Damit Geräte länger halten und weniger Elektroschrott entsteht, will Verbraucherschutzministerin Lemke die Lebensdauer von Produkten transparenter machen. Anderswo in der EU gibt es einen "Reparierbarkeitsindex" bereits.
Verbraucherschützer fordern die Bundesregierung auf, das geplante Recht auf Reparatur bereits bis Mitte März auf den Weg zu bringen. Damit sollen die Berge von Elektroschrott schnellstmöglich reduziert werden.
Ob Plastikmüll oder Elektroschrott: Die Abfall-Mengen wachsen. Die EU will deshalb ein Recht auf Reparatur etablieren und höhere Recyclingquoten durchsetzen. Doch der Weg ist noch weit. Von Stephan Ueberbach.
Tonnenweise landen in Europa täglich Haushaltsgeräte auf dem Müll, auch weil sie schlecht zu reparieren sind. Das will die EU-Kommission jetzt per Vorschrift ändern. Verbraucherschützer sind erfreut. Von Holger Beckmann.
Schön längst müssten Verbraucher Toaster, Fernseher und Handys kostenlos in größeren Geschäften abgeben können. Doch Deutschland ist mit der Umsetzung der europäischen Elektroschrott-Regeln im Verzug. Nun droht die EU-Kommission mit einer Millionenstrafe.
Das Kabinett hat eine Reform des Elektrogesetzes verabschiedet, um die Altgeräte-Rückgabe zu erleichtern. Große Geschäfte sollen Kleingeräte immer und größere Geräte beim Kauf eines neuen zurücknehmen. So sollen mehr wertvolle Metalle recycelt werden.
Kaputtes Handy einfach in den Müll? Damit soll bald Schluss sein: Das Europäische Parlament hat eine Vorlage beschlossen, nach der Elektrogeräte künftig problemlos in jedem Fachgeschäft zurückgeben werden können. Damit sollen auch wertvolle Rohstoffe wiederverwertet werden.
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