Die Preise an den deutschen Tankstellen steigen weiter. Der ADAC kritisierte die aktuellen Spritpreise als deutlich überhöht.
Die hohe Inflation wird besonders im Supermarkt spürbar: etwa bei Speiseöl, Gemüse oder Milch. Bei den Landwirten kommt wenig davon an. Der Erzeugerpreis ist oft nicht kostendeckend. Von Philipp Wundersee.
Die Stimmung bei deutschen Unternehmens-Chefs ist zu Beginn des Jahres eher pessimistisch, hat eine Umfrage der Beratungsagentur EY ergeben. Hauptgrund ist die hohe Inflation - auf die viele mit Einschnitten reagieren wollen.
Auch im Dezember sind die Großhandelspreise gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Selbst wenn die Jahresteuerung beträchtlich bleibt, nimmt der Druck auf die Verbraucherpreise weiter ab.
Die Inflation in der Eurozone hat sich zum Jahresende weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 9,2 Prozent und damit weniger stark als erwartet. Die Kernteuerungsrate legte dagegen zu.
Die Inflation ist im Dezember wieder deutlich unter die Zehn-Prozent-Marke gerutscht. Auf das Jahr 2022 gesehen, lag die Inflationsrate aber auf dem höchsten Niveau seit der Wiedervereinigung.
Noch immer liegt die Teuerung in der Türkei bei über 64 Prozent. Doch seit ihrem 24-Jahres-Hoch im Oktober ist sie nun das zweite Mal in Folge gefallen. Grund ist aus Sicht von Experten ein statistischer Effekt.
Es gibt immer mehr Signale, dass die Inflation in Deutschland abflaut. So sind den zweiten Monat in Folge die Erzeugerpreise, also die Preise für gewerbliche Produkte der Hersteller gesunken - vor allem im Bereich Energie.
Die anhaltend hohe Inflationsrate hat zur Folge, dass die Kaufkraft von Beschäftigten im Rekordtempo schwindet. Berücksichtigt man die starke Teuerung, sanken die Löhne und Gehälter in den Sommermonaten um knapp sechs Prozent.
Der Höhepunkt der Teuerung in Deutschland könnte nach Einschätzung mancher Experten bald erreicht sein. Die Anzeichen mehren sich, dass die Inflationsrate im kommenden Jahr spürbar zurückgehen wird. Ein Überblick.
Der hohe Inflationsdruck in den USA geht deutlicher als erwartet zurück. Nach dem bereits vierten Rückgang in Folge dürfte die US-Notenbank Fed demnächst bei den Zinserhöhungen etwas Tempo herausnehmen.
Der zuletzt starke Anstieg der Importpreise hat sich etwas abgeschwächt. Im September gingen die Einfuhrpreise erstmals seit 2020 im Vergleich zum Vormonat zurück.
Die Inflation in der Eurozone hat im Oktober einen neuen Höchstwert erreicht. Angetrieben von den Energiepreisen betrug die Teuerung laut Eurostat 10,7 Prozent. Das setzt die EZB weiter unter Druck.
Zehn Prozent Inflation: So stark war die Teuerung in Deutschland nicht einmal nach dem Ölpreis-Schock seit 1973. Die EZB ist damit noch mehr gefordert als damals die Bundesbank. Von Steffen Clement.
Die hohe Inflation hat zur Folge, dass Sparer gerade Geld verlieren - trotz steigender Zinsen. Doch mit einigen Tipps lässt sich der Schaden begrenzen. Wozu Experten raten. Von Ingo Nathusius.
Ein Ende der hohen Inflation ist vorerst nicht in Sicht. Eine Umfrage des ifo-Instituts zufolge planen mehr Unternehmen für die kommenden Monate, die Preise heraufzusetzen. Der Trend zeigt sich vor allem bei Lebensmitteln.
Die Verbraucherpreise in den USA sind im August um 8,3 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Obwohl die Teuerungsrate höher als erwartet war, scheint die Aufwärtswelle in den USA gebrochen zu sein.
Um fast acht Prozent sind die Preise in Deutschland im August im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dafür waren vor allem Kosten für Erdgas, Heizöl und Lebensmittel verantwortlich.
Die Experten des Kieler Instituts für Weltwirtschaft sagen für kommendes Jahr eine Rezession und Rekordinflation in Deutschland voraus. Privaten Haushalten droht ein empfindlicher Verlust an Wohlstand.
Die Rekordinflation im Euroraum setzt die Währungshüter unter Handlungsdruck. Die EZB dürfte mit einer kräftigen Zinsanhebung reagieren. Damit riskiert sie, die angeschlagene Wirtschaft weiter abzuwürgen. Von K.-R. Jackisch.
Die Inflation ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Eine Trendwende scheint nicht in Sicht. Wird die Teuerung zum langfristigen Problem? Und was können die Notenbanken tun? Von Antonia Mannweiler.
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