Der US-Bundesstaat Kentucky kämpft mit extremen Regenfällen und massiven Überschwemmungen. Mindestens 16 Menschen kamen bislang ums Leben. US-Präsident Biden hat den Katastrophenfall ausgerufen.
Gutachten, die dem WDR vorliegen, zeigen: die Kiesgrube in Erftstadt war nicht wie vorgeschrieben geschützt. Ein Experte spricht von einer "Katastrophe mit Ansage". In Erftstadt hatte es beim Juli-Hochwasser massive Erdrutsche gegeben.
Ein Bild, das für 2021 steht: In unserem Rückblick auf das Jahr richten Menschen aus NRW ihren ganz persönlichen Blick auf das vergangene Jahr: anhand eines von ihnen ausgewählten Fotos.
Die Einführung einer neuen Technologie zur Warnung im Katastrophenfall ist näher gerückt. Der Bundesrat stimmte dem sogenannten Cell Broadcast zu - damit ist es möglich, Warnungen an alle Handys in einer bestimmten Gegend zu schicken.
Sintflutartige, tagelange Regenfälle haben in der westkanadischen Provinz British Columbia Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Eine Frau kam ums Leben.
Venedig ist durch Unwetter und starke Winde erneut von Hochwasser bedroht. Um eine Überflutung im historischen Zentrum zu verhindern, hat die Stadt das neue Schutzsystem Mose aktiviert - mit Erfolg. Von Jörg Seisselberg.
Zwei Monate nach der Flutkatastrophe läuft der Wiederaufbau im Ahrtal auf Hochtouren. Doch Handwerker und Baumaterial sind knapp. Sorgen bereitet auch der nahende Winter - denn viele Heizungen sind zerstört. Von Stephan Lenhardt.
Für den Wiederaufbau in den Hochwassergebieten stehen Milliardenhilfen bereit. Nun hat Nordrhein-Westfalen Details bekanntgegeben, wie viel einzelnen Flutopfern zusteht und wie sie an das Geld kommen. Von Tobias Reckmann.
Warum wurde vor der Flutkatastrophe nicht eher gewarnt? Welche Verantwortung trägt die Landesregierung? Der NRW-Landtag wird voraussichtlich einen Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe einsetzen. Von Rainer Striewski.
Kanzlerin Merkel und Ministerpräsident Laschet besuchen heute erneut Gebiete in Nordrhein-Westfalen, die von der Hochwasserkatastrophe im Juli besonders getroffen wurden. Die Aufräumarbeiten sind noch lange nicht beendet.
Wie geht der Wiederaufbau in den vom Hochwasser zerstörten Gebieten voran? Kanzlerin Merkel und Ministerpräsident Laschet machten sich heute vor Ort ein Bild von der Lage. Beide betonten: Es gebe Fortschritte - und noch viel zu tun.
Das Ausmaß der Zerstörung beeindruckte die Kanzlerin auch bei ihrem zweiten Besuch im flutgeschädigten Ahrtal: Es werde Jahre brauchen, den Schaden wiedergutzumachen, sagte Merkel. Den Betroffenen sicherte sie erneut Hilfe zu.
180 Menschen verloren im Juli bei der Flutkatastrophe in der Eifel ihr Leben, Tausende stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Auf einem Staatsakt für die Opfer versprach Bundespräsident Steinmeier, dass niemand in der Not allein gelassen werde.
Der Bundestag hat über den geplanten Wiederaufbaufonds für die Hochwassergebiete beraten. Zu den Plänen gab es große Zustimmung. Die Opposition kritisierte den Katastrophenschutz. Von Lothar Lenz.
Allein eine Sprachnachricht mit einer Falschmeldung über 600 Kinder, die bei der Hochwasser-Katastrophe ums Leben gekommen seien, ist 300.000 mal aufgerufen worden. Im faktenfinder-Podcast erklären Fachleute, warum es so eine Flut an Fake News gab.
Das Hochwasser hat in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Schulen beschädigt. Zum Start des neuen Schuljahres heißt es deshalb: improvisieren. Und dann gibt es auch noch Corona. Von Jan Koch.
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