In Israel sind erneut Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den von der Regierung von Ministerpräsident Netanyahu geplanten Umbau des Justizsystems zu protestieren. Dieser gefährdet nach Ansicht von Kritikern die Demokratie im Land.
Trotz der Terrorangriffe im Land haben am Abend erneut Zehntausende Menschen in Israel gegen die geplante Justizreform der neuen Regierung protestiert. Manche sprechen von einem möglichen Ende der israelischen Demokratie.
Perus umstrittene Präsidentin Boluarte will noch in diesem Jahr neu wählen lassen - und damit einer der Forderungen der Demonstranten nachkommen. Doch jetzt ist ihr Antrag auf baldige Neuwahlen vor dem Parlament gescheitert.
Die politische Krise in Peru gerät immer mehr außer Kontrolle: Bei Protesten kam es erneut zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und Polizisten im ganzen Land. Die Zahl der Toten stieg auf 45.
Während neuer Demonstrationen gegen die Regierung ist es in Peru zu schweren Ausschreitungen gekommen, in der Hauptstadt Lima brach ein Großfeuer aus. Die Wut der Protestierenden richtet sich vor allem gegen die Staatschefin Boluarte.
Es war der erste Protesttag gegen die geplante Rentenreform in Frankreich - und schon bei diesem war die Beteiligung sehr groß: Die Behörden gehen von 1,1 Millionen Teilnehmenden aus, die Gewerkschaften noch von deutlich mehr.
Schulen zu, Stromproduktion heruntergefahren, Busse in den Depots: Tausende haben in Frankreich gegen die Rentenpläne der Regierung gestreikt und protestiert, in Paris kam es zu Krawallen. Präsident Macron hält dennoch an seinen Plänen fest.
Bei Protesten gegen die Regierung sind in Peru erneut Menschen ums Leben gekommen. In Lima wird eine Großdemonstrationen mit Teilnehmern aus dem ganzen Land erwartet. Die angespannte Lage hat auch für den Tourismus schwere Folgen.
Das Ende von Lützerath rückt näher: Die beiden letzten noch verbliebenen Aktivisten haben den unterirdischen Tunnel verlassen. Die Politik diskutiert derweil weiter über die Gewalt auf der Demonstration am Samstag.
Offiziell hat die Polizei die Räumung des Dorfes Lützerath für beendet erklärt, doch noch geben die Aktivisten nicht auf. Auch die Debatte über Gewalt auf der Demonstration am Samstag wird fortgesetzt.
Im Iran nehmen die Verhaftungen und Verfahren gegen regimekritische Demonstranten nicht ab. Den Protest kann das nicht ersticken. Eine Erkenntnis der Betroffenen: Öffentlicher Druck kann wirken - und internationale Hilfe. Von K. Willinger.
Der nationalen Ombudsstelle zufolge sind bereits rund 50 Menschen bei den Unruhen in Peru ums Leben gekommen. Die Regierung erhöht den Druck auf Übergangspräsidentin Boluarte: Ein viertes Mitglied hat seinen Rücktritt verkündet.
Nach der Absetzung des peruanischen Präsidenten Castillo im Dezember kommt das Land nicht zur Ruhe. Bei Protesten gegen die Interimsregierung wurden an einem Flughafen im Süden Perus nun mindestens 17 Menschen getötet.
In Tel Aviv haben Tausende gegen die neue rechte israelische Regierung unter Ministerpräsident Netanyahu demonstriert. Die Proteste richten sich insbesondere gegen Regierungspläne, das Justizsystem gezielt zu schwächen.
Politiker und Aktivisten haben entsetzt auf die beiden jüngsten Hinrichtungen von Demonstranten im Iran reagiert. Sie prangerten Scheinprozesse an und forderten mehr Druck auf Teheran. Ayatollah Khamenei tauschte den Polizeichef des Landes aus.
Nach den regimekritischen Protesten sind im Iran nach offiziellen Angaben zwei weitere Demonstranten hingerichtet worden. EU-Parlamentspräsidentin Metsola rief zu mehr Unterstützung für Demonstranten im Iran auf.
Seit der Amtsenthebung und Festnahme von Präsident Castillo wird Peru von Unruhen erschüttert. Das Auswärtige Amt hat nun von "nicht notwendigen" Reisen abgeraten. Castillos Nichte berichtet, er sei bei schlechter Gesundheit.
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