Spiegel" weiter meldet, sind Berichte über die Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang der Grund dafür.
In der größten je vor einem englischen Gericht vorgebrachten Sammelklage hat sich VW auf einen Vergleich eingelassen: Der Konzern entschädigt rund 91.000 Kläger, die von manipulierten Emissionsdaten betroffen waren.
Volkswagen will seine Antriebs- und Batterieplattformen für Elektroautos künftig auch an den indischen Hersteller Mahindra liefern. Für die exportorientierten deutschen Autobauer ist Indien ein Markt der Zukunft.
Der europäische Neuwagenmarkt schrumpft weiter. Im April sind die Neuzulassungen um 20 Prozent eingebrochen. Die Lieferprobleme der Hersteller bremsen nun auch das Geschäft mit E-Autos zunehmend aus.
Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass die Lieferketten der Autoproduktion noch stärker gestört sind als zuvor. Ein wichtiger Skoda-Zulieferer mit Hauptwerk in Lwiw baut nun eine zweite Produktionsstätte in Tschechien auf. Von Peter Lange.
Obwohl VW deutlich weniger Fahrzeuge verkauft hat als ein Jahr zuvor, hat der Konzern fast doppelt so viel verdient. Das lag vor allem an den teuren Marken. An seiner Prognose hält der Autobauer fest.
Mit millionenschweren Entschädigungszahlungen wollte Volkswagen ein dunkles Kapitel der Firmengeschichte abschließen. Die Opfer fordern aber eine Entschuldigung - gegen die sich das Unternehmen weiterhin wehrt. Von Stefanie Dodt.
An der Wall Street gab es heute einen Eindruck, wer künftig Gewinner und wer Verlierer der Zinswende sein könnte. Entsprechend fanden die großen US-Börsen keine klare Richtung.
Die Formel-1-Pläne des VW-Konzerns für seine Marken Audi und Porsche scheinen Gestalt anzunehmen. Was steckt dahinter? Und was sind die Knackpunkte für einen möglichen Einstieg? Von Thomas Spinnler.
Insgesamt sechs große Fabriken zur Herstellung von Batteriezellen für E-Autos in Europa hat Volkswagen angekündigt. Nun fließen Milliarden in Standorte in Spanien. Auch andere Konzerne investieren in die Technologie.
Die deutschen Autohersteller haben ein Rohstoffproblem. Bei Nickel und Neon drohen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Lieferengpässe. Werden Elektroautos jetzt teurer? Von Angela Göpfert.
Der Autobauer BMW schätzt die Marktchancen vollelektrischer Autos zunehmend besser ein. Allerdings dürfte der Ukraine-Krieg den Münchnern bei der Rendite einen kräftigen Strich durch die Rechnung machen.
VW-Fabriken müssen wochenlange Zwangsstopps einlegen, weil wichtige Teile aus der Ukraine fehlen. Darunter leiden auch deutsche Zuliefer-Firmen, denn Volkswagen storniert Aufträge im großen Stil. Von Hilke Janssen.
Volkswagen muss die Produktion in drei chinesischen Werken temporär herunterfahren - wegen steigender Corona-Zahlen. Das Land fährt weiter eine strikte Null-Covid-Strategie.
Der VW-Bus, auch "Bulli" genannt, feiert in seiner elektrischen Version Premiere: Der ID. Buzz erinnert äußerlich an den ältesten Vorgänger: den T1. Doch VW muss erst beweisen, dass das Modell auf dem umkämpften Markt besteht. Von Marco Heuer.
Deutsche Autokonzerne leiden massiv unter den Folgen der weltweiten Lieferengpässe, die durch den Ukraine-Krieg noch verstärkt werden. Volkswagen plant nun einen Bestellstopp für viele Hybridmodelle.
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