Die US-Regierung will das System der staatlich gestützten Immobilienfinanzierung gründlich umkrempeln. Finanzminister Geithner verlangt tiefgreifende Reformen der beiden mit 150 Milliarden Dollar Steuergeldern vor dem Kollaps geretteten Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac.
Sie wären eigentlich längst pleite - und haben doch unbegrenzten Kredit beim Staat. Die beiden US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac haben bereits 150 Milliarden Dollar Staatsgelder bekommen, und dennoch wurden sie bei der Finanzmarktreform ausgespart. Das soll sich ändern.
Washington zieht die Notbremse: Die US-Regierung stellt die Baufinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac unter direkte staatliche Kontrolle. Damit sollten Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten beendet werden, erklärte Finanzminister Paulson. Die Börsen reagierten mit Gewinnen.
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