Gefüllte Gläser, sich zuprostende Menschen und mittendrin Boris Johnson: Neue Fotos des TV-Senders ITV von einer Party während eines Corona-Lockdowns im November 2020 setzen den britischen Premier noch mehr unter Druck.
"Bring your own booze": Immer wieder fanden während des Lockdowns Partys in der Downing Street statt. Nun hat die Polizei weitere Geldstrafen erlassen. Premier Johnson soll aber nicht erneut betroffen sein.
Einen Rücktritt hat der britische Premier Johnson bisher abgelehnt. Doch nun wird ein Ausschuss die Affäre um illegale Feiern während des Corona-Lockdowns untersuchen. Es geht um die Wahrheit. Von Imke Köhler.
Hat der britische Premier Johnson im Parlament bezüglich illegaler Feiern in Corona-Zeiten gelogen oder nicht? Abgeordnete beschlossen nun, dass ein Ausschuss die "Partygate"-Affäre untersuchen soll - eine Niederlage für Johnson.
Der britische Premier Johnson hat sich im Unterhaus für seine Verfehlungen im Lockdown entschuldigt. Unklar ist, ob das den Abgeordneten reicht. Am Donnerstag entscheiden sie über einen Untersuchungsausschuss.
Nach der "Partygate"-Affäre hat Großbritanniens Premier Johnson eine Strafe bezahlt, sich entschuldigt - und will weitermachen. Doch die Opposition fordert seinen Rücktritt. Und auch die Bevölkerung ist empört. Von Gabi Biesinger.
Auch nach seinem Strafbescheid wegen illegaler Partys in der Downing Street lehnt Großbritanniens Premier Johnson einen Rücktritt ab - er wolle "weitermachen". Das verhängte Bußgeld will er bereits bezahlt haben.
Regelmäßige Partys in der Downing Street - trotz Corona-Lockdown. In Folge der "Partygate"-Affäre muss der britische Premierminister Johnson nun ein Strafgeld zahlen. Auch Finanzminister Sunak erhält ein Bußgeld.
Wegen illegaler Partys im Londoner Regierungssitz während des Corona-Lockdowns sind die ersten Strafen verhängt worden. Die Polizei erteilte 20 Bußgeldbescheide - gegen wen ist allerdings noch unbekannt.
Mindestens 16 Partys wurden während des Lockdowns in der Downing Street gefeiert. Nun ist der Bericht zum "Partygate" veröffentlicht worden - und wirft den Verantwortlichen schwere Versäumnisse vor. Johnson entschuldigte sich im Parlament.
Der britische Premier Johnson gerät in der Party-Affäre weiter unter Druck - auch in der eigenen Partei. Ein möglicher Nachfolger bringt sich in Stellung. Viel hängt von dem mit Spannung erwarteten Untersuchungsbericht ab.
Trotz interner Untersuchungen und sogar polizeilicher Ermittlungen zu Lockdown-Partys in der Downing Street ist der britische Premier immer noch im Amt. Es ist Zeit, dass Johnsons Fraktion ihn endlich abserviert, meint Gabi Biesinger.
Der britische Premier wurstelt sich durch die Party-Affäre. Johnson nahm es auch früher mit der Wahrheit nicht immer genau. Er sei eine Bedrohung für das politische System, sagen Kritiker. Von Christoph Prössl.
Trotz polizeilicher Ermittlungen und interner Untersuchungen wegen Lockdown-Partys im Amtssitz will der britische Premier Johnson nicht zurücktreten. Mit Spannung wird der interne Bericht zu der Affäre erwartet, der möglicherweise noch heute vorgestellt wird.
Es war eine turbulente Debatte im britischen Parlament: Zum Skandal um Partys am Regierungssitz sagte Premier Johnson, er wolle eine interne Untersuchung abwarten. Ein erster Tory-Abgeordneter wechselte aus Protest zur Labour-Partei.
Die Briten saßen im Lockdown - ihre Regierung machte Party. Laut einem Medienbericht waren das keine Ausrutscher. An jedem Freitag soll es am Regierungssitz eine "Weinzeit" gegeben haben. Die Opposition fordert Konsequenzen.
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