Draußen protestierten Tausende Gewerkschafter - aber drinnen lief das Votum problemlos: Das portugiesische Parlament hat dem Sparetat von Premier Passos Coelho zugestimmt. Vorgesehen sind Kürzungen und Steuererhöhungen, um die Forderungen der Geldgeber zu erfüllen.
Portugals Ministerpräsident Passos Coelho hat das neue Sparprogramm vorgestellt. Hart wird es vor allem für den öffentlichen Dienst. Die Einschnitte seien aber notwendig, weil sonst eine noch größere Katastrophe drohe, erklärte der Regierungschef.
Kanzlerin Merkel hat in Portugal die Fortschritte im Land und das "mutige Handeln" der Regierung gelobt. Auch Ministerpräsident Coelho verteidigte den Spar- und Reformkurs seiner Regierung. Währenddessen demonstrierten Tausende Menschen gegen Merkel.
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