Die Inflation in Deutschland ist im Mai auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren gefallen. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt zwar 0,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dies ist allerdings der schwächste Preisauftrieb seit Juni 2010.
Der Frühjahrsaufschwung kommt dieses Jahr mit Verspätung - und fällt schwächer aus als sonst: Erst der Mai hat für deutlich sinkende Arbeitslosenzahlen gesorgt. Laut Bundesagentur fiel die Zahl wieder unter drei Millionen - dennoch kein Grund zur Euphorie.
Das Interesse an der Europawahl ist bescheiden, die Beteiligung dürfte wieder um die 50 Prozent liegen. Dabei gibt es bei der Wertschätzung für die EU durchaus eine Trendwende: Erstmals sehen mehr Deutsche Vor- als Nachteile.
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