Höhere Krankenversicherungsbeiträge, mehr Rente, Bürgergeld statt Hartz IV: Das Jahr 2023 bringt eine Reihe von Änderungen, die sich direkt auf den Kontostand vieler Menschen auswirken werden. Von Andreas Braun.
Der Deutsche Fußball-Bund kommt nicht zur Ruhe. Die Finanzbehörden werfen dem weltweit größten Sportverband Steuerhinterziehung vor. Es droht die Aberkennung der Gemeinnützigkeit - und eine zweistellige Millionennachzahlung.
In der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall ein erstes Angebot der Arbeitgeber abgelehnt und Warnstreiks angekündigt. Auch ein längerer Arbeitskampf wäre kein größeres finanzielles Problem für die Gewerkschaft. Von Ingo Nathusius.
Nach Fondsverlusten in Milliardenhöhe hat die Allianz Betrug durch ihre Tochtergesellschaft AGI eingeräumt. Der Münchener Konzern akzeptierte einen milliardenschweren Vergleich mit US-Behörden.
Der Ukraine-Krieg wirbelt die Finanzplanung des Bundes durcheinander. Nun ist ein sogenannter Ergänzungshaushalt geplant. Das dürfte vor allem eines heißen: weitere Schulden. Eine Analyse von Hans-Joachim Vieweger.
Lindner geht davon aus, dass Deutschland bis 2026 etwa 200 Milliarden Euro für Klimaschutz, Ladeinfrastruktur, Wasserstoff-Technologie, die Modernisierung der Industrie sowie die Abschaffung der EEG Umlage eingeplant habe. Es gehe jetzt darum, dieses Geld sinnvoll einzusetzen.
Trotz des geplanten Nachtragshaushalts brauchte der Bund für 2021 deutlich weniger Schulden als geplant. Die Nettokreditaufnahme sei um 24,8 Milliarden Euro geringer ausgefallen als gedacht, sagte Finanzminister Lindner.
Heute vor 30 Jahren starb Miles Davis. Innovation, Improvisation und perfektes Timing zeichneten ihn als Jazz-Musiker aus. Diese Elemente finden sich auch an der Börse wieder. Was können beide Welten voneinander lernen? Von S. Schreiber.
Staatsfonds zählen zu den weltgrößten Investoren an den Finanzmärkten. Strategien und Ziele sind ebenso unterschiedlich wie der Ursprung des Geldes. Doch eins haben sie gemeinsam: Sie bewegen enorme Summen. Von Till Bücker.
Eine Welle an Erbschaften macht Vermögende in Deutschland noch reicher. Sie erben einer DIW-Studie zufolge am häufigsten und die höchsten Beträge. Damit wachse die Ungleichheit zwischen Arm und Reich.
Im Streit um die EU-Finanzen und die Rechtsstaatlichkeit blockiert Ungarns Premier Orban weiter. Er ist sich seiner Sache so sicher, weil er bisher immer auf seine deutschen Unterstützer in der EVP zählen konnte. Von Helga Schmidt.
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