Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet, Deutschland streicht sie alle von der Liste. Damit wird die Einreise aus solchen Gebieten einfacher. Die 3G-Regel gilt aber weiter.
Das Reisen wird für Deutsche wieder leichter: Die Regierung hat fast 40 Länder von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete gestrichen - darunter Italien, Polen und Belgien. Kein Land wurde neu als Hochrisikogebiet eingestuft.
Für Reisewillige wird die Auswahl deutlich größer: 19 Länder und einige Inseln gelten ab sofort nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete. Für Reisen unter anderem nach Spanien oder in die USA wird somit die Rückkehr erleichtert.
Schweden, Luxemburg, Israel und viele andere: Die Bundesregierung stuft rund 40 weitere Staaten als Hochrisikogebiete ein und rät von unnötigen Reisen dorthin ab. Nur ein Land wurde von der Liste gestrichen.
Wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante ändern sich die Reisebestimmungen für zahlreiche Länder. Ab Dienstag gilt voraussichtlich kein Land mehr als Virusvariantengebiet. Die Liste der Hochrisikogebiete wird dafür wieder länger.
Wegen hoher Infektionszahlen gelten Italien, Kanada und Malta ab dem 1. Januar als Hochrisikogebiete. Die neun Virusvariantengebiete, für die noch strengere Reiseregeln gelten, sollen hingegen bald zu Hochrisikogebieten zurückgestuft werden.
Mit Portugal und Spanien stuft Deutschland zwei beliebte Urlaubsziele als Hochrisikogebiete ein. Auch die USA und Zypern stehen ab Samstag auf der Liste. Ein Ski-Urlaub in Österreich soll hingegen wieder möglich werden.
Da die Infektionszahlen in Frankreich und Dänemark nach oben schnellen, stuft die Bundesregierung beide Länder als Hochrisikogebiete ein. Ab Sonntag wird das Reisen für Ungeimpfte und Nicht-Genese damit schwieriger.
Ab Sonntag gilt die Schweiz als Hochrisikogebiet. Nach langem Zögern reagiert die Schweizer Regierung jetzt mit neuen landesweiten Maßnahmen. Unter anderem werden die Einreisebedingungen verschärft. Von Kathrin Hondl.
Mit der Schweiz und Polen stuft Deutschland weitere Nachbarländer als Corona-Hochrisikogebiete ein. Wer ab Sonntag von dort einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für mindestens fünf Tage in Quarantäne.
Nicht nur in Deutschland steigen die Corona-Infektionszahlen. Auch Belgien, Griechenland und große Teile der Niederlande kämpfen mit dem Infektionsgeschehen. Seit heute gelten sie als Hochrisikogebiete - neben zahlreichen anderen Ländern.
Weil die Inzidenz dort bei über 760 liegt, gilt Österreich ab Sonntag wieder als Hochrisikogebiet. Das teilte Gesundheitsminister Spahn mit. Ungeimpfte und nicht Genesene müssen dann nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in Quarantäne.
Wer aus Deutschland in die Niederlande einreist, muss von Montag an getestet, geimpft oder genesen sein. Gleichzeitig erklärte die Bundesregierung Serbien, Albanien, Japan und andere Länder zu Hochrisikogebieten.
Gute Nachricht für Spanien-Urlauber: Ab Sonntag fällt die Quarantänepflicht bei der Rückkehr nach Deutschland weg. Neben Spanien werden dann auch Teile Portugals nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft.
Kreta und weitere griechische Urlaubsinseln gelten ab Dienstag als Corona-Hochrisikogebiete. Das teilte das Robert Koch-Institut mit. Dafür fallen die Kanarischen Inseln und Katalonien nun nicht mehr in diese Kategorie.
Die Bundesregierung stuft Teile Frankreichs bald als Corona-Hochrisikogebiet ein. Die Regelung gilt ab Sonntag unter anderem für die Regionen Provence-Alpes-Côte d'Azur und die Insel Korsika.
Mallorca ist wieder Corona-Risikogebiet. Die Urlauber hält das aber kaum davon ab, trotzdem auf die Insel zu reisen. Warum auch? Von Beschränkungen ist kaum etwas zu spüren, beobachtete Oliver Neuroth.
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