Bislang hält VW an seiner Fabrik in der Region Xinjiang in China fest, in der Menschen unterdrückt werden, die der muslimischen Minderheit der Uiguren angehören. Nun fordert die IG Metall den Rückzug.
Ökonomen fordern seit langem mehr Risikofreude und Innovationen in der deutschen Wirtschaft. Eine neue Start-up-Strategie von Wirtschaftsminister Habeck soll dabei helfen.
Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal leicht gewachsen. Die Verbraucher bleiben aber stark verunsichert - mit Folgen für den Konsum. Im laufenden zweiten Quartal droht laut Forschern ein Rückgang der Wirtschaftsleistung.
Ukraine-Krieg und gestörte Lieferketten bedrohen die Wachstumsaussichten der deutschen Wirtschaft. Die größte Gefahr birgt laut IWF ein Lieferstopp russischen Gases.
Auch infolge des Ukraine-Kriegs bricht die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ein. Jedes dritte Unternehmen erwartet für die kommenden Monate schlechtere Geschäfte. Die Exporte nach Russland gingen im April weiter zurück.
Mit Corona wurde alles anders - auch in der Arbeitswelt. Nun stellen viele deutsche Firmen fest, dass sie durch die Pandemie digitaler geworden sind. Das ergab eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom.
Mehr Sicherheit - aber auch mehr Handel: Viele iranische Unternehmen warten dringend auf eine Wiederbelebung des Atomabkommens. Die Sanktionen versperren ihnen den Zugang zu Maschinen und Märkten. Von Karin Senz.
Letzte Woche hatte Twitter Musks Übernahmeplänen zugestimmt. Zu den Zukunftsvisionen des Tesla-Chefs für den Kurznachrichtendienst zählt: Twitter könnte für Firmen und Behörden kostenpflichtig werden.
Vertreter der deutschen Wirtschaft und Politik gingen lange im Kreml ein und aus. Ebenso wie Manager sehen prominente CSU-Politiker wie der frühere Parteichef Erwin Huber die Nähe zur russischen Politik heute kritisch. Von Ulrich Hagmann und Fabian Mader.
Der Lockdown in Shanghai und anderen chinesischen Städten hat Auswirkungen auf weltweite Lieferketten. Europäische Firmen stehen nun vor der Frage, ob sie weiter in China investieren sollen. Von Eva Lamby-Schmitt.
Noch nie hat der Westen derart scharfe Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt wie jetzt. Die dortige Bevölkerung spürt die Folgen deutlich. Dennoch sind einige Maßnahmen nicht so wirkungsvoll, wie sie zunächst scheinen. Von Klaus-Rainer Jackisch.
Ein langwieriger Handelskrieg mit den USA und ihren Verbündeten ist für die russische Wirtschaft mit hohen Kosten verbunden. Einer aktuellen Studie zufolge wären die Folgen für Russland weitaus gravierender als für den Westen. Wäre China der Profiteur?
Das Unternehmen Ziehl-Abegg liefert Ventilatoren für Luft- und Klimatechnik. Es produziert auch in Russland und hat Beschäftigte in der Ukraine. Der Krieg und die Sanktionen stellen die Firma vor viele schwierige Entscheidungen. Von Thomas Denzel.
Westliche Sanktionen setzen Russland wirtschaftlich und finanziell unter Druck. Erste Schritte sollen die Folgen abmildern. Doch absehbar steht die russische Wirtschaft vor einem Einbruch. Auch die Inflationsrate dürfte deutlich steigen.
Angesichts der Sanktionen des Westens hat Moskau "Vergeltungsmaßnahmen" angekündigt - ohne Details zu nennen. Um die wirtschaftlichen Folgen der Strafmaßnahmen abzumildern, will Russland die Wirtschaftsbeziehungen mit Asien stärken.
Wie könnten Sanktionen aussehen, sollte Russland tatsächlich einen Krieg beginnen? EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen äußerte sich dazu in der ARD recht konkret: Das Land würde "praktisch von den Finanzmärkten abgeschnitten".
Die Null-Covid-Strategie in China hat bislang funktioniert: Die Wirtschaft ist besser durch die Corona-Pandemie gekommen als in anderen Ländern. Die Omikron-Variante könnte das jedoch ändern. Von Eva Lamby-Schmitt.
Die Ukraine zählt zu den weltgrößten Weizen-Exporteuren. Und an vielen anderen wertvollen Rohstoffen ist das Land reich. Ein Krieg hätte auch ökonomisch verheerende Folgen - der Schaden ist schon spürbar. Von Notker Blechner.
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