Die USA haben ihre Sanktionen gegen die russische Söldnertruppe Wagner ausgeweitet. Auch verschiedene internationale Zweigfirmen mit Beziehungen zu der Gruppe sind betroffen.
Immer mehr Unternehmen ziehen Konsequenzen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine. Sie haben ihre Geschäfte dort eingeschränkt oder sich komplett zurückgezogen. Ein Überblick.
Nach den jüngsten Hinrichtungen im Iran hat die EU ihre Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft. Die auch von Bundesaußenministerin Baerbock geforderte Einstufung der Revolutionsgarden als "terroristisch" blieb allerdings aus.
Die neue ultrarechte Regierung in Israel hat Sanktionen gegen die Palästinensische Autonomiebehörde angekündigt. Diese seien eine Reaktion darauf, dass die Palästinenser bei den Vereinten Nationen eine Prüfung der israelischen Besatzung in die Wege geleitet hätten.
Die USA haben erneut chinesische Firmen auf die schwarze Liste gesetzt. Die Führung in Peking kritisiert das Vorgehen als "wirtschaftliche Schikane" und kündigte Gegenmaßnahmen an.
Kanada hat seine Sanktionen gegen Turbinen für die russische Nord-Stream-1-Pipeline wieder eingeführt. Sie waren zwischenzeitlich ausgesetzt worden, was auch eine Lieferung der gewarteten Turbinen nach Deutschland möglich gemacht hatte.
Als Folge der Sanktionen gegen Russland könnten die Ölpreise im kommenden Jahr wieder stark steigen, warnt die Internationale Energieagentur. Die weltweite Nachfrage werde weiter zunehmen.
Die EU-Außenminister wollen die Hinrichtung eines Demonstranten im Iran nicht unbeantwortet lassen. Sie belegten 20 Personen aus der Führungsebene des Regimes mit Sanktionen. Die Militärhilfe für die Ukraine soll aufgestockt werden. Von S. Ueberbach.
"Schattenflotte", Tankerstau, sinkende Exporte: Der Preisdeckel auf russisches Öl zeigt offenbar erste Folgen. Doch erschwert er es dem Land auch, den Krieg in der Ukraine zu finanzieren? Von Annette Kammerer.
Wegen des Ukraine-Kriegs will die EU weitere Sanktionen gegen die russische Armee und weitere russische Banken verhängen. Das schlug Kommissionschefin von der Leyen den Mitgliedsstaaten als Teil eines neunten Sanktionspakets vor.
An russischen Häfen kommt trotz westlicher Sanktionen wieder mehr Ladung an. Grund dafür sind einer IfW-Studie zufolge vor allem chinesische und türkische Lieferungen.
Ob das demnächst in Kraft tretende Ölembargo gegen Russland die gewünschte Wirkung zeigen wird, ist ungewiss. Dass die Ölpreise wieder steigen werden, ist Experten zufolge hingegen ziemlich wahrscheinlich. Von Thomas Spinnler.
Seit rund einem Jahr gab es keine Gespräche zwischen Regierung und Opposition in Venezuela. Das hat sich nun geändert. Das Ziel: den Zugang zu eingefrorenen Staatsgeldern wiederherstellen. Die USA nahmen erste Sanktionen bereits zurück.
In Moskau rollt das neue Modell des sowjetischen Kultautos Moskwitsch im ehemaligen Renault-Werk wieder vom Band. Es ist ein erzwungenes Comeback unter dem Druck westlicher Sanktionen. Von Angela Göpfert.
Die EU hat angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen ein drittes Sanktionspaket gegen den Iran auf den Weg gebracht. Auch der UN-Menschenrechtsrat soll sich bald mit dem Thema befassen.
Bei der Suche nach dem Vermögen sanktionierter Oligarchen sind deutsche Fahnder nach Recherchen von NDR, WDR und SZ auch auf zahlreiche Kunstwerke in Hamburg gestoßen. Nun soll deren Wert ermittelt werden.
Internationale Sanktionen - davon ist im Handel zwischen der Türkei und Russland nichts zu spüren. Werden so auch Handelsbeschränkungen umgangen? Ein Papier, das die Türkei unter Verschluss hält, ruft die EU auf den Plan. Von O. Mayer-Rüth.
Auch ohne die Beteiligung wirtschaftlich bedeutender Länder wirken Sanktionen. Seit den 2014 verhängten Maßnahmen fielen etwa die russischen Exporte um mehr als ein Drittel. Im Iran war der Einbruch noch deutlicher.
Die USA haben wegen der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste im Iran Sanktionen gegen iranische Offizielle verhängt. Zuvor hatte bereits Deutschland eine härtere Linie gegen Teheran angekündigt.
Ungarn bezieht einen Großteil seiner Energie aus Russland. Und die ungarische Regierung will, dass das so bleibt. In einer Umfrage macht sie Stimmung gegen die EU-Sanktionen. Von Silke Hahne.
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