Die Verkehrsminister der Länder haben die letzten Hürden für das bundesweite Nahverkehrsticket ausgeräumt. Neu ist: Studierende mit Semesterfahrschein müssen für das "Deutschlandticket" nur den Differenzbetrag zahlen.
Nach langem Hin und Her hat der Bundestag die Regionalisierungsmittel für das 49-Euro-Ticket beschlossen. Dann kann das Ticket ab Mai starten. Ende gut, alles gut? Von Michael Weidemann.
Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch nun kommt es anders. Das Ticket wird nicht für jeden 49 Euro kosten. Vielerorts sind Vergünstigungen und unterschiedliche Regelungen geplant. Ein Überblick.
Das 49-Euro-Ticket steht kurz vor dem Start. Das Abschließen und Kündigen des Monatstickets soll durch eine speziell entwickelte App erleichtert werden. Was bisher bekannt ist.
Nach langem Gerangel soll das 49-Euro-Ticket im Mai eingeführt werden. Bei der ersten Beratung der Pläne im Bundestag gab es heftige Kritik an offenen Punkten. Verkehrsminister Wissing machte klar, in welchen Formen das digitale Ticket erhältlich sein soll.
Eine weitere Hürde beim Deutschlandticket ist genommen: Das Kabinett hat Zuschüsse von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr beschlossen. Die Länder steuern die gleiche Summe bei. 49 Euro soll das Ticket zunächst kosten - später könnte es teurer werden.
Das 49-Euro-Ticket soll zum 1. Mai starten und ist für den Nah- und Regionalverkehr gültig. Doch noch sind nicht alle Details geklärt. Was bekannt ist - und was noch nicht.
Zuletzt war unklar, ob der Termin gehalten werden kann - doch jetzt haben sich Bund und Länder geeinigt: Das bundesweite 49-Euro-Ticket startet zum 1. Mai. Was noch fehlt, ist das Ja der EU-Kommission.
Am 1. Mai könnte das 49-Euro-Ticket bundesweit starten. Nun wird über eine eigene Regelung für Jobtickets diskutiert. Arbeitgeber könnten ihren Mitarbeitern die Fahrkarte günstiger anbieten, wenn sie sich an den Kosten beteiligen.
Das neue "Deutschlandtempo", das Kanzler Scholz ausgerufen hat, gilt offenbar nicht für das "Deutschlandticket". Denn hier hakt es gewaltig. Ob das 49-Euro-Ticket zum 1. Mai kommt, ist fraglich. Wer bremst?
Das Startdatum des 49-Euro-Tickets verzögert sich weiter. Zuletzt war dafür der 1. April im Gespräch. Bremen hält auch das mittlerweile für unrealistisch. Die Länder sehen die Schuld bei Bundesverkehrsminister Wissing.
Mit einer bundesweiten Flatrate sollen Bus und Bahn attraktiver werden. Das 49-Euro-Ticket kommt, wann genau ist noch unklar. Und das ist nicht das einzige Problem. Bahn frei für die Verkehrswende? Eher nicht. Von Torben Ostermann.
Wegen der Energiekosten und der Unsicherheit durch das 49-Euro-Ticket heben viele Verkehrsverbünde abermals die Preise an. Ab dem Jahreswechsel kosten Fahrten mit Bus und Bahn bis zu 8,8 Prozent mehr.
Nach der Einigung von Bund und Ländern auf das 49-Euro-Ticket drängen Städte und Gemeinden auf eine schnelle Umsetzung. Das bundesweit gültige Nahverkehrsticket solle auch über das kommende Jahr hinaus finanziert werden.
Die offenen finanziellen Fragen beim Deutschlandticket sind geklärt: Bund und Länder wollen sich die Kosten je zur Hälfte teilen. Das Ticket soll im nächsten Jahr starten.
Das Gerangel zwischen Bund und Ländern über die Kosten des 49-Euro-Tickets geht weiter. Bundesverkehrsminister Wissing sprach sich für einen schnellen Start aus, verweigerte aber eine Hilfszusage bei möglichen Mehrkosten.
Das 49-Euro-Ticket wäre ein Meilenstein in der Verkehrspolitik und eine finanzielle Entlastung für viele. Dass sich die Umsetzung jetzt verzögert, ist ärgerlich, meint Torben Ostermann. Das Vorhaben droht zum Rohrkrepierer zu werden.
Das 49-Euro-Ticket soll nach dem Willen von Bund und Ländern spätestens im April starten. Doch die Verkehrsverbünde stellen klar: Ohne Einigung bei der Finanzierung der möglichen Mehrkosten gibt es kein Ticket.
Nach der Verkehrsministerkonferenz gibt es weiter keine Einigung darüber, wie das 49-Euro-Ticket finanziert werden soll. Die Länder möchten es zum 1. April einführen. Die Verkehrsunternehmen halten es aber erst ab Mai für realistisch.
Die Verkehrsministerinnen und -minister von Bund und Ländern beraten heute über das geplante "Deutschlandticket". Die Finanzierung des 49-Euro-Tickets ist weiter offen - und Verkehrsbetriebe warnen vor Einschnitten im Fahrplan. Von David Zajonz.
Die einen rechnen im März mit der Einführung des 49-Euro-Tickets, die anderen im April. Einen offiziellen Starttermin gibt es bislang nicht. Klar scheint dagegen: Mit der Einführung wird es wohl nicht mehr Züge geben.
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