Der Sprachkritiker und Journalistenausbilder Wolf Schneider ist tot. Er starb im Alter von 97 Jahren, wie seine Familie mitteilte. Schneider prägte Generationen von Journalisten und wurde mit Standardwerken wie "Deutsch für Profis" bekannt.
Die frühere BBC-Moderatorin Maitlis wirft dem Sender Selbstzensur aus Angst vor der Regierung vor. Unparteilichkeit und Ausgewogenheit in der Berichterstattung seien nicht möglich. Die BBC weist die Vorwürfe zurück. Von I. Köhler.
Idyllisch und abgeschieden tagen die G7-Vertreter in Elmau. So werden nicht nur Demonstranten, sondern auch die rund 2500 angereisten Medienvertreter auf Distanz gehalten. Über die journalistische Arbeit vor Ort berichtet K. Neuwert.
Gewalt gegen Journalisten, weniger Vielfalt und Probleme beim Quellenschutz: Die Lage der Pressefreiheit in Deutschland hat sich laut "Reporter ohne Grenzen" weiter verschlechtert. Aber auch in anderen Ländern gibt es große Probleme.
Über den Krieg zu berichten und zugleich betroffen vom Krieg zu sein - das ist die große Herausforderung ukrainischer Journalisten. Im tagesthemen-Interview berichtet die Redakteurin Angelina Kariakina von ihren Erfahrungen.
Russlands Investigativjournalisten enttarnten Günstlinge Putins, auf Nawalny angesetzte Agenten - und werden dafür als "Staatsfeinde" diffamiert. Auch ihre Informanten nehmen ein hohes Risiko in Kauf. Von D. von Osten.
Die türkische Justiz hat erneut ein Verfahren gegen eine deutsche Journalistin mit türkischen Wurzeln eingeleitet. Der Grund: kritische Posts auf Facebook. Von Karaman Yavuz und Peter Hornung.
Titel der Regenbogenpresse verkaufen sich millionenfach. Doch häufig enthalten sie irreführende Schlagzeilen, erfundene Texte und manipulierte Fotos. Nun wurden sie mit dem Negativpreis "Verschlossene Auster" ausgezeichnet.
Der Printjournalismus ist in der Krise. Nun wurde die "Washington Post" an Amazon-Chef Bezos verkauft. Journalismus auf gedrucktem Papier wird es nicht mehr lange geben, meint Medienforscher Stephan Weichert im Interview mit tagesschau.de.
Je brisanter die Nachrichten, desto größer der Hunger nach Informationen. Ist es gerechtfertigt, dieses Bedürfnis mit Animationen vom angeblichen Ablauf der Tötung Bin Ladens oder mit grausamen Bildern zu stillen? Elke Grittmann von der Uni Münster warnt im Interview mit tagesschau.de davor.
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