Mehr Sicherheit - aber auch mehr Handel: Viele iranische Unternehmen warten dringend auf eine Wiederbelebung des Atomabkommens. Die Sanktionen versperren ihnen den Zugang zu Maschinen und Märkten. Von Karin Senz.
Letzte Woche hatte Twitter Musks Übernahmeplänen zugestimmt. Zu den Zukunftsvisionen des Tesla-Chefs für den Kurznachrichtendienst zählt: Twitter könnte für Firmen und Behörden kostenpflichtig werden.
Vertreter der deutschen Wirtschaft und Politik gingen lange im Kreml ein und aus. Ebenso wie Manager sehen prominente CSU-Politiker wie der frühere Parteichef Erwin Huber die Nähe zur russischen Politik heute kritisch. Von Ulrich Hagmann und Fabian Mader.
Der Lockdown in Shanghai und anderen chinesischen Städten hat Auswirkungen auf weltweite Lieferketten. Europäische Firmen stehen nun vor der Frage, ob sie weiter in China investieren sollen. Von Eva Lamby-Schmitt.
Noch nie hat der Westen derart scharfe Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt wie jetzt. Die dortige Bevölkerung spürt die Folgen deutlich. Dennoch sind einige Maßnahmen nicht so wirkungsvoll, wie sie zunächst scheinen. Von Klaus-Rainer Jackisch.
Das Unternehmen Ziehl-Abegg liefert Ventilatoren für Luft- und Klimatechnik. Es produziert auch in Russland und hat Beschäftigte in der Ukraine. Der Krieg und die Sanktionen stellen die Firma vor viele schwierige Entscheidungen. Von Thomas Denzel.
Westliche Sanktionen setzen Russland wirtschaftlich und finanziell unter Druck. Erste Schritte sollen die Folgen abmildern. Doch absehbar steht die russische Wirtschaft vor einem Einbruch. Auch die Inflationsrate dürfte deutlich steigen.
Angesichts der Sanktionen des Westens hat Moskau "Vergeltungsmaßnahmen" angekündigt - ohne Details zu nennen. Um die wirtschaftlichen Folgen der Strafmaßnahmen abzumildern, will Russland die Wirtschaftsbeziehungen mit Asien stärken.
Wie könnten Sanktionen aussehen, sollte Russland tatsächlich einen Krieg beginnen? EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen äußerte sich dazu in der ARD recht konkret: Das Land würde "praktisch von den Finanzmärkten abgeschnitten".
Die Null-Covid-Strategie in China hat bislang funktioniert: Die Wirtschaft ist besser durch die Corona-Pandemie gekommen als in anderen Ländern. Die Omikron-Variante könnte das jedoch ändern. Von Eva Lamby-Schmitt.
Die Ukraine zählt zu den weltgrößten Weizen-Exporteuren. Und an vielen anderen wertvollen Rohstoffen ist das Land reich. Ein Krieg hätte auch ökonomisch verheerende Folgen - der Schaden ist schon spürbar. Von Notker Blechner.
Wegen Olympia könnte sich Omikron auch in China ausbreiten. Die Wirtschaft erfüllt das mit Sorge, denn Peking setzt auf "Null Covid". Werden wieder Fabriken geschlossen? Von Bianca von der Au.
Zum ersten Mal seit zehn Jahren fahren deutsche Unternehmen ihre Ausgaben für Forschung und Innovation zurück. Besonders schwer betroffen sind einer Studie zufolge Deutschlands High-Tech-Branchen.
Die weltgrößte Volkswirtschaft konnte sich im vergangenen Jahr schnell vom Einbruch zu Beginn der Pandemie erholen. Zuletzt hat die US-Konjunktur sogar einen zusätzlichen Schub erhalten.
Die chinesische Wirtschaft ist dank eines starken ersten Quartals im vergangenen Jahr kräftiger gewachsen als erwartet. Aber zuletzt gab es - auch pandemiebedingt - deutliche Anzeichen von Schwäche.
Bis zu drei Zinserhöhungen könnte es im kommenden Jahr in den USA geben. Würgt die Notenbank damit die wirtschaftliche Erholung ab? Und was bedeuten höhere Zinsen für Verbraucher und Unternehmen? Von Lothar Gries.
130 Milliarden hat die Bundesregierung seit Beginn der Corona-Krise bislang in die Hand genommen, um der Wirtschaft unter die Arme zu greifen. Noch ist damit nicht Schluss. Bei der Rückzahlung bekommen viele Unternehmen zudem länger Zeit.
Auf den ersten Blick überrascht es: Ausgerechnet in diesen Pandemiezeiten geht es den Krankenhäusern wirtschaftlich schlecht. Auf den zweiten Blick wird klar, woran es liegt. In der Tat an Corona. Wie die finanzielle Lage der Kliniken verbessert werden könnte.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat Ramschpreisen für Lebensmitteln den Kampf angesagt. Klingt gut. Wenn es da bloß nicht ein großes ABER gäbe …
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