Beim Ausbau der Windkraft hängt die große Mehrheit der Bundesländer laut einer Umfrage weit hinter den Zielen der Regierung hinterher. Einzig Schleswig-Holstein liegt im Soll. Das Problem: zu wenig Flächen, zu viel Bürokratie.
Brände, Überschwemmungen und andere Extremwetterereignisse: Die Folgen der Erderwärmung sind deutlich. Der Zeitraum, das Ruder noch herumzureißen, ist laut Weltklimarat begrenzt. Doch diskutieren wir bereits über einen späteren Kohleausstieg. Verschieben sich die Prioritäten?
Welche Maßnahmen gegen den Klimawandel sind wirklich effektiv? Der heute veröffentlichte Bericht des Weltklimarats beschreibt neben Königswegen, wo es nicht ohne Verzicht geht - und was sich nicht lohnt. Von Werner Eckert.
Die Erholung der Weltwirtschaft von der Pandemie geht deutlich zu Lasten des Klimas und der Umwelt: Laut der Internationalen Energieagentur war der CO2-Ausstoß 2021 so hoch wie nie zuvor - für ein Drittel verantwortlich ist China.
Investitionen in Erdgas- und Atomenergie sollen in der EU künftig als klimafreundlich gelten - unter gewissen Auflagen. Die Einstufung ist heftig umstritten. Klimaschutzminister Habeck spricht von "Greenwashing".
Die deutsche G7-Präsidentschaft steht im Zeichen von Klimaschutz, Corona und außenpolitischen Spannungen. In vielen Fragen sind sich die Mitglieder noch nicht einig - und auch die Ampel-Koalition sucht noch eine gemeinsame Linie. Von M. Sambale.
Für Autofahrerinnen und Autofahrer dürfte sich mit der neuen Ampel-Regierung nur wenig ändern. Klima-Schützer sehen das kritisch. Was sieht der Koalitionsvertrag im Detail vor? Von Marcel Heberlein.
Wirtschaft und Klimaschutz sollen in einem sogenannten Superministerium unter Leitung von Robert Habeck zusammengeführt werden. Das weckt große Erwartungen. Aber ist das wirklich super? Von Daniel Pokraka.
Die größte Sorge bereitet den meisten 14- bis 25-Jährigen in Deutschland zwar der Klimawandel. Doch laut einer Jugendstudie sind die meisten von ihnen nicht zu einem nachhaltigen Lebenswandel bereit. Das Fazit lautet: Die Politik muss handeln.
In der Türkei wird das erste Atomkraftwerk des Landes gebaut. Präsident Erdogan begründet das mit wirtschaftlicher Unabhängigkeit und einer Menge Patriotismus. Kritiker halten das AKW für sinnlos - und den Standort für gefährlich. Von Uwe Lueb.
Nach anfänglich vorsichtig optimistischen Reaktionen nimmt die Kritik an der Abschlusserklärung des Klimagipfels zu. Die Deutsche Industrie sieht "den großen Wurf" nicht gelungen. Umweltaktivistin Neubauer spricht von "Betrug".
Gemessen an der Realität waren die Klimakonferenzen schon immer ungenügend. Dennoch macht die Abschlusserklärung von Glasgow immerhin deutlich: Das Zeitalter der fossilen Energie geht zu Ende, meint Werner Eckert.
Die Reaktionen auf die Abschlusserklärung des Klimagipfels fallen sehr unterschiedlich aus. Umweltministerin Schulze äußerte sich zuversichtlich. Andere schätzen die Vereinbarungen weitaus schlechter ein.
Mehr Klimaschutz gibt es auch nach der Klimakonferenz nicht - nur so viel, wie vorher eh schon verabredet war. Das reicht nicht, das Ergebnis des Gipfels ist erbärmlich, meint Marcel Heberlein.
Die Ergebnisse der Klimakonferenz geben den Grünen Rückenwind bei den Koalitionsverhandlungen. Und ein Nebensatz deutet an, welche Rolle eine neue Regierung weltweit spielen könnte. Von Marcel Heberlein.
Glasgow sollte als der Gipfel in die Geschichte eingehen, der den weltweiten Ausstieg aus der Kohle bringt. Und er sollte die Welt auf den Kurs des 1,5-Grad-Limits bringen. Was ist erreicht? Was nicht? Von Werner Eckert.
In der Abschlusserklärung des Klimagipfels werden fossile Brennstoffe als Ursachen für den Klimawandel benannt. Zwar gebe es auch Kritik an dem Papier, sagte ARD-Korrespondent Eckert bei tagesschau24. Dennoch sei die Erklärung umfassend.
Liveblog
Analyse