In Russland eskalieren die Corona-Neuinfektionen. Die Behörden meldeten mit 1159 Toten einen neuen Tageshöchstwert. Zur Eindämmung gibt es seit heute in Moskau einen Lockdown. Von Stephan Laack.
Trotz stark steigender Inzidenzen will Gesundheitsminister Spahn die "epidemische Lage nationaler Tragweite" bald beenden. SPD-Politiker Lauterbach sorgt sich wegen der zunehmenden Infektionszahlen vor allem um Kinder.
Die Corona-Zahlen steigen bundesweit weiter an, ebenso die Sieben-Tage-Inzidenz. Sie liegt laut RKI nun bei 106,3. Angesichts dessen plädiert der Landkreistag auf eine Impfpflicht in bestimmten Branchen.
SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach ist dafür, dass sich Bund und Länder in Sachen Corona-Maßnahmen wieder absprechen - besonders in der Zeit der Koalitionsverhandlungen. Bei der Inzidenz bewegt sich indes wenig: Laut RKI liegt sie bei 64,4.
Der rückläufige Trend bei den Corona-Neuinfektionen hält an - die Inzidenz sank erneut leicht und liegt nun bei 62,5. Gesundheitsminister Spahn warnt allerdings vor Nachlässigkeit: "Wir sind noch nicht durch."
Nach positiven Studienergebnissen wollen BioNTech und Pfizer eine Zulassung ihres Covid-19-Impfstoffs zum Einsatz bei Kindern schnellstmöglich beantragen. Gesundheitsminister Spahn rechnet für Anfang 2022 mit einer Zulassung.
Laut Gesundheitsminister Spahn wird ab dem ersten Quartal 2022 ein Impfstoff für unter 12-Jährige vorliegen. Eine STIKO-Empfehlung dürfte allerdings länger dauern. Die Inzidenz steigt derweil wieder leicht.
In Bussen, Bibliotheken, Moscheen oder am Rand vom Fußballplatz: Ab heute können sich die Menschen in Deutschland an zahlreichen Orten spontan impfen lassen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht an, die Hospitalisierungsrate sank.
In den meisten Bundesländern läuft die Schule wieder. Doch die Quarantäneregeln sind nach wie vor sehr unterschiedlich. Das wollen die Gesundheitsminister nun ändern. Die Inzidenz stieg derweil auf 84,3.
Seit Beginn der Pandemie haben sich in Deutschland mehr als vier Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden waren es 10.453, die Inzidenz steigt damit auf 83,1.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen nimmt weiter zu, die Inzidenz kletterte auf über 70: Deutschland befindet sich laut RKI in der vierten Welle. Und sie trifft vor allem Jüngere und Ungeimpfte.
Das RKI meldet 12.626 Corona-Neuinfektionen und 21 Todesfälle in den vergangenen 24 Stunden. Die Inzidenz stieg auf 66. Intensivmediziner warnen davor, sich künftig ausschließlich an der Belegung der Krankenhäuser zu orientieren.
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt bundesweit weiter und beträgt nach aktuellen Angaben des RKI nun 56,4. In Nordrhein-Westfalen ist sie sogar wieder dreistellig. Arbeitgeber und Gewerkschaften rufen mit einem Appell zur Impfung auf.
Die Infektionszahlen steigen weiter - erstmals seit Mai liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI wieder bei über 50. Arbeitsminister Heil will erreichen, dass sich Beschäftige auch während der Arbeitszeit impfen lassen können.
Lange Zeit war es der wichtigste Richtwert in der Corona-Pandemie. Inzwischen verliert die Sieben-Tage-Inzidenz immer mehr an Bedeutung - Baden-Württemberg geht seit heute am weitesten. Von Luisa Bleich.
Die Corona-Zahlen sind bundesweit weiter angestiegen. Inzwischen liegt die Inzidenz bei 23,5. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. Vor allem in norddeutschen Bundesländern sind die Zahlen oft hoch.
Erneut meldet das RKI eine gestiegene Sieben-Tage-Inzidenz. Die Bundesregierung will die Corona-Lage in den Griff bekommen - auch mit dem Impfangebot für ab Zwölfjährige. Doch Ärzte, Eltern und Lehrer haben Vorbehalte.
Reicht die Inzidenz als maßgeblicher Faktor noch, um die Corona-Lage zu bewerten? Darüber wird seit Tagen gestritten. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzt auf einen Mix aus mehreren Indikatoren - und fordert die Politik zum Handeln auf.
Welche Folgen hat die weiter steigende Inzidenz? Dazu haben RKI und Gesundheitsministerium unterschiedliche Meinungen. Intensivmediziner kritisieren das zögerliche Handeln der Politik.
Seit drei Wochen steigt der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland - heute auf 15,0. RKI-Chef Wieler plädiert dafür, die Inzidenz als Leitindikator beizubehalten. Doch das ist umstritten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter und liegt nun bei 14,5. Viele Mediziner fordern inzwischen, die Inzidenz solle nicht mehr allein das Maß für Corona-Maßnahmen sein. Die Politik sei bei der Erweiterung zu zögerlich.
In Großbritannien werden immer mehr Menschen von der offiziellen Corona-App in Pflichtquarantäne geschickt. "Pingdemic" heißt das Phänomen, dass für volle Mülltonnen und leere Supermarktregale sorgt.
Die Gesundheitsämter haben dem RKI 1292 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet - die Inzidenz steigt dadurch auf 10. Seit heute gelten die Niederlande, Griechenland und Teile Dänemarks als Risikogebiete.
Die Corona-Inzidenz steigt zum fünften Mal in Folge - trotzdem mehren sich in der Politik die Forderungen nach weiteren Lockerungen. Doch es gibt auch Gegenwind, unter anderem von der Bundesjustizministerin.
Nach RKI-Angaben liegt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz inzwischen bei 5,5 - und steigt damit weiter. Um einer vierten Welle vorzubeugen, fordern Intensivmediziner, an der Maskenpflicht festzuhalten.
Auch in Deutschland dürfte die Delta-Variante inzwischen dominieren, doch der Inzidenzwert bleibt niedrig. Laut RKI ist er inzwischen unter den Wert von 5 gefallen. In etwa 40 Kreisen und Städten liegt er sogar bei 0.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt stetig, Deutschland macht sich locker und startet in die Sommerferien. Doch Gesundheitsexperten warnen vor Sorglosigkeit: Denn die offenbar hochansteckende Delta-Variante breitet sich aus.
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