Kanzler Scholz will parallel zur Rettung von Uniper auch die Bürger entlasten. Aber statt Solidarität zu beschwören, hätte Scholz deutlicher sagen müssen: Es wird vor allem teuer und zwar für alle, meint Dietrich Karl Mäurer.
Der durch die Gaskrise in Bedrängnis geratene Energieversorger Uniper wird gerettet. Das teilten Kanzler Scholz und das Unternehmen mit. Der Bund steigt demnach mit rund 30 Prozent bei Deutschlands größtem Gasimporteur ein.
Kanzler Scholz zufolge kann die milliardenschwere Rettung des Gasimporteurs Uniper eine "Erfolgsgeschichte" werden. Doch was beinhaltet das Paket im Detail? Ein Überblick.
Deutschlands größter Gashändler Uniper ist wegen der massiv steigenden Energiepreise in eine Schieflage geraten und wird jetzt vom Staat gerettet. Wie genau sehen die Geschäftsfelder des Unternehmens aus?
Die Verhandlungen über die Rettung des strauchelnden Energiekonzerns Uniper stehen laut übereinstimmenden Medienberichten kurz vor dem Abschluss. Für den Mittag berief Bundeskanzler Scholz eine Pressekonferenz in Sachen Uniper ein.
Der Bund wird dem strauchelnden Energiekonzern Uniper wohl deutlich mehr Geld geben, damit dieser weiter Gas einkaufen kann. Auch die Rettung steht laut Insidern kurz vor dem Abschluss.
Das staatliche Rettungspaket für den strauchelnden Energiekonzern Uniper steht laut Insidern kurz vor dem Abschluss. Danach wird sich der Bund maßgeblich an dem Konzern beteiligen.
In der Energiekrise will die SPD-Politikerin Scheer Energiesparer belohnen. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Dröge fordert unterdessen von den Uniper-Vorständen einen Beitrag, sollte der Gasimporteur mit Staatsgeld gestützt werden.
Die Wartungsarbeiten an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 sollen am Donnerstag abgeschlossen sein, dann soll Gas wieder fließen können. Rätselraten gibt es um eine angeblich essenzielle Turbine.
Die Bundesregierung strebt eine schnelle Lösung zur Rettung des Energiekonzerns Uniper an. Heute gibt es dazu ein Treffen mit der finnischen Europaministerin - denn Haupteigner von Uniper ist der finnische Konzern Fortum. Von Philipp Eckstein.
Der Bund hat dem Gasimporteur Uniper Unterstützung zugesagt, doch wie genau diese aussieht, ist noch unklar. Nun plant der finnische Mutterkonzern von Uniper, Fortum, dessen angeschlagenes deutsches Gasgeschäft an den Bund abzugeben.
Um nicht noch weiter ins Straucheln zu geraten, hat der Gasimporteur Uniper einen Antrag auf staatliche Stabilisierungsmaßnahmen gestellt. Über die Details wird jetzt verhandelt. Kanzler Scholz sicherte Unterstützung zu.
Der Gasimporteur Uniper hat beim Bund einen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen gestellt. Dabei geht es um einen Einstieg des Bundes, höhere Kredite und um die Möglichkeit, Preissprünge an die Kunden weiterzugeben.
Wegen der finanziellen Schieflage des Konzerns Uniper will die Bundesregierung die Energiebranche und die Versorgung absichern, aber auch die Weitergabe von Preissprüngen ermöglichen. Welche Instrumente enthält der Schutzschirm?
Um angeschlagene Energieunternehmen wie Uniper mit Steuergeld retten zu können, haben sich die zuständigen Ministerien laut Berichten auf eine Gesetzesänderung geeinigt. Der Bund soll sich an Firmen beteiligen können.
Der wegen der Gaskrise in Not geratene Energiekonzern Uniper darf auf staatliche Hilfe hoffen. Er kämpft weiter mit den Folgen deutlich reduzierter Gaslieferungen Russlands. Selbst ein Einstieg des Staates ist nicht mehr ausgeschlossen.
Der größte deutsche Gasimporteur Uniper verhandelt mit der Regierung über Staatshilfen. Experten warnen: Rutscht der Konzern in die Insolvenz, hätte das verheerende Folgen für die Energiebranche. Von Constantin Röse.
Der Energiekonzern Uniper kämpft mit den Folgen der Gaskrise. Der größte deutsche Gasimporteur spricht mit der Bundesregierung über mögliche Staatshilfen. Die Uniper-Aktie rauscht in die Tiefe.
Aus Angst, gegen EU-Sanktionen zu verstoßen, kappen immer mehr Versorger ihre Beziehungen zu Gazprom. Die deutschen Konzerne Uniper und RWE halten jedoch daran fest. Experten sehen das kritisch. Von Angela Göpfert.
Russisches Gas nur gegen Rubel: Der Gaslieferstopp für Polen und Bulgarien setzt deutsche Gasimporteure unter Druck, ihre Zahlungsmodalitäten anzupassen. Die Zeit drängt. Von Angela Göpfert.
Ein neues Gesetz soll sicherstellen, dass die Gasspeicher in Deutschland immer ausreichend gefüllt sind. Kritik und eine deutliche Warnung kommen nun von Deutschlands größtem Gasspeicher-Betreiber Uniper.
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