Es ist ein Maulkorb für eine Friedensnobelpreisträgerin: Rappler, das regierungskritische Nachrichtenportal auf den Philippinen, ist von einer Schließung bedroht. Doch die Chefredakteurin reagiert gelassen.
Nicht zuletzt mit der Hilfe von Social Media hat Diktatoren-Sohn Marcos die Wahl auf den Philippinen gewonnen. Friedensnobelpreis-Trägerin Maria Ressa spricht im ARD-Interview von einer gigantischen Manipulation und erkennt eine "Blaupause".
Mehr Kritik als Anerkennung: Die philippinische Regierung hat der Journalistin und Regierungskritikerin Ressa zum Friedensnobelpreis gratuliert. Allerdings sei Ressa "eine verurteilte Verbrecherin", die sich "reinwaschen" müsse.
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Journalisten Dmitri Muratow und Maria Ressa. Das norwegische Nobelkomitee zeichnete sie für ihren Einsatz für die Meinungsfreiheit aus. Der Preis ist mit 985.000 Euro dotiert.
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