In vielen Städten ist Wohnraum knapp - deshalb schlägt Bauministerin Geywitz besonders Familien vor, aufs Land zu ziehen. Die Regierung fördere Projekte, die das Leben außerhalb von Großstädten attraktiver machen sollen.
Auf der ersten Delegationsreise des Bauministeriums sucht Ministerin Geywitz nach Lösungen für ein drängendes Problem in Deutschland: die Obdachlosigkeit. In Finnland gilt Wohnen schon lange als Grundrecht. Von J. Kliss.
Die Bundesregierung wird ihr Wohnungsbauziel in diesem Jahr deutlich verfehlen. Auch für 2023 sieht es düster aus. Ministerin Geywitz will aber nicht schwarzsehen - sondern gegensteuern. Von Ole Hilgert.
Sollten an die Inflation gekoppelte Mieten auch in Zeiten extremer Teuerung unbegrenzt steigen können? Bundesbauministerin Geywitz fordert eine Kappung - angesichts einer Inflationsrate von mehr als zehn Prozent.
Die Energiepreise steigen - da kann es auch bei der Miete knapp werden. Bundesbauministerin Geywitz will deshalb den Schutz vor Kündigungen erhöhen. Diese sollten durch nachträgliche Zahlungen aufgehoben werden können.
Ob die versprochenen 400.000 Wohnungen in diesem Jahr auch gebaut werden, da lässt sich Klara Geywitz nicht festlegen. Als Bundesbauministerin stelle sie nur den Rahmen, bei der Umsetzung seien die Länder gefordert. Kann das funktionieren?
Das Bau- und das Verkehrsministerium haben neue Klimaschutzmaßnahmen vorgestellt. Ministerin Geywitz setzt auf Wärmepumpen und Sanierung, Minister Wissing will unter anderem den öffentlichen Nahverkehr ausbauen.
Eine Wohnungsgenossenschaft bei Dresden hatte angekündigt, nur noch zu bestimmten Zeiten warmes Wasser bereitzustellen. Der Grund: die hohen Gaspreise. Bundesbauministerin Geywitz kritisierte, dies sei "rechtswidrig".
Mehr Wohnungen zu bezahlbaren Preisen, dafür ist Bauministerin Geywitz angetreten. 400.000 Wohnungen sollen jährlich entstehen. Doch Politik allein baut keine Häuser. Und so wackelt die Zielmarke erheblich. Von Justus Kliss.
Die Ampel-Koalition hat sich viel vorgenommen: Wohnen soll bezahlbar und klimaneutral werden. Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke. Von H.-J. Vieweger.
Den Wunsch nach dem Eigenheim teilen viele. Doch selbst wenn man sich den Bau eines Einfamilienhauses leisten kann - ist dieser wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll? Nein, sagt Bauministerin Geywitz. Sie setzt auf die Sanierung älterer Häuser.
Wenn der Staatssekretär selbst zum Akkubohrer greift - dann kann das wohl nur im Bauministerium sein. Formal gibt es das Ministerium noch gar nicht, und auch sonst ist es bislang mehr eine Baustelle. Von Hans-Joachim Vieweger.
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