Die Inflationsrate liegt in manchen europäischen Ländern inzwischen bei über zehn Prozent. Stark steigende Preise für Kraftstoff, Erdgas aber auch Lebensmittel belasten die Verbraucher.
Das Kaufverhalten der Deutschen hat sich durch die massive Teuerung vieler Produkte innerhalb kurzer Zeit deutlich verändert. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs wird stärker auf den Cent geschaut.
Ökonomen halten zweistellige Teuerungsraten in den kommenden Monaten für möglich. Sollte man teure Anschaffungen vorziehen? Und bei welchen Produkten könnten bald weitere Steigerungen besonders heftig werden? Von N. Blechner.
Die Inflation im Euro-Währungsgebiet ist im März auf ein Rekordhoch geklettert. Waren und Dienstleistungen kosteten im Schnitt 7,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Und die EZB erwartet eine noch stärkere Teuerung.
Die Währungsumstellung 2002 gilt als Geburtsstunde der "gefühlten Inflation". Alle beklagten damals den "Teuro". Derzeit empfinden viele wieder so. Warum liegen gefühlte Teuerung und offizielle Zahlen so weit auseinander? Von Axel John.
Die Inflation steigt überall in Europa, nicht nur in der Eurozone. Vor allem die verteuerten Energieträger wie Öl und Gas treiben die Preise. Wie reagieren die Regierungen darauf? Ein Überblick.
Zum zweiten Mal in Folge sind die Reallöhne der Beschäftigten in Deutschland im vergangenen Jahr gesunken. Die hohe Inflation zehrte die teils überdurchschnittlichen Zuwächse der Bruttolöhne komplett auf.
Die Verbraucherpreise sind im Januar nicht mehr ganz so rasant gestiegen wie zuletzt. Die Inflationsrate lag nach einer ersten Schätzung bei 4,9 Prozent. Ökonomen hatten allerdings mit weniger gerechnet.
Der Anstieg der Tariflöhne liegt in diesem Jahr deutlich unter der Inflationsrate. Die Gewerkschaften haben sich in der Pandemie mit moderaten Lohnsteigerungen begnügt. Doch wird es dabei bleiben?
Im deutschen Großhandel sind die Preise so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Statistik. Auch Verbraucher werden damit für viele Produkte bald wohl noch mehr zahlen müssen.
Sparer und Verbraucher erleiden derzeit Monat für Monat neue Inflationsschocks. Die EZB beruhigt und prophezeit für 2022 niedrigere Teuerungsraten. Doch was passiert, wenn die Lohn-Preis-Spirale einsetzt? Von Notker Blechner.
Die Ampel-Koalition prüft eine Angleichung der Steuer für Diesel und Benzin. Sollte sie umgesetzt werden, würde der Liter Diesel erheblich teurer. Experten fordern deshalb eine Änderung der Kfz-Steuer. Von Lothar Gries.
Steigende Preise verunsichern viele Verbraucher. Blickt man auf die Kaufkraft, sind in den vergangenen Jahren so manche Güter und Dienstleistungen tatsächlich aber deutlich erschwinglicher geworden.
Die Erzeugerpreise steigen in Deutschland so stark wie zuletzt während der zweiten Ölkrise im Jahr 1982. Das deutet darauf hin, dass Verbraucher mit einer anhaltend starken Inflation rechnen müssen.
In den USA sind die Verbraucherpreise so stark gestiegen wie zuletzt vor fast 13 Jahren - was vor allem Autokäufer zu spüren bekommen. Die Europäische Zentralbank erwartet eine stärkere Teuerung auch in den Euro-Ländern.
In China sind die Erzeugerpreise so stark gestiegen wie seit 13 Jahren nicht mehr. Auch in Deutschland wächst der Inflationsdruck von Seiten der Produzenten. Wann bekommen das die Verbraucher zu spüren? Von Angela Göpfert.
Die polnische Inflationsrate liegt weit über der deutschen - bei inzwischen mehr als fünf Prozent. Das sei in vielerlei Hinsicht eine Folge der Pandemie, sagen Experten. Doch wann wird die Zentralbank reagieren? Von Martin Adam.
Wie hoch wird die Inflation in diesem Jahr noch steigen? Einer Umfrage des ifo-Instituts zufolge haben zahlreiche deutsche Betriebe vor, die Preise in den kommenden Wochen anzuheben.
Vor allem wegen des Preisschubs bei Öl und Gas ist die Inflationsrate in Deutschland im Mai auf 2,5 Prozent geklettert. So stark war die Teuerung zuletzt vor knapp zehn Jahren. Wie sind die Prognosen für die kommenden Monate?
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