Die Städte und Gemeinden haben 2015 dank der guten Konjunktur den dritthöchsten Überschuss seit der Wiedervereinigung erzielt. Trotz Flüchtlingskrise verbuchten sie ein Plus von 3,2 Milliarden. Dennoch zeigten sich die Kommunen besorgt.
Die Regierung in Athen hat rund 600 Millionen Euro bei Kommunen und anderen staatlichen Institutionen eingesammelt. Ein Gesetz sieht vor, dass Behörden ihre Reserven an die Notenbank weiterleiten, damit die Zentralregierung damit ausstehende Löhne zahlen kann.
Dank sprudelnder Gewerbesteuern machen Deutschlands Städte kaum mehr neue Schulden. Im ersten Halbjahr sank das Defizit auf nur noch 928 Millionen Euro. Erwirtschaften die Kommunen bald sogar ein Plus? Zahlen des Finanzministeriums stimmen skeptisch.
Die Wirtschaftskrise hat die Städte und Gemeinden erreicht: Nach einem Bericht des "Handelsblatts" sind die Einnahmen aus der Gewerbesteuer drastisch eingebrochen. Allein im Frühjahr hätten die Betriebe 2,5 Milliarden Euro weniger Steuern gezahlt, heißt es unter Berufung auf das Finanzminsterium.
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