Der AfD-Fraktion steht der Vorsitz von drei Ausschüssen im Bundestag zu - doch ihre Kandidaten wurden zweimal nicht gewählt. Dagegen hat die AfD geklagt. Das Bundesverfassungsgericht lehnte den Eilantrag der Partei nun ab.
Internen Chatnachrichten zufolge hat sich die AfD-Führung offenbar vor der Wahl des neuen Parteivorstands mit Björn Höcke abgesprochen. Für den Verzicht seiner Kandidatur wurde ihm demnach ein anderer einflussreicher Posten in Aussicht gestellt. Von B. Wierzioch.
Obwohl sie sich in entscheidenden Punkten nicht durchsetzen konnte, sieht sich die neue AfD-Co-Vorsitzende Weidel durch den Parteitag gestärkt. Ein Rechtsextremismusproblem nehme sie nicht wahr, sagte sie der ARD.
Der AfD-Parteitag in Riesa endete abrupt - aber es wurde endgültig klar, wer in der Partei das Sagen hat, meint Kai Küstner: die Rechtsaußen um deren bekanntesten Vertreter Björn Höcke.
Tino Chrupalla ist nicht mehr allein AfD-Chef, der Parteitag stellte ihm Alice Weidel zur Seite. Der Frust über ihn war deutlich, analysiert Kai Küstner. Klar wurde auch: Der Ex-"Flügel" dominiert die Partei.
Tino Chrupalla bleibt Parteichef der AfD. Beim Bundesparteitag in Riesa bekam er gut 53 Prozent der abgegebenen Stimmen. Zweite Vorsitzende wird Alice Weidel - sie erhielt gut 67 Prozent der Stimmen.
Auf dem Bundesparteitag wählt die AfD eine neue Führung. Im Vorfeld entschieden sich die Delegierten für eine erneute Doppelspitze. Offen ist, ob es neben dem Favoriten Chrupalla eine Co-Chefin oder einen Co-Chef geben wird.
Auf dem Bundesparteitag wählt die AfD eine neue Führung. Die erneute Wahl von Tino Chrupalla gilt als wahrscheinlich. Offen ist, ob es eine Co-Chefin oder einen Co-Chef geben wird. Eine Einzelspitze wäre möglich.
Die AfD wählt eine neue Spitze. Nach einer Reihe von Wahlniederlagen steht die Partei unter Druck - allen voran Bundesvorsitzender Chrupalla. Doch die geplante Revolte gegen ihn scheint schon verpufft. Von Martin Schmidt.
In ihrer Rolle als Bundeskanzlerin hätte Merkel sich 2020 nicht negativ über die Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten äußern dürfen, urteilt das Bundesverfassungsgericht und gibt der AfD recht. Nicht alle Richter sind damit einverstanden. Von K. Hempel.
Mit ihren Äußerungen zur Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen 2020 hat die damalige Bundeskanzlerin Merkel Rechte der AfD verletzt. Das stellte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe fest und gab damit der AfD recht.
Die AfD verhilft einem Ministerpräsidenten zur Wahl. Die damalige Bundeskanzlerin Merkel fordert, dass das "rückgängig" gemacht wird. War das in Ordnung? Das entscheidet nun das Bundesverfassungsgericht. Von Claudia Kornmeier.
Im Januar hatte sein Austritt aus der AfD Aufsehen erregt. Nun hat sich der Europaabgeordnete und frühere AfD-Chef Meuthen der Deutschen Zentrumspartei angeschlossen. Damit hat die Kleinpartei erstmals einen Vertreter im EU-Parlament.
In wenigen Tagen wählt die AfD einen neuen Bundesvorstand. Tino Chrupalla, der aktuell an der Spitze von Partei und Fraktion steht, galt lange als unangefochten. Jetzt bekommt er Konkurrenz aus dem eher gemäßigten Lager.
Es drohte, ein neuer politischer Eklat in Thüringen zu werden: Die CDU hat nicht ausgeschlossen, sich bei einem Gesetzesvorschlag zur Windkraft von der AfD unterstützen zu lassen. Die Grünen bieten nun einen Ausweg an.
Eigentlich schließt die CDU eine Zusammenarbeit mit der AfD aus. In Thüringen könnte sie aber ein Gesetz zu Windrädern mit Hilfe der AfD durchsetzen. Bundespolitiker der Ampel sind entsetzt und fordern ein Machtwort von Parteichef Merz.
Ist die Wiesn leer oder voll? Diese Frage ist zum Politikum geworden. Die AfD hat behauptet, es kämen "kaum Besucher". Fest steht nun: Es waren sogar noch mehr Gäste am ersten Wochenende da, als zuletzt bekanntgegeben. Von Kristin Becker.
Eine "gähnende Leere" will die AfD beim Oktoberfest beobachtet haben und damit eine steigende Terrorangst belegen. Es kämen "kaum Besucher". Doch die Fakten widersprechen. Auf der Wiesn ist mehr los als vergangenes Jahr. Von Kristin Becker.
Mehr als 40.000 interne Chat-Nachrichten von AfD-Abgeordneten, die NDR und WDR exklusiv vorliegen, enthüllen ein desolates Selbstbild und radikales Gedankengut der AfD-Bundestagsfraktion.
Nach den erneuten Verlusten bei einer Landtagswahl gerät AfD-Chef Chrupalla immer stärker unter Druck. Ein prominenter radikaler Gegenspieler sondiert bereits die Lage. Von Martin Schmidt.
Zum ersten Mal ist die AfD wieder aus einem Landtag geflogen. Über die Gründe wird nun innerhalb der Partei heftig diskutiert - eine Rolle dürfte die ambivalente Haltung der AfD zu Russland gespielt haben. Von E. Huber.
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