Papst Franziskus hat das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill I., für seine Haltung zum Ukraine-Krieg kritisiert. Dieser dürfe sich nicht "zum Messdiener Putins" machen, sagte Franziskus.
Papst Franziskus hat in der Osternachtfeier zu "Gesten des Friedens" aufgerufen. In einer emotionalen Ansprache wandte er sich direkt an den Bürgermeister der ukrainischen Stadt Melitopol. Von J. Seisselberg.
Er nannte Kremlchef Putin nicht namentlich - den Angriffskrieg auf die Ukraine hat Papst Franziskus zu Beginn seiner Malta-Reise aber scharf verurteilt. Deutliche Worte richtete er auch an Malta: Das Land müsse mehr gegen Korruption tun.
Das zweite Jahr hat Papst Franziskus die Christmette im Petersdom unter Corona-Bedingungen gefeiert. Er rief die Menschen zu Bescheidenheit auf - und dazu, den Blick auf die einfachen Gesten des Alltags zu richten. Von Elisabeth Pongratz.
Papst Franziskus wird heute 85 Jahre: Ein Alter, das durch seine Vorgänger Symbolkraft bekommen hat. Nach einer Operation tritt er auf Reisen wieder agil auf - mit klarer Meinung zum Thema Amtsverzicht. Von J. Seisselberg.
Papst Franziskus hat die Politik angesichts der Klimakrise zum Handeln aufgefordert. Kurz vor der UN-Klimakonferenz in Glasgow warnte er vor einer "unbewohnbaren Welt" und forderte "radikale Entscheidungen".
Für einen Großteil der Katholiken ist die Entscheidung des Papstes, dass Kardinal Woelki im Amt bleiben darf, eine herbe Enttäuschung, meint Ulrich Pick. Die Botschaft aus Rom bedeutet, dass alles beim Alten bleiben soll und Reformen unerwünscht sind.
Im Vorfeld seines Besuchs in Ungarn stand noch nicht fest, ob Papst Franziskus von Regierungschef Orban empfangen werden würde. Nach Angaben des Vatikans sprachen die beiden unter anderem über das Thema Umweltschutz.
Papst Franziskus hat der getöteten indigenen Kinder in Kanada gedacht. Eine Entschuldigung vermied der Papst jedoch. Die fordern unter anderem Hinterbliebene der 215 Opfer.
Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten. Er wolle damit Mitverantwortung tragen für "die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs".
Der Münchner Kardinal Marx hat dem Papst den Verzicht auf sein Amt angeboten. Eine persönliche Entscheidung, betont Marx, - die doch die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der Kirche vorantreiben soll.
Das Erzbistum Köln befindet sich wegen des Umgangs mit Fällen sexuellen Missbrauchs in einer schweren Krise. Papst Franziskus entsendet nun sogenannte Apostolische Visitatoren, um das Erzbistum von Kardinal Woelki zu überprüfen.
Papst Franziskus regelt den Umgang von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche neu. Geistliche müssen von Juni an alle Fälle melden. Es gibt weitere Punkte, wie die Gläubigen künftig handeln sollen.
Eigentlich gilt Papst Franziskus als verhältnismäßig liberal, doch nun hat er mit einer Äußerung zum Thema Abtreibung überrascht: "Unschuldiges Leben" zu beseitigen, verglich er mit einem Auftragsmord.
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