Nach den erneuten Verlusten bei einer Landtagswahl gerät AfD-Chef Chrupalla immer stärker unter Druck. Ein prominenter radikaler Gegenspieler sondiert bereits die Lage. Von Martin Schmidt.
Zum ersten Mal ist die AfD wieder aus einem Landtag geflogen. Über die Gründe wird nun innerhalb der Partei heftig diskutiert - eine Rolle dürfte die ambivalente Haltung der AfD zu Russland gespielt haben. Von E. Huber.
In Schleswig-Holstein ist die AfD aus dem Landtag geflogen. Geschieht das am Sonntag auch in NRW, hätte das Folgen für mögliche Koalitionen. Oder redet die Linke noch ein Wort mit? Eine Analyse.
Die AfD ist in Schleswig-Holstein an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Insbesondere Vertreter jüdischer Organisationen reagierten erleichtert und hoffen nun auf eine Signalwirkung für weitere Wahlen.
Die AfD findet keine klare Linie im Umgang mit Russland. Nun trat ein AfD-Politiker auf einer Konferenz für die russische Wirtschaft auf - und Parteichef Chrupalla äußerte sich in russischen Staatsmedien. Von Andrea Becker.
Der Entzug der Parteimitgliedschaft für den Brandenburger Landtagsabgeordneten Kalbitz bleibt bestehen. Das Berliner Landgericht wies eine Klage des 49-jährigen Ex-AfD-Politikers gegen die Bundespartei ab.
Die AfD und ihr zweifelhafter Umgang mit Russland im Ukraine-Krieg sorgt auch parteiintern für Diskussionen. Das könnte den Konflikt zwischen den ohnehin verfeindeten Lagern weiter verschärfen. Von Martin Schmidt.
Die Parteispitze der AfD stellt sich aufseiten der Ukraine. Doch mehrere bayerische AfD-Mitglieder und Funktionäre fallen durch ihre Russlandnähe auf - auch nach Beginn des Einmarsches. Von A. Halder und S. Khamis
Die Kontakte von AfD-Politikern zu einem kremltreuen Oligarchen sind noch enger als bekannt. Dokumente, die WDR, NDR und SZ vorliegen, zeigen zudem eine enge Verzahnung der europäischen Rechten mit der Propagandamaschine des Oligarchen.
Die AfD wird vorerst die einzige Bundestagsfraktion ohne Stellvertreter im Präsidium bleiben: Das Bundesverfassungsgericht wies zwei Klagen der Partei ab, mit denen diese versuchte, den Posten zu erstreiten. Von Klaus Hempel.
Die AfD ist vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer Klage rund um die Wahl des Bundestags-Vizepräsidenten gescheitert. Es ging um die Frage, ob einzelne Abgeordnete Kandidaten für den Posten vorschlagen dürfen.
Das Bundesverfassungsgericht hat einen Eilantrag der AfD-Fraktion gegen die 2G-Plus-Regel im Bundestag abgewiesen. Die Partei hatte mit einem "Zweiklassensystem" argumentiert. Dies konnten die Richter nicht nachvollziehen. Von Max Bauer.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Eugen Schmidt stellt Deutschland in russischen Medien als Land dar, in dem Andersdenkende unterdrückt und verfolgt werden. Von Andrea Becker und Georg Heil.
Nach dem Kölner Urteil bemüht sich die AfD um Beruhigung ihrer Mitglieder. Denn die Sorge ist groß. Droht der Partei ein weiterer Schritt in die Isolation? Von Martin Schmidt.
Der Verfassungsschutz darf die gesamte AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall einstufen. Die Partei prüft, ob sie gegen dieses Urteil in Berufung geht - denn die Folgen könnten gravierend sein. Von Jim-Bob Nickschas.
Das Verwaltungsgericht Köln sieht bei der AfD "tatsächliche Anhaltspunkte" für extremistische Bestrebungen. Die Protagonisten des aufgelösten "Flügels" übten weiterhin maßgeblichen Einfluss innerhalb der Partei aus. Frank Bräutigam analysiert das Urteil und die möglichen Folgen.
Die AfD hat vor dem Kölner Verwaltungsgericht eine Niederlage erlitten. Das Gericht entschied, dass der Verfassungsschutz die Partei als rechtsextremistischen Verdachtsfall einordnen darf. Dagegen hatte die AfD geklagt.
Die AfD will nicht länger vom Verfassungsschutz als "Verdachtsfall" eingestuft werden, weil sie dann nachrichtendienstlich beobachtet werden darf. Das Verwaltungsgericht Köln muss darüber entscheiden. Von Lothar Lenz.
Das Verwaltungsgericht Köln verhandelt darüber, ob der Verfassungsschutz die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall beobachten darf. Was sind die rechtlichen Knackpunkte? Von Frank Bräutigam und Christoph Kehlbach.
Der Verfassungsschutz sieht sich nach dem Gesetz verpflichtet, die AfD aufgrund von verfassungsfeindlichen Äußerungen näher in den Blick zu nehmen. Die AfD wehrt sich gegen die Einstufung. Bei den Hinweisen handle es sich häufig nur um Einzelmeinungen.
In Sachsen-Anhalt soll die AfD-Landtagsfraktion eine Corona-Demonstration organisiert haben. Ein Gutachten sieht in der möglichen Verwendung von Fraktionsgeldern dafür einen Verstoß gegen die Landesverfassung. Von F. Flade.
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