Bei seinem Antrittsbesuch in den USA setzt Scholz gemeinsam mit US-Präsident Biden vor allem auf eins: Geschlossenheit in der Ukraine-Krise. Bei möglichen Sanktionen gegen Russland wird Biden aber deutlich konkreter als der Bundeskanzler.
Hauptthema Ukraine-Krise: Kanzler Scholz ist in den USA eingetroffen und wird sich heute mit Präsident Biden treffen. Die Kritik an Deutschlands Haltung in dem Konflikt reißt auch hierzulande nicht ab.
Angesichts der angespannten Lage im Ukraine-Konflikt folgt ein Krisentreffen auf das nächste: In Berlin riefen Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron zur Deeskalation auf - und schickten zugleich Warnungen nach Moskau.
Ein Kaffeekränzchen wird der Besuch bei US-Präsident Biden nicht, so viel ist Kanzler Scholz klar. Es geht immerhin um die Sicherheit Europas. Die Linke erwartet Diplomatie im Ukraine-Konflikt. Der CDU kommt die Reise zu spät. Von A. Günther.
Stellt Deutschland Wirtschaftsinteressen über die Sicherheit in Europa? Viele US-Medien zweifeln in der Ukraine-Krise an Berlins Treue zum transatlantischen Bündnis - auch wenn die Biden-Regierung abwinkt. Von Torsten Teichmann.
Vor seiner US-Reise hat Kanzler Scholz Russland vor einem Einmarsch in die Ukraine gewarnt - und mit Konsequenzen gedroht. Nach Ansicht von CDU-Chef Merz hätte Scholz früher nach Washington reisen sollen.
Auf wen hört der Kanzler? Wessen Rat ist ihm wichtig? Es sind Gefährten, die er seit vielen Jahren schätzt - und neue Gesichter, die das Kanzleramt "entmerkeln" sollen. Ein Überblick über das Team Scholz. Von Moritz Rödle.
Tagelang war von Kanzler Scholz in der Öffentlichkeit kaum etwas zu hören. Seine Kritiker aus der Opposition werfen ihm mangelnde Führung und schlechte Kommunikation vor. Zuletzt gingen auch die Umfragewerte zurück. Von Martin Ganslmeier.
Kanzler Scholz wird vorgeworfen, sich in der Ukraine-Krise zu sehr zurückzuhalten. Nun reist er am 15. Februar zu Russlands Präsident Putin nach Moskau - und einen Tag zuvor nach Kiew. Auch Außenministerin Baerbock fährt in die Ukraine.
Bundeskanzler Scholz will sich bald mit dem russischen Präsidenten Putin in Moskau treffen, um über die Ukraine-Krise zu sprechen. Das kündigte er im ZDF an. Der Olympia-Eröffnungsfeier in Peking bleibt er hingegen fern.
In Madrid haben Kanzler Scholz und Ministerpräsident Sánchez Russland im Ukraine-Konflikt zur Deeskalation aufgerufen. Beide stellten bei ihrem Treffen politische Gemeinsamkeiten in den Vordergrund - doch es gibt auch Differenzen. Von R. Spiegelhauer.
Impfpflicht, Mindestlohn, Atomkraft oder Autobahnbrücken: Scholz pariert im Bundestag stoisch die Fragen der Abgeordneten - nicht jede Antwort dürfte gefallen. Doch die Botschaft des Kanzlers ist klar. Von N. Kohnert.
Kanzler Scholz hat im Bundestag für eine Corona-Impfpflicht für Erwachsene geworben: "Ich halte sie für notwendig und werde mich aktiv dafür einsetzen." Wenn man sich nicht impfen lasse, habe das Konsequenzen für das ganze Land.
Von 80.000 auf 1,8 Millionen: Quasi über Nacht wuchs die Zahl der Instagram-Follower von Olaf Scholz massiv. Merkel sei Dank. Das macht ihn aber noch lange nicht zum Insta-Influencer. Von Jim-Bob Nickschas.
Im Ukraine-Konflikt beraten heute in Moskau die Chefberater Russlands, Frankreichs und Deutschlands - ohne einen Vertreter Kiews. Ist das Normandie-Format am Ende? Von C. Nagel
Jahrelang haben die Deutschen Kanzlerin Merkel in der Neujahrsansprache erlebt. Diesmal ist das anders: Dieses Jahr heißt der Kanzler Olaf Scholz und seine Ansprache ist vor allem Dingen eines - ein Appell. Von Barbara Kostolnik.
In seiner ersten Neujahrsansprache hat Bundeskanzler Scholz zu Solidarität und Zusammenhalt aufgerufen - nicht nur in der Corona-Krise. Eine Spaltung sehe er nicht. Das Gegenteil sei richtig: "Unser Land steht zusammen."
Zum ersten Mal hat Olaf Scholz Italien als Bundeskanzler besucht. Bei seinem Treffen mit Ministerpräsident Draghi ging es um eine intensivere Zusammenarbeit beider Länder - vor allem im Hinblick auf die EU. Von Elisabeth Pongratz.
Bundeskanzler Scholz hat bei seiner EU-Gipfel-Premiere wenig Aufsehen erregt. Doch das war alles andere als ein Fehlstart, meint Helga Schmidt. Scholz hat etwas geschafft, woran seine Vorgängerin Merkel gescheitert war.
Nach dem Urteil im "Tiergartenmord"-Prozess sieht der Kreml das Verhältnis zu Kanzler Scholz als nicht belastet an. Das Außenministerium in Moskau dagegen hatte die Ausweisung zweier russischer Diplomaten scharf kritisiert.
Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron haben der Ukraine im Konflikt mit Russland Unterstützung zugesichert. Dabei setzen beide auf das Normandie-Format unter Einbeziehung Russlands, das seit zwei Jahren ruht.
In seiner ersten Regierungserklärung gibt sich Kanzler Scholz kämpferisch und zuversichtlich. Trotzdem lässt sich bereits erkennen - die Regie für eine Ampelkoalition wird kein Selbstläufer - sondern Arbeit. Von Corinna Emundts.
Lange reden und potenzielle Streitthemen der Ampel-Koalition einfach auslassen - Kanzler Scholz kann das auch in seiner Regierungserklärung, meint Daniel Pokraka. Mal sehen, wie lange die demonstrative Einigkeit hält.
Nahbar und gleichzeitig kämpferisch: In seiner ersten Regierungserklärung hat Kanzler Scholz die Bürger zu Zuversicht in der Pandemie aufgerufen, das Land werde die Krise überwinden. Scholz kündigte tiefgreifende Änderungen an.
Kanzler Scholz hat seinen Antrittsbesuch in Polen absolviert. Im Belarus-Konflikt sicherte er Ministerpräsident Morawiecki Unterstützung zu. Beim Streit zwischen der EU und Polen um den Umbau des Justizsystems des Landes vermied er scharfe Kritik.
Die SPD stellt sich neu auf - mit halb neuer Parteiführung. Olaf Scholz ist hier nur Gast. Ein Kanzler ohne hohes Parteiamt - das kann nur gelingen, wenn keine alten Grabenkämpfe aufbrechen. Von Corinna Emundts.
Bei Antrittsbesuchen kann man viel falsch machen. Kanzler Scholz vermied jedes Fettnäpfchen und wählte seine Worte in Paris und Brüssel noch sorgsamer als sonst. Entsprechend wenig kam dabei heraus, wie Matthias Deiß beobachtet hat.
Natürlich ging es um Europa bei den Antrittsbesuchen von Kanzler Scholz in Paris und Brüssel - vor allem aber um den Ukraine-Konflikt. EU-Kommissionschefin von der Leyen wählte die deutlichsten Worte und drohte Russland mit Sanktionen.
Seine erste Auslandsreise hat den neuen Bundeskanzler Scholz nach Paris geführt. Frankreichs Präsident Macron und er betonten den Willen zur Fortsetzung der engen Zusammenarbeit. Schwerpunkt des Treffens war das Thema Europa.
Der neue Bundeskanzler Scholz kommt heute zu seinem Antrittsbesuch bei der EU und NATO nach Brüssel. Dort sind die Erwartungen groß. Zuvor trifft Scholz den französischen Präsidenten Macron. Von Helga Schmidt.
Für die meisten Partner der Bundesrepublik ist Kanzler Scholz nach vielen Jahren als Minister eine vertraute Person. Nun aber steht er an der Spitze der Regierung. Was erwartet man international von ihm? Ein Überblick.
Kanzler Scholz hat angekündigt, dass seine Regierung in der Corona-Krise schnell und entschlossen handeln werde. Eine Impfpflicht sei nötig, um alle zu schützen, sagte er in der ARD-Sendung Farbe bekennen. Eine Spaltung der Gesellschaft sehe er nicht.
Angela Merkel hat ihrem Nachfolger Olaf Scholz eine "glückliche Hand" bei der Führung des Landes gewünscht. Kanzler von Deutschland zu sein, sei eine der "schönsten Aufgaben", sagte sie bei der Amtsübergabe.
Auch international wird der Regierungswechsel in Deutschland aufmerksam verfolgt. Während aus Brüssel, Frankreich und China Glückwünsche für den neuen Kanzler kamen, ging Ungarns Regierungschef Orban auf Distanz.
Er kommuniziert eher spröde und wird bei unliebsamen Themen gern wortkarg: Kommt Olaf Scholz damit auch als Bundeskanzler durch? Corinna Emundts über drei seiner Kommunikations-Baustellen.
Bund und Länder erhöhen mit strengen Regeln den Druck auf Ungeimpfte. Um die vierte Welle zu brechen, sei ein "Akt der nationalen Solidarität" nötig. Ungeimpfte müssen sich auf einen Quasi-Lockdown einstellen - auch im Privaten.
Es war das letzte Bund-Länder-Treffen mit Kanzlerin Merkel. Und sie konnte auch diesmal nicht verbergen: Viele der Corona-Beschlüsse reichen ihr nicht. Der Flickenteppich bleibt. Eine Analyse von Kerstin Palzer.
Kanzlerin Merkel sprach von einem "Akt der nationalen Solidarität": Bund und Länder haben auf ihren Beratungen weitere Verschärfungen der Corona-Regeln beschlossen. Ungeimpfte müssen sich auf strenge Kontaktbeschränkungen einstellen.
Der designierte Kanzler Scholz hat bei den Jusos zur Zurückhaltung im Umgang mit den künftigen Koalitionspartnern aufgerufen. Sie sollten sich lieber an der Union abarbeiten - denn die spüre, dass da ein langfristiges Bündnis entstanden sein könnte.
Kommende Woche sollen Bund und Länder zu einer weiteren Ministerpräsidentenkonferenz zusammenkommen, um über die Corona-Lage zu beraten. Das sagte Vizekanzler Scholz im Bundestag. Es gehe darum, das Land winterfest zu machen.
Liveblog
FAQ