Kanzler Scholz sieht in Chile einen "Wunschpartner" bei Rohstoff-Geschäften mit deutschen Firmen. Die wollen in Südamerika mit umweltfreundlicher Technologie punkten. Doch die Konkurrenz durch China ist enorm.
Bei der Südamerikareise von Kanzler Scholz geht es auch um Rohstoffe - vor allem Lithium. In Argentinien regt sich jedoch Widerstand gegen den Abbau - Umweltschützer fürchten den Ausverkauf der Natur. Von Xenia Böttcher.
Elektrische Antriebe statt Verbrennermotoren - so sollen Autos sauber werden. BMW gibt an, Lithium für Akkus von einem nachhaltigen Hersteller zu beziehen. Doch NDR-Recherchen lassen daran Zweifel aufkommen.
39 von 46 kritischen Rohstoffen muss Deutschland importieren. Vor dieser zunehmenden Abhängigkeit warnt eine von der Regierung beauftragte Studie. Wirtschaftsminister Habeck hält vor allem die Abhängigkeit von China für zu groß.
Das Rohstoffunternehmen Imerys plant, bis 2027 das für die Verkehrswende entscheidende Leichtmetall Lithium in Zentralfrankreich abzubauen. Das soll auch "die industrielle Souveränität Europas stärken".
Lithium ist der Rohstoff der Energiewende - und am Oberrhein lagern Europas größte Vorkommen. Diese sollen mithilfe von Tiefenbohrungen gefördert werden. Doch Anwohner sorgen sich vor Erdbeben. Von M. Gerber und N. Waibel.
Künftig sollen die Förderung und Geschäfte mit Lithium in Mexiko in der Hand der Regierung liegen. Das Land verfügt über große Reserven des Rohstoffs, der besonders für die Produktion von Elektroautos benötigt wird.
In Rheinland-Pfalz gibt es Pläne, das begehrte Lithium mithilfe von Geothermie abzubauen - weniger umweltschädlich als es in Übersee geschieht. Gegner befürchten Risiken für Bewohner der Region. Von M. Delić und S. Mache.
Ohne Lithium geht in der Tech-Welt nichts. Das "weiße Gold" steckt vor allem in Batterien. In Kalifornien schlummern gigantische Vorkommen. Kommt es zu einem neuen Goldrausch im "Golden State"? Von Katharina Wilhelm.
Elektroautos, Solaranlagen und Windräder spielen beim Kampf gegen die Klimawandel eine große Rolle. Doch deren Produktion könnte sich laut einer DIW-Studie bald stark verteuern, weil die Preise für Kobalt, Kupfer, Lithium und Nickel steigen.
Für die Elektromobilität spielt Lithium eine Schlüsselrolle. Noch wird das "weiße Gold" vor allem in Südamerika gefördert. Doch Europas größte Quelle liegt in Deutschland. Erste Firmen wollen den Schatz heben.
Lithium wird als Rohstoff immer wichtiger. Große Vorkommen gibt es in der spanischen Extremadura. Konzerne wollen das Leichtmetall dort nun abbauen - und versprechen neue Jobs. Doch die Bevölkerung wehrt sich. Von Oliver Neuroth.
Unter dem Uyuni-Salzsee in Bolivien werden die größten Lithium-Vorkommen der Erde vermutet. Der geplante Abbau des für Akkus wichtigen Metalls weckt Hoffnungen, ist aber wegen des hohen Wasserverbrauchs umstritten. Von A. Herrberg und M. Ebert.
In Grubenwasser aus alten Bergstollen sind viele Elemente gelöst, darunter auch Lithium. Durch ein neues Verfahren könnte es gewonnen und für die Batterieproduktion genutzt werden. Von Ingrid Bertram.
Bolivien hat die größten bekannten Vorkommen an Lithium. Deutschland will beim Abbau dieses für E-Auto-Batterien wichtigen Alkali-Metalls mitmischen. Die Parlaments- und Präsidentenwahl dürfte dafür richtungsweisend sein. Von Matthias Ebert.
Ohne Kobalt und Lithium keine Elektrobatterien. Doch die Förderung der Rohstoffe steht im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen und Korruption. Wie gehen BMW und Volkswagen mit dieser Verantwortung um? Von Susanne Tappe.
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