Befürchtungen wegen der Lage am Finanzmarkt sind an den Börsen zurückgekehrt. Aktienkurse europäischer Banken fielen zeitweise stark. Besonders betroffen war die Deutsche Bank - zugleich stieg der Preis von Kreditausfallversicherungen.
Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) verdarb den Anlegern an der Wall Street den Start ins Wochenende. Die größte Bankpleite nach der Finanzkrise hatte zuvor bereits den DAX auf Talfahrt geschickt.
Kurz vor dem wichtigsten Börsenereignis der Woche haben die Anleger wieder Mut gefasst. Bei den US-Inflationsdaten am Dienstag könnte es aber auch Überraschungen geben.
Nach Krisen und Skandalen sieht sich die Deutsche Bank auf dem Weg zu alter Stärke. Der Konzernumbau scheint erste Wirkung zu zeigen. Deutschlands größtes Geldhaus verdient gut mit traditionellem Bankgeschäft. Von Ursula Mayer.
Die Deutsche Bank hat 2022 so viel verdient wie seit 15 Jahren nicht mehr. Unterm Strich standen mehr als fünf Milliarden Euro. Das Geldhaus profitierte dabei auch von einem positiven Steuereffekt in Milliardenhöhe.
Die Bilanzen der US-Banken fallen gemischt aus. Krieg, Inflation und Wirtschaftsflaute belasten auch den deutschen Finanzsektor. Wie schlagen sich die Institute im Vergleich zur Konkurrenz? Von Nicholas Buschschlüter.
Die EU-Wettbewerbshüter beschuldigen die Deutsche Bank und die niederländische Rabobank, bei einem Anleihenkartell mitgewirkt zu haben. Händler beider Häuser hätten mehr als ein Jahrzehnt lang Absprachen getroffen.
Nachhaltigkeitsberatung bei der Geldanlage ist seit Sommer Pflicht. Eine Greenpeace-Studie kritisiert, die Deutsche Bank komme dem nicht ausreichend nach. Doch weist die Studie selbst handwerkliche Mängel auf. Von Bianca von der Au.
Viele Anleger möchten ihr Geld sozial verträglich, ethisch oder umweltschonend anlegen. Das ist gar nicht so einfach. Zwar boomt der Markt für nachhaltige Produkte, doch lohnt sich ein genauer Blick. Von Bianca von der Au.
Die großen US-Aktienindizes haben im Handelsverlauf zugelegt und schlossen höher. Im Fokus der Anleger standen die Zwischenwahlen zum US-Kongress sowie einige interessante Unternehmensmeldungen.
Die Deutsche Bank hat ihren Gewinn binnen Jahresfrist nahezu versechsfacht. Unterm Strich blieben bei Deutschlands größtem Geldhaus 1,1 Milliarden Euro hängen.
Die Staatsanwaltschaft Köln hat nach Informationen von WDR und SZ die Frankfurter Büros des größten deutschen Geldhauses durchsucht. Einmal mehr geht es um die Verwicklung der Bank in Cum-Ex-Geschäfte. Von Massimo Bognanni.
Die US-Börsenaufsicht SEC hat 16 Wall-Street-Banken eine insgesamt milliardenschwere Strafe aufgebrummt. Mitarbeiter hatten sich auf privaten Messenger-Apps über geschäftliche Angelegenheiten ausgetauscht.
Das größte deutsche Geldhaus hat im abgelaufenen Quartal einen überraschend hohen Überschuss von mehr als einer Milliarde Euro erwirtschaftet. Die Bank rechnet aber weiter mit herausfordernden Monaten.
Bisher waren die Aktienmärkte mit der Erwartung steigender Zinsen noch relativ souverän umgegangen. Das hat sich seit Freitag geändert. DAX und Dow gingen in die Knie.
Die angekündigte Zinswende der EZB entlastet die Bankkunden: Auch die Deutsche Bank hat das Ende von Negativzinsen in Aussicht gestellt. Hunderte andere Institute könnten folgen.
Die Hauptversammlung der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS steht ganz im Zeichen der Razzia vorige Woche. Ihr folgte die Trennung vom Chef. Kritische Aktionäre fordern, die Entlastung des Vorstands zu verweigern. Von Nicholas Buschschlüter.
Kunden der Deutschen Bank werden in Zukunft in den meisten Filialen kein Bargeld mehr am Schalter erhalten. Als Grund wurden die Kosten genannt. Das Personal der Filialen soll sich auf Verkauf und Beratung konzentrieren.
Die Deutsche Bank hat laut Medienberichten Hunderte ihrer russischen IT-Mitarbeiter zu einem Umzug nach Deutschland bewegt. Sie sollen den Aufbau des neuen Technologiezentrums in Berlin unterstützen.
Einen Tag nach der Razzia bei der Deutschen Bank und der DWS im Zusammenhang mit dem "Greenwashing"-Verdacht hat die Fondstochter ihren Chef ausgetauscht. Für Asoka Wöhrmann waren die Vorwürfe "eine Belastung" geworden.
Staatsanwaltschaft, Polizei und Finanzaufsicht haben mit einer Durchsuchung der Zentrale der Deutschen Bank und von Räumen ihrer Fondstochter DWS begonnen. Die Razzia steht im Zusammenhang mit "Greenwashing"-Vorwürfen.
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